Archiv der Kategorie: Natur

Sonntagsfreuden – Unten Grau oben Blau

Schon seit längerer Zeit sind wir unter einer grauen Nebeldecke versteckt. Den ganzen Tag sehen wir keine Sonne und die kalten Temperaturen locken mich auch nicht nach draussen.
Wenn dann in den Wetternachrichten noch erzählt wird, wie wunderbar die Fernsicht in den Bergen ist, wird man richtig neidisch.
Zum Glück konnten wir es uns gut einrichten und fuhren der Sonne entgegen. Wir vergnügten uns auf den herrlichen Pisten, bei wunderbarem Sonnenschein und stahlblauem Himmel.

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Ein ganz besonderes Vergnügen ist es, in der untergehenden Sonne zu sitzen und das graue Wetter Zuhause zu lassen.

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Weil wir die schönen Tage gerne mit anderen teilen, schicke ich den Beitrag zu den Sonntagsfreuden auf den Kreativberg zu Maria.

Sommergrüsse

Wenn es draussen kalt und neblig ist, tut es meiner Seele gut, wenn ich für das Mittagessen Sommer-Sonne auf den Teller bringen kann. Wir essen sehr gerne Reis, der in reinem Tomatensaft gegart wird. Schon wenn ich das Glas mit der geballten Sommerkraft öffne und mir der Duft von den sonnengereiften Tomaten und den feinen Kräutern in die Nase steigt, schlägt mein Herz höher und ich freue mich, dass ich die Arbeit auf mich genommen habe.

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Weil es im gleichen Arbeitsgang geht, werden noch Kartoffeln für eine Rösti, die es in den nächsten Tagen geben wird, im Steamer gegart.

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Wenn der Tomatensaft vom Reis aufgesogen ist, ist unsere Beilage bereit.

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Die Kefen und Karotten kommen auch aus  unserem Garten. Da wir keine Hühner halten, ist das Pouletgeschnetzelte nicht auch noch Eigenproduktion. Aber selbstverständlich wird Bioqualität aus der Region gekauft.

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Auf jeden Fall hat es sehr gut geschmeckt, genau so wie ich es am liebsten mag.

Ein toller Tag

Ski zu fahren bei schönstem Winterwetter, guten Schneeverhältnissen und gut präparierten Pisten, ist etwas herrliches. Wenn es dann auch noch wenig Leute auf den Pisten hat – ja dann, ist das ein toller Tag. Die Hausaufgaben sind gemacht: die Skier überprüft und der bfu-Kleber verdient. Auch wenn meine Ausrüstung nicht mehr die aller neuste ist, für mich als Gelegenheitsfahrerin ist sie gut genug.

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Bei solchen Verhältnissen komme ich, als Schönwetterfahrerin, ins schwärmen.

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Es ist ein Genuss, ohne Gedränge, mit den grossen Sesseln und der Sonne im Gesicht in die Höhe zu fahren.

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Die wunderbare Kulisse lädt ein anzuhalten und zu bestaunen. In welch schöner Gegend wir doch unserem Skivergnügen frönen dürfen.

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12tel Blick, Januar

Mein 12tel Blick den ich ausgewählt habe für dieses Jahr, hat viel mit Arbeit zu tun. Es ist unser Garten, der uns das ganze Jahr mit Gemüse, Beeren und Blumen versorgt. Ganz im Gegensatz zum letzten Jahr, als mein Sujet im Naherholungsgebiet lag. Diesmal wird auch kein Ferienfeeling gezeigt werden, dafür der Erfolg und hoffentlich wenig Misserfolg unseres eigenen Schaffens.
Noch liegt eine dünne Schicht Schnee über den Beeten und lässt die Natur ruhen. Es kommt längst nicht alle Jahre vor, dass bei uns im Flachland die weisse Pracht liegen bleibt. Unter dem Plastik wartet der letzte Zuckerhut auf den Verzehr. Den Rosenkohl konnten wir nicht mehr allen ernten, da die Temperaturen um den Jahreswechsel zu tief waren. Aber mit Verlust muss man halt immer rechnen.

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Ich bin schon ganz gespannt, was es bei den anderen alles für Bilder zu bestaunen und zu verfolgen gibt.

Mehr 12tel Blick Bilder kann man wieder bei Tabea sehen. Sie öffnet immer am 30-igsten des Monats den Link.

RunKeeper App

Seit dem letzten Herbst habe ich bei meinen Walkrouten einen Begleiter: RunKeeper. Eine App, die die Schritte mitzählt und den Weg danke GPS aufzeichnet. Es ist schon erstaunlich, was mit der heutigen Technik alles möglich ist. Und es ist nicht zu unterschätzen, was das alles für einen Einfluss auf unser Verhalten hat. Was als Spielerei angefangen hat, nimmt einen immer grösseren Stellenwert ein. Mit ein paar einfache Klicks kann man sich immer weitere Statistiken von seiner Walkingrunde anschauen. Die Möglichkeiten scheinen fast grenzenlos. Wenn man dann die Auswertungen am PC anschaut, kann durchaus ein gewisser Ehrgeiz entstehen. Was ja nicht nur schlecht sein muss. Aber mein Ziel ist, dass der RunKeeper eine Spielerei bleibt. Ich möchte weiterhin selber bestimmen, wann und wo ich walken gehe, wann ich eine Pause mache beim Laufen, gemütlich am See an der Sonne sitze, am Weiher den Fischen zu sehe oder auf einer Bank ausruhe.

Run Keeper

Run Keeper Archiv

Sonntagsfreude: Sommerblumen im Wintergarten

In unserem Wintergarten gibt es ein schönes Überbleibsel von wunderbarem Herbst.
Meine Solanum rantonnetii, auch als Kartoffelbaum bekannt, hat den ganzen letzten Sommer nicht so schön geblüht wie jetzt.

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Im Herbst lasse ich meine Blumenampeln möglichst lange draussen. Die Geranien haben noch im November so schön geblüht, da nahm ich sie in den Wintergarten und da blühen sie nun munter weiter.

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Mit der Weihnachtsbeleuchtung im Advent waren die Sommerblumen schon ein wenig gewöhnungsbedürftig.

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Und die Pflanzen treiben laufend weitere Knospen und die Blätter sind schön grün geblieben.

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Jetzt, da die Weihnachtsbeleuchtung und die Adventsdeko abgeräumt ist, sind die blau, rot, pink und lila Farbtupfer schöne Aufsteller in der noch dunklen Jahreszeit.
Vielleicht drückt ihr mir die Daumen, dass die fiesen Lebewesen sie nicht befallen. Sonst ist es dann schnell vorbei mit der Blumenpracht und das Grünzeug landet auf dem Kompost.

Mehr Sonntagfreuden könnt ihr bewundern bei Frau Kreativberg.

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Die schöne Winterpracht ist bei uns schon wieder vorbei. Die letzten Schneehaufen am Strassenrand schmelzen dahin. Trotzdem möchte ich euch die Bilder von den Amseln beim Fressen der letzten Äpfel nicht vorenthalten.
Hier habe ich schon von dem Schauspiel vor meinem Küchenfenster geschwärmt . Die schlauen Vögel brauchten nicht lange, bis sie nach den Äpfel auf dem Baum, diejenigen auf dem Regal entdeckt haben.

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Bis zu einem Dutzend Amseln tummelten sich an der Hausecke. Ich hatte bedenken, wenn eine Katze das sieht, gibt es ein Drama.

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Jedes Mal wenn ich wieder am Fenster stand, waren weniger Äpfel da.

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Die roten Herbstboten lange eigentlich schon lange dort. Es sah ganz danach aus, als hätten die Vögel die Äpfel im Regal aufgespart, bis der Boden ihre Nahrung zugedeckt hat. Ist dies nicht ein gutes Beispiel, das von der Intelligenz der Tiere zeugt?

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Wenn die Wiesen auch bei uns schneebedeckt sind, freuen sich die Amseln, Meisen und Rotkehlchen an den hängengebliebenen Äpfel. Bei dichtem Schneefall tummeln sie sich auf den Ästen, um an die Früchte heranzukommen. Es ist ein schönes Schauspiel, den Vögeln beim Streiten um ihr Futter zuzusehen.

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Schützend unter einem Ast wird gewartet bis zum nächsten Anflug.

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Da es noch einige Äpfel auf dem Baum hat, geht das Schauspiel vor meinem Küchenfenster sicher noch weiter. Aber- schneller als gedacht, ist am anderen Tag der Baum leer. Alle Früchte verfuttert.

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Zufrieden sitzt die Amsel auf dem Baum. Die Resten von den  Äpfel  kann man sehr gut am Schnabel erkennen.

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Man konnte gut beobachten, dass die Amseln das Sagen haben auf dem Baum.
Ich finde es richtig nett von unserem Nachbar, dass er die letzten Früchte auf dem Baum für die Tieren hängen lässt.

Neujahrsspaziergang

Sicher ist jetzt bei allen der letzte Kater ausgeschlafen. Gerade richtig, um euch auf meinen Neujahrsspaziergang mitzunehmen. Herrliches Winterwetter erwartete uns. Mit gutem Schuhwerk, warmer Jacke, Handschuhe und meiner neuen Kamera ging es los in den tiefverschneiten Wald. Unsere Sonnenbank, auf der wir so gerne ausruhen, stand zwar in der Sonne – aber ausruhen will sich darauf heute niemand.

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Wir waren nicht die ersten, die auf dem schneebedeckten Weg spazierten wie man an den Spuren erkennen kann.

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Es waren nicht viele Leute unterwegs, und so konnte man die frische Luft und die Landschaft richtig geniessen. Weil ich hier versprochen habe, ein Foto zu machen wenn es eine  Eisdecke gibt, gingen wir zum Weiher.

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Zum Eislaufen ist es allerdings noch zu früh, Aber wenn das kalte Wetter anhält, freuen sich bestimmt viele, wenn nach etlichen Jahren auf dem Weiher wieder Pirouetten gedreht oder Eishockey gespielt werden kann. Als Vergleich könnt ihr hier sehen wie schön es auch ohne Schnee ist.

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Mein Lieblingsbild, das auf dem Neujahrsspaziergang entstanden ist, möchte ich euch nicht vorenthalten. Wenn der weisse Schnee so wunderbar blau aussieht, dann ist es genau so wie ich es am liebsten mag.

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Endlich ist er da!

Lang lang ist es her, dass ein richtiger Winter uns besucht hat. Nein, nicht nur kurz auf Besuch, sondern auch bei uns geblieben ist. Pünktlich zu Weihnachten fiel der erste Schnee.  Die warmen Temperaturen machten der Kälte Platz, und dank dem kalten Wetter bleibt die weisse Pracht auch liegen. Vielleicht nicht zur Freude von allen, aber ein Spaziergang dick eingepackt mit Kappe und Handschuhe ist etwas herrliches. Für Kinder ist der Spass im Schnee vor der Haustüre ein tolles Vergnügen. Bei den Autofahrer hält sich die Euphorie wahrscheinlich in Grenzen.

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Die Sitzbank lädt zur Zeit niemanden ein zum verweilen, nicht mal ein Vogel setzt sich auf die weisse Pracht.

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Währendem ich den Eintrag schreibe, schneit es draussen heftig weiter. Von mir aus kann es noch eine Weile so bleiben, ich geniesse das Naturschauspiel gemütlich im Wintergarten.
Genau so wie ich es am liebsten mag.