Archiv der Kategorie: Natur

Farbiger Willkommensgruss

So schön sieht es aus, wenn ich nach Hause komme. Im Herbst setzte ich rechtzeitig die Blumenzwiebeln, und nun leuchtet mir ein Farbenspiel von Rosa bis Pink entgegen.

Die gezahnten Tulpen haben einen wunderschönen Farbverlauf.

Die marmorierten Rosafarbenen sind gefüllt und halten mit ihren starken Stängeln auch dem späten Schneefall stand.

Es gibt Tulpen, an denen pro Pflanze mehrere Blüten blühen, das kannte ich gar nicht. Bei dem kalten Aprilwetter halten sich die Tulpen recht gut und heitern alle auf, die bei uns vorbeikommen.

Ich habe meine Blumen schon oft und gerne fotografiert, aber dieses Sujet ist nun auch ganz neu für mich, und aktuell.

Farbige, blühende Tulpen mit Schnee. So Weiss, Rosa sieht eigentlich noch toll aus, leider überwiegt die Sorge um meine Blumen, und wie und ob sie den Frost überleben.

 bei Andrea  bei Katrin

Gartenglück LINK - PARTYbei Loretta und Wolfgang und Denise

Monats Collage April

Den April kann man in zu warm und zu kalt teilen. Das warme, sonnige Frühlingswetter Anfang Monat lockte in die Natur hinaus. Sei es eine Velotour ins Naturschutzgebiet, vorbei an den blühenden Obstbäumen, oder in den Garten. Da konnte man fast den Salaten beim Wachsen zusehen und knackige Radieschen ernten. In der Nachbarschaft kamen Zicklein auf die Welt, die bei dem schönen Wetter herumtollen. Ausgerechnet auf Ostern kehrte das Wetter und der Osterhase bekam nasse Füsse und kalte Ohren. Da konnte man sich gemütlich bei einem feinen Essen verwöhnen lassen. Leider wurden wir nicht von Frostnächten verschont. Wir versuchten den Aprikosenbaum vor Frostschäden zu schützen. Hoffentlich hat es genützt.

Ingwer pflanzen

Vor ein paar Wochen zeigte Jutta beim DND ein Foto von einer Ingwerknolle. Ich schrieb ihr, dass man aus den scharfen Knollen selber Pflanzen ziehen kann. Hier ein Beweisfoto vom letzten Sommer. Man konnte der Pflanze fast beim Wachsen zusehen.

Leider habe ich kein Foto von der blühenden Pflanze. Im Topf erkennt man gut, dass ein Stück Knolle einfach leicht mit Erde bedeckt und dann warm und feucht gehalten wird.

Trotzdem baue ich meinen Ingwer nicht selber an. Vielleicht hat jemand unter den Lesern schon selber Ingwerpflanzen gezogen?

DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta

Kindheitserinnerungen

bei Andrea

 

Die sonnige Kinderstraße

Meine frühe Kindheit hat
Auf sonniger Straße getollt;
Hat nur ein Steinchen, ein Blatt
Zum Glücklichsein gewollt.
 
Jahre verschwelgten. Ich suche matt
Jene sonnige Straße heut;
Wieder zu lernen, wie man am Blatt,
Wie man am Steinchen sich freut.
Joachim Ringelnatz
(1883 – 1934)

Dieses Gedicht ist die Vorlage zur Eye Poerty Challenge von Andrea. Keine einfache Aufgabe dachte ich, bis mein Mann mir diese wohlriechenden Schlüsselblumen überreichte. Aber was haben diese Blümchen mit meinen Kindheitserinnerungen zu tun? Die Sonntagsfamilienspaziergänge waren bei uns Kindern nicht gerade beliebt, wo wir aber dabei Schlüsselblumen fanden, weiss ich noch ganz genau.

Und ich wusste auch sofort, welche Vase dazu passt: die Rosenthal Vase, die ich von meiner Mutter erbte. Dieses kleine Väschen ist nämlich ebenfalls eine Kindheitserinnerung von mir. Die Vase stand immer in der Glasvitrine im Stubenbüffet. Meine Mutter stellte die Schlüsselblumen immer in diese kleine Vase mit dem auffälligen  Muster. Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals andere Blumen darin waren.

Darum war für mich sofort klar, es muss diese Blumenvase sein.  Auch bei mir hat das Väschen einen Ehrenplatz. Bis jetzt sind die Schlüsselblumen von meinem Mann die ersten Blumen, die darin stehen. Und ich versichere euch, es sieht aus wie in meiner Kindheit.

Aber es ist nicht nur die Vase. Dieses einfache, kleine Sträusschen beschert mir immer noch die gleich grosse Freude, wie in meiner Kindheit.

Auch bei: AndreaDenise, Rita und Katrin

Osterhasen

Diese Osterhasen heissen Bruno und Hanni und hatten letztes Jahr hier schon einen Auftritt. Nach all den Schoggiosterhasen und Hasenbarten nun noch ein Beitrag mit schönen, herzigen Hasen. Sie brauchen kein Futter und sind garantier kalorienarm. Bei mir im Garten gefällt es den beiden.

Wie lebendige Kaninchen tummeln sie sich zwischen den Vergissmeinnicht für ein Foto.

Sie sind liebevoll von Hand aus echtem Hasenfell gemacht.

Auf unserer Oster-Familienfeier dekorieren sie wieder den schön gedeckten Tisch.

  Gartenglück LINK - PARTY und Astrids Hasenparty
Andrea, Rita  und Katrin

Kontraste

Diese Woche besuchte uns mein Patenkind (er ist aber schon lange Erwachsen). Er war vor kurzem in Kanada, und so zeigte er uns viele Fotos, erzählte uns, was er alles erlebt und gesehen hat und ich kam aus dem Staunen fast nicht mehr heraus. Gerne möchte ich euch auch ein paar seiner wunderbaren Fotos zeigen, und sie passen hervorragen zu Lottas Thema Kontraste. Da ich selber weniger solche Fotos habe, schmücke ich mich heute ausnahmsweise mit fremden Federn bzw. fremden Bildern. Die Aufnahmen sind auf seinem dreimonatigen Trip im Nordosten von Kanada und Alaska entstanden.
Die Weite Kanadas und die Ruhe in der Natur konnte er wunderbar auf seinen Fotos einfangen und haben mich fasziniert. Aber seht doch selbst:

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Fotografen, der mir freundlicherweise seine Bilder, mit den ganz unterschiedlichen Kontrasten, zur Verfügung gestellt hat.
Geteilt bei Lotta und auch bei Andrea, Rita, Katrin.

Aprikosenbaum

Schon sehr früh im März hatte unser Aprikosenbaum grosse Blütenknospen.

Man konnte fast zusehen, bei dem schönen Frühlingswetter, wie die Blüten aufgingen.

Dank den warmen Temperaturen wurde der Baum auch sehr fleissig von verschiedenen Insekten besucht. Die Bienen waren so fleissig am Nektar sammeln, das war nicht einfach zum Fotografieren.

Die schwereren Hummeln mussten sich mit ihren langen Beinen an den zarten Blüten festhalten, um an die Blütenstängel zu gelangen.

Auch der Schmetterling flog von Blüte zu Blüte und wehrte mit seinem Flügelschlag die Bienen erfolgreich ab, um in Ruhe an den Blütenstaub zu kommen.

Ich erfreue mich immer wieder an dem munteren Treiben auf dem reichblühenden Aprikosenbaum, der uns im Sommer hoffentlich mit süssen Früchten belohnt. Vielleicht drückt ihr mir die Daumen, dass die Frostgefahr, die von den Meteorologen vorhergesagt wird, nicht bis zu uns kommt. Wäre doch schade um die fleissige Arbeit der Insekten, wenn alles erfrieren würde.

DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta  bei Katrin

12tel Blick März

Diesen Monat war es einfach ein Schönwetterbild zu machen. Fast den ganzen März war warmes, sonniges Frühlingswetter. Die Natur ist erwacht und auf der Wiese blühen schon die Gänseblümchen und das Wiesenschaumkraut. Die Fähre fährt nun im Stundentakt über den See und bei diesem schönen Wetter ist es kein Problem so lange am Ufer zu verweilen, damit ich eine fotografieren kann. Noch sind die Bäume ohne Blätter, vielleicht sieht es im April schon viel grüner aus.

Tabea sammelt alle 12tel Blicke

Monatscollage März

 bei Birgitt

Der Monat begann für mich in Thailand, im Land der Buddhas, Orchideen und Tempel. Wir sind weit gereist, haben viel gesehen und uns sehr wohl gefühlt im fernen Asien.
Bei unserer Rückkehr war es bei uns schon Frühling. Die Enten und Schwäne am See spüren ihn und an all den Blüten erkennt man auch das Frühlingserwachen. Sei es die Märzenbecher, die schon verblüht sind und den Buschwindröschen im Wald Platz machten, oder mein Aprikosenbaum, der in Vollblüte steht und von den fleissigen Bienen und Hummeln rege besucht wird. Und auch der Japanische Kirschbaum in Nachbarsgarten erfreut mich mit seinen rosa Blüten. Frühling ist Bärlauchzeit und ich kenne einige Plätzchen, wo ich die zarten Blättchen ernten kann.

Froschlaich

Anscheinend hat es bei uns im Wald gute Bedingungen für den Froschnachwuchs. An manchen Orten findet man jetzt wieder ganze Teppiche von Froschlaich. Immer wieder schauen wir, ob sich schon etwas bewegt.

Mich fasziniert es, dass wenn man ganz nahe an die Wasseroberfläche geht, der Laich wie unter einem Vergrösserungsglas aussieht. So entstanden die CU Bilder für Siglinde.

An diesem fast stillstehenden Gewässer gibt es besonders gute Bedingungen.

Zu gerne würde ich von dem Laich etwas in unserem Teich ansiedeln, um besser zu beobachten, wie sich der entwickelt. Aber ich weiss sehr wohl, dass man das nicht tun sollte. Obwohl mein Mann mir erzählt hat, dass er in der Schule immer in einem Glas Froschlaich mit in die Schule nahm und die Klasse beobachtete wie Kaulquappen schlüpften.

 bei Siglinde  DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta