Archiv der Kategorie: Natur

Vorschaffen

Jedes Jahr nehme ich mir vor, die Weihnachtskarten nicht erst im letzten Moment zu basteln – und dieses Mal hat das graue Novemberwetter perfekt dazu eingeladen, bei ungemütlichem Nieselregen kreativ zu werden. Ich habe es mir gemütlich im Wintergarten eingerichtet und eine Idee umgesetzt, die mir schon länger im Kopf herumschwirrte.

Im Netz bin ich auf zahlreiche Inspirationen gestossen, wie man Karten mit Wasserfarben und Schablonen gestalten kann. Also wagte ich meine ersten Versuche.

Nach dem Stempeln der Sternenmotive habe ich die Konturen mit einem Goldstift nachgezogen. Und weil im Advent und zu Weihnachten ein bisschen Glitzer einfach dazugehört, habe ich die Sterne mit Embossingpuder bestreut und anschliessend geschmolzen. Perfekt sind die Ergebnisse noch nicht, aber für den ersten Versuch bin ich ganz zufrieden.

Glitzer zu fotografieren ist allerdings eine kleine Herausforderung – zum Glück hat sich bei uns zwischendurch die Sonne gezeigt.

Auch im Garten waren wir fleissig. Unsere Scheinzypresse war uns mittlerweile zu gross geworden, also haben wir sie kräftig zurückgeschnitten (hoffentlich nicht zu kräftig!). Den Zeitpunkt haben wir bewusst in den November gelegt, da sich das Schnittgut ideal für Adventskränze und Gestecke eignet. Die halbe Nachbarschaft fragte, ob sie ein paar Zweige haben dürfe – kein Problem, es war genug für alle da.

Ein Teil des Schnittguts liegt noch bereit, und in den nächsten Tagen werde ich meine alljährlichen Adventsgestecke für die Familie gestalten.

Am Sonntag hat sich bei uns endlich wieder die Sonne gezeigt, und natürlich haben wir die Gelegenheit für einen ausgiebigen Spaziergang genutzt. Vielleicht erinnert ihr euch an die Weide am See? Sie war letztes Jahr mein 12tel-Blick -Motiv. Dieses Mal strahlte der Himmel in solch wunderbaren Farben, dass ich ihn gerne bei Heidi verlinke.

Das trockene Novemberwetter bot ausserdem die perfekte Gelegenheit, Gartenarbeiten zu erledigen. Dabei habe ich noch einen kleinen Strauss aus den letzten blühenden Blumen gesammelt. Zusammen mit Kerzenlicht ergibt das einen herzlichen und einladenden Anblick – genau das Richtige, um den November zu verschönern. Diesen Strauss sende ich gerne zu Astrids Blumenfreitag .

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Unten Grau, oben Blau

Seit Tagen hört man im Radio, dass es unten grau ist und oben strahlendes Herbstwetter mit milden Temperaturen herrscht. Da wird man fast ein wenig wehmütig, wenn man an jene denkt, die das Glück haben, über der Nebelgrenze zu sein. Aber was soll’s – zu Hause ist es bekanntlich am schönsten!
Bewegung an der frischen Luft tut einfach gut, und auch wenn die Sonne nicht scheint, gibt es in der Natur viel Schönes zu entdecken.

Ein Spaziergang zum Lieblingsweiher lohnt sich, selbst an trüben Tagen.

Das Wasser wird immer weniger, und viel Totholz liegt im Weiher, was ihm eine besondere Atmosphäre verleiht.

Zum Glück hebt sich die Nebeldecke oft schneller am Wohnort unserer Enkelinnen, und so hatte ich schon mehrmals das Glück, an meinen Hütetagen den Nachmittagsspaziergang mit Sonnenschein geniessen zu können. Wir alle gehen gerne am Haus mit dem wilden Wein vorbei – ich, um ein Foto zu machen, und die Enkelinnen, um die wunderschönen bunten Blätter zu sammeln. Das Foto sende ich an Gabis Projekt „Farben und Formen“.

Vor Kurzem haben wir die Gelegenheit genutzt und einen Ausflug über die Nebelgrenze gemacht, um das Novembergrau am See hinter uns zu lassen.

Es war einfach herrlich, wie die Sonne durch die Tannen schien und wir auf den trockenen Wegen spazieren konnten.

Das Andwiler Moos, ein Naturschutzgebiet in gut erreichbarer Entfernung, bietet eine idyllische Umgebung.

Das grosse Insektenhotel steht hier sicher an einem idealen Platz.

Wir haben es uns nicht nehmen lassen, auf einer Bank in der Sonne Platz zu nehmen und

das herrliche Novemberwetter sowie die grandiose Aussicht zu geniessen – ein echtes Balsam für die Seele.

Auf dem Weg zurück zum Parkplatz kam uns der Nebel schon wieder entgegen.

Auch auf diesem Ausflug trafen wir auf neugierige Rinder, die uns beobachteten.

Die Laubbäume, die ihre Blätter noch nicht verloren haben, glitzern wie Gold in der Sonne – ein Anblick, der den Tag perfekt abrundete.

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Wenn der Nebel sich nicht lichtet!

Wie gut, dass wir wissen: Auch wenn wir tagelang unter der Nebeldecke stecken, können wir innerhalb einer halben Stunde wieder in der Sonne sein. Da hilft auch kein goldener Rahmen, um die Sonne zu sehen!

Nicht nur wir Menschen sehnen uns nach Sonnenstrahlen statt Nebelgrau.

Im Video habe ich versucht, die Nebelschwaden einzufangen und die Frage festzuhalten: Wer ist stärker – der Nebel oder die Sonne?

Die Novembersonne hat nicht mehr die Kraft, sich immer durchzusetzen.

Aber sobald man die Nebelgrenze überwunden hat, suchen auch die Tiere gerne die Wärme der Sonne. Wir haben es ihnen gleichgetan und uns die wärmende Novembersonne ins Gesicht scheinen lassen.

Ein herrlicher Ausblick ins Appenzeller Vorderland bot sich uns.

Zur Mittagszeit war es angenehm warm, denn momentan haben wir eine stabile Hochdrucklage. Das bedeutet natürlich auch: unten Grau, oben Blau!

Mit strahlend blauem Himmel und dem beruhigenden Klang der Kuhglocken machten wir uns auf den Heimweg – mit Sonne im Herzen und dem Wissen, wie gut wir es haben, dass wir so schnell über die Nebeldecke gelangen können.

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12tel Blick und mein Oktober

Leider kann ich euch das erhoffte, herbstliche Farbenspiel nicht zeigen – als wir aus den Ferien kamen, war das meiste Laub schon abgefallen. Dafür ist die Wiese jetzt saftig grün und wird regelmässig gemäht. Einen der wenigen sonnigen Tage habe ich genutzt, um am See meine 12tel-Blick-Fotos zu machen. Die meiste Zeit sitzen wir ja unter einer grauen Nebeldecke!

Lange habe ich überlegt, welches Monats-Gadget ich euch trotzdem zeigen kann. Mein Lensball lag schon viel zu lange ungenutzt in der Schublade, also habe ich mich entschlossen, ihn mitzunehmen und an meinem üblichen Fotostandpunkt ein paar Aufnahmen zu machen. Dieser liegt direkt an der Strasse – und ich erhielt mehr als einen erstaunten Blick von vorbeifahrenden Autofahrern , während ich am Strassenrand mit dem Lensball hantierte.

12tel Blicke

Mein Oktober

Wenn ich meine Bilder in der Collage ansehe, könnte man meinen, ich hätte den Oktober nur draussen verbracht! Ganz so ist es natürlich nicht, aber die meisten Fotos stammen nun mal aus der Natur. Anfang des Monats blühte es noch bunt in der Rabatte vor unserem Hauseingang.
Wir haben den Sommer in unseren Ferien am Meer noch einmal in vollen Zügen genossen. Jeden Morgen ging die Sonne über dem Nachbarhotel auf und schien ununterbrochen bis zum Untergang. Die Tage verbrachten wir intensiv mit den Enkelinnen, liessen uns kulinarisch und im Spa verwöhnen, und die Abende konnten wir mit einem leckeren Drink unter freiem Himmel ausklingen lassen.
Wieder zu Hause, empfing uns überwiegend nebelgraues Wetter, an das ich mich nur ungern gewöhne. Die wenigen sonnigen Tage nutzten wir, um die herbstlichen Farben im Garten und in der Umgebung festzuhalten. Die Dahlien blühen noch immer zahlreich, und letzten Sonntag besuchte uns sogar ein Schmetterling – wenn auch schon etwas lädiert.
Überrascht hat mich, dass ich immer noch die kleinen Blumen von unserem Fest in der Vase stehen habe – nach so langer Zeit!

Neue Shirts

Ich habe neue Shirts für die Enkelinnen genäht. Mit verschiedenen Stoffen gemixt oder mit Plottermotiven aufgepeppt, sind gemütliche Langarmshirts für die kalte Jahreszeit entstanden. Das weisse und das rosa Shirt sind für die kleine Enkelin in Grösse 86 – es ist erstaunlich, wie schnell die Kleinen gross werden! Die Grosse mag es am liebsten bunt, und für sie nähe ich schon in Grösse 116.

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Erholung pur!

Unser Urlaub mit den Enkelinnen und unserer Tochter war ein voller Erfolg – Sonne, Strand und Meer inklusive.

Wir verbrachten die Zeit in einem kinderfreundlichen Resort, in dem wir uns alle rundum wohl und gut aufgehoben fühlten.

Bei herrlichem Sommerwetter konnten wir die ganze Zeit draussen sein und die Tage in vollen Zügen geniessen – ob beim Spielen mit den Enkelinnen am Strand oder beim Baden im angenehm warmen Meer.

Es fehlte uns an nichts. Jeden Tag gönnte ich mir einen perfekt zubereiteten Cappuccino im Schatten, mit Blick aufs Meer – ein kleiner Luxusmoment, den ich sehr schätzte

Auch kulinarisch wurden wir jeden Tag aufs Neue verwöhnt, und die Kinder waren in allen Restaurants herzlich willkommen.

Abends liessen wir den Tag entspannt ausklingen, bei den verschiedenen Shows, die täglich geboten wurden und für jeden Geschmack etwas dabei war.

Die Barkeeper mixten uns einen Drink, während wir die untergehende Sonne genossen.

„Abendrot bringt schönes Wetter“, heisst es – und das traf für unseren gesamten Urlaub zu. Wir konnten den Sommer noch einmal in vollen Zügen geniessen. Mit einem herrlichen Blick aus unserem Zimmer auf das Meer war dieser Urlaub in der Südtürkei für uns alle einfach perfekt.

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Dem Uferweg entlang

Das schöne Spätsommerwetter lockt nach draussen, und da die Touristen weniger geworden sind, findet man nun leichter einen schönen Platz direkt am Quai, um sich die Herbstsonne ins Gesicht scheinen zu lassen.

Die meisten Boote sind an den Bojen festgemacht, aber noch nicht ausgewassert.

Das Kursschiff ist auf dem Aussendeck gut besetzt – ein sicheres Zeichen für das warme Wetter.

Heute fahren wir jedoch nicht mit dem Schiff am Ufer entlang,

sondern sind zu Fuss unterwegs. Unser Weg beginnt unter einem Weidentorbogen und führt direkt am Wasser entlang, vorbei an einigen der schönsten Abschnitte des Schweizer Ufers.

Der Wasserpegel ist wieder stark zurückgegangen, und die schönen Plätze direkt am See sind wieder zugänglich. An warmen Sommertagen sind diese Orte beliebte Treffpunkte.

Dieser Weg ist einer unserer liebsten – auch, weil hier keine Fahrräder erlaubt sind.

Immer wieder kommt man an idyllischen Feuerstellen direkt am See vorbei, und ich kann mir gut vorstellen, dass hier an Sommertagen reger Betrieb herrscht.

Ein grosser Teil des Weges liegt im Naturschutzgebiet.

Auch die wunderschönen Badehäuschen, die heute gar nicht mehr gebaut werden dürften, sieht man an einigen Stellen. Diese bleiben oft im Familienbesitz.

Kaum zu glauben, aber im Juni, als der Bodensee Hochwasser hatte, reichte das Wasser bis zum obersten Tritt der Treppe.

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12tel Blick September 2024

Mein 12tel-Blick-Standort ist wieder wunderbar grün und üppig gewachsen. Die Hochstammbirnbäume sind prall gefüllt mit Mostbirnen, was aus der Entfernung nicht gut zu erkennen ist. Auch das Himmelsbild hat mir an diesem Spätsommertag gefallen. Hoffentlich verpasse ich nächsten Monat nicht die Herbstfärbung der Bäume. Denn das verspricht den Höhepunkt meines 12tel-Blicks in diesem Jahr. 

Ich habe nicht alle Fotos haargenau getroffen, aber ich bin zufrieden, da ich keinen ganz genauen Standpunkt habe.

In unserer Gegend wird fleissig Obst geerntet und der Ertrag soll dieses Jahr richtig gut sein. 

Es ist jedes Jahr ein schöner Anblick, an den prallgefüllten Obstanlagen vorbeizuspazieren.

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September: Zwischen Hochsommer und Herbstzauber

Der September begann hochsommerlich, doch mein Wohlbefinden wollte sich leider nicht an das schöne Wetter anpassen! Den Aperitif bei unserer Familienfeier konnten wir noch draussen geniessen. Doch dann wechselte das Wetter plötzlich nicht auf Herbst, sondern fast schon auf Winter um – brr! Zum Velofahren brauchte man Handschuhe und Mütze. Zum Glück kehrte der Herbst doch noch zurück, so wie man es vom September erwartet, mit warmen Tagen und kühlen Nächten.
An manchen Tagen kann ich nun unsere Mahlzeiten mit Zutaten aus dem eigenen Garten zubereiten. Bei Rahmwirsing mit Kartoffeln aus dem Garten vermisst bei uns niemand das Fleisch. Auch für ein vegetarisches Moussaka sind fast alle Zutaten selbst geerntet.
Die schönen Herbsttage nutzen wir für Ausflüge per Schiff oder Fahrrad in unserer herrlichen Umgebung. Mit den Enkelinnen habe ich fleissig Kastanien gesammelt, aus denen wir kreative Figuren gebastelt haben. Überall sieht man jetzt wieder Kürbisse – zum Kaufen oder als kleine Kunstwerke zum Bewundern.
Der Monat ist noch nicht vorbei, und ich freue mich schon darauf, dass unsere grosse Enkelin wieder einmal zu uns in die Ferien kommt.

Nähprojekt für die kalten Tage

Lange Zeit stand meine Nähmaschine still, aber als es mir wieder besser ging, war es an der Zeit, Kleidung für die kälteren Tage für unsere Enkelinnen zu nähen. Aus Single-Jersey habe ich für die grosse Enkelin Unterziehhemdchen genäht. Das blaue Shirt entstand aus einem Reststück für die kleine Enkelin, und auch die drei Leggings sind für sie. Der gestreifte Pullover war ursprünglich ein Schal, den die Gotte der älteren Enkelin getragen hat. Vom rosagemusterten Stoff reichte es für beide Mädchen für ein Shirt. Auch das Raglanshirt habe ich aus einem Reststück genäht. Das weiss gemusterte Shirt musste ich stückeln, um eine Grösse 80 zu nähen. So konnte ich einige Reststücke sinnvoll verwerten.

Die wunderbaren Spiegelungen sammelt Christopher,

Die letzten schönen Blümchen unserer Tischdeko habe ich in zwei kleine Gläser gestellt und sie zusammen mit einem Teelicht auf einem Holzuntersetzer arrangiert. Nach drei Wochen steht es immer noch auf unserem Terrassentisch und erfreut uns täglich.

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Ein Blumengruss

Momentan erstrahlt unser Garten in einem farbenfrohen Blütenmeer. Als kleines Dankeschön für alle Blog-Besuche und die vielen lieben Kommentare widme ich euch heute meine Blumen – virtuell, aber von Herzen.

Die Cosmeen haben sich dieses Jahr selbst ausgesät und dürfen auch bleiben. Allerdings drängen sie sich ein wenig vor und nehmen fast meinen geliebten Zinnien den Platz weg.

Auch die Dahlien liefern sich dieses Jahr ein regelrechtes Blütenwettstreit. Schneidet man sie regelmässig ab, legen sie mit ihrer Pracht erst so richtig los und entfalten sich förmlich explosionsartig.

Vor dem sattgrünen Hintergrund kommen die leuchtenden Farben der Blumen besonders schön zur Geltung, finde ich.

Die gelben Mädchenaugen breiten sich ebenfalls grosszügig aus. Im Herbst werde ich einige davon zurückschneiden, um Platz zu schaffen.

Bei den Kaktusdahlien bin ich jedes Mal aufs Neue erstaunt, wie die schweren Blütenköpfe von den zarten Stängeln getragen werden. Diese beeindruckenden Blumen lassen mich immer wieder staunen.

Ein locker gebundener Strauss wartet nun auf seine Empfängerin – Blumen zu verschenken ist einfach eine wunderbare Möglichkeit, Freude zu bereiten.

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der Blütenpracht unseres Gartens. Ich hoffe, ich konnte euch damit ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern.

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Erntefreuden und besondere Familienmomente im August

Gleich zu Beginn des Monats war ich Gast auf der Hochzeit von Vivienne und Cyrill. Der August zeigte sich von seiner besten Seite – ein echter Hochsommermonat mit viel Sonne, Hitze und idealem Badewetter. In unserer Bucht am See versammelten sich, wie jedes Jahr, unzählige Schwäne. Das Beobachten ihres Treibens bereitete nicht nur uns, sondern auch unseren Enkelinnen grosse Freude.
Im Garten war der August ein wahrer Erntemonat. Aus den vielen Tomaten habe ich Saft und Sugo gemacht und konnte für den Winter zahlreiche Portionen Bohnen einfrieren. Fast täglich geniessen wir frische Gurken und Zuckermais. Die Blumenvielfalt im Garten lädt dazu ein, immer wieder farbenfrohe Sträusse zu schneiden.
Ein weiteres Highlight war der Start unserer ältesten Enkelin in den Kindergarten. Sie hat sich bereits gut eingelebt und fühlt sich dort sehr wohl. Ein Besuch beim Sandskulpturen-Festival, das jedes Jahr im August stattfindet, war ebenfalls ein lohnenswerter Ausflug. Zudem haben wir das 10-jährige Jubiläum mit einem gelungenen Überraschungsabend gefeiert, für den ich verschiedene Snacks vorbereitet habe.

Der Höhepunkt des Augusts war jedoch die Taufe unserer kleinen Enkelin. Was haben wir gezittert, als die Badewiese, auf der die Outdoor-Taufe stattfinden sollte, unter Wasser stand. Und dann kam er – der Taufsonntag, der sprichwörtlich ins Wasser fiel. Es war der regenreichste Tag des Monats, und ein Gottesdienst im Freien war undenkbar. Dennoch haben so viele im Vorfeld zum Fest beigetragen: Die grosse Enkelin hat mit ihrem Papa liebevoll den Tauffisch bemalt und die farbigen Schuppen aufgeklebt, während die Tante die Tischdekoration gestaltete, die für eine wundervolle Atmosphäre im Lokal sorgte, in dem das Festessen stattfand.
Ich hatte die Ehre, unseren kleinen Schatz für ihr grosses Fest einzukleiden. Sorgfältig suchte ich nach einem passenden weissen Spitzenstoff und nähte ihr ein Stufenkleid, in dem sie einfach zauberhaft aussah und sich rundum wohlfühlte. Da wir unsicher waren, wie das Wetter an diesem besonderen Tag sein würde, habe ich ihr vorsorglich zwei Bodys – einen mit und einen ohne Ärmel – dazu genäht. Das Jäckchen mit dem Bubikragen, das ich ihr genäht habe, kam dann doch nicht zum Einsatz.

12tel Blick August

Mein August-Bild habe ich diese Woche an einem wunderschönen Spätsommermorgen aufgenommen. Die satten Farben sind typisch für diese Jahreszeit, und das Gras ist bereits wieder kräftig gewachsen. Was man auf dem Bild leider nicht erkennen kann, ist der Morgentau, der die Wiesen am Morgen nass bedeckt.

Fotografiert man in die andere Richtung, wird der Morgentau jedoch deutlich sichtbar.

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