Archiv der Kategorie: Kreativ

Für Babyhändchen

Das kalte Aprilwetter nutze ich und nähte für Neugeborene im Freundeskreis Knistertücher. Babys sind sehr neugierig und ertasten gerne. Wenn es dazu noch raschelt, ist das Spielzeug umso interessanter. Baumwollstoff mit kindlichen Sujets schnitt ich auf ein Mass von ca. 35 x 70 cm zu. Als saugfähige Einlage bereitete ich aus einem Barchetleintuch die gleiche Grösse vor. Einen Bratbeutel wird in die Mitte eingenäht. Es ist wichtig, dass dieser in kleinen Abständen eingeschnitten wird, damit das Baby nicht erstickt, wenn das Tuch auf dem Gesicht liegt.

In die Seitennähte nähte ich farbige Schleifen ein, um den Tastsinn zu wecken.

Es war eine schöne Arbeit, die mich im von der Sonne beheizten Wintergarten die Aprilkälte etwas vergessen liess.

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Rot und lecker

Ich sehe rot! bei Jutta

Das war der Dessert, eine gebackene Quarktorte mit frischen Erdbeeren, an unserem Familienosterfest. Und genau so gut wie sie aussieht, hat sie auch geschmeckt.

Die gezuckerten Blüten von den Primeln und Gänseblümchen waren selber gemacht und waren ein wunderbarer Hingucker und natürlich essbar.

Sie sah aus wie aus der Konditorei, und war der krönende Abschluss unseres Osteressens bei der Tochter und ihrem Mann.

Ganz lieben Dank für die tolle Bewirtung und das köstliche Essen an die beiden.
Creadienstag, Dienstagsdinge, Frollein Pfau

Glasperlen

 bei Lotta

Das Glasthema bei Lotta hat bei mir etwas geweckt. Es ist schon länger her, dass ich selber Glasperlen drehte. Das Material ist aber noch vorhanden und ich könnte sofort loslegen mit Glasschmelzen und Perlen drehen.

Bei der Flamme muss man aufpassen, dass sie nicht zu heiss ist, sonst läuft das flüssige Glas runter. Es braucht schon Übung bis man den richtigen Dreh raus hat.

Auch wenn die Form und die Marmorierung nicht ganz gelungen sind, für einen kleinen Engel reichen die Perlen doch noch.

Diese Geschenkartikel sind aus meinen Glasperlen entstanden.

Wer weiss, vielleicht setze ich mich wieder einmal an den Gasbrenner.

Osterhasen

Diese Osterhasen heissen Bruno und Hanni und hatten letztes Jahr hier schon einen Auftritt. Nach all den Schoggiosterhasen und Hasenbarten nun noch ein Beitrag mit schönen, herzigen Hasen. Sie brauchen kein Futter und sind garantier kalorienarm. Bei mir im Garten gefällt es den beiden.

Wie lebendige Kaninchen tummeln sie sich zwischen den Vergissmeinnicht für ein Foto.

Sie sind liebevoll von Hand aus echtem Hasenfell gemacht.

Auf unserer Oster-Familienfeier dekorieren sie wieder den schön gedeckten Tisch.

  Gartenglück LINK - PARTY und Astrids Hasenparty
Andrea, Rita  und Katrin

Spiegelungen

bei Lotta

Heute möchte Lotta Spiegelungen sehen. Als ich aus den Ferien zurück kam und die neuen Themen  für den Monat März las, wusste ich sofort, dass es in meinen Ferienfotos einige Reflexionenbilder gibt.
In diesem goldumrandeten Fenster spiegelt sich z.B. der Weisse Tempel in Chiang Rai.

Die Weisse Tempelanlage wird sehr gut besucht, da wirkte die Reflexion im Wasser richtig ruhig dagegen. So gespiegelt sieht das Bauwerk nochmals imposanter aus.

Das Ankor Wat Thailands in Ayutthaya spiegelt sich im See vor dem Eingang.

Abendstimmung am Mae Nam Ping Fluss in Chiang Mai.

Beim Licht- und Wasserspiel am Hotelpool war das Farbenspiel fliessend, ob oben oder unter Wasser.

Das war Erholung pur, mit diesen Spiegelungen von der Poolliege aus gesehen.

Im turbulenten Bangkok genossen mein Mann und ich einen wunderbaren Sonnenuntergang hoch über den Dächern im 29. Stock.

Und das Appartementhaus wirkt mit der Spiegelung gleich doppelt so gross.

Den Anblick, wenn die goldene Sonne über dem Meer aufgeht und sich im Wasser spiegelt, konnten wir vom Bett aus geniessen. Ja, so toll waren unsere Thailandferien.

Jetzt bin ich gespannt, was alles gespiegelt wurde bei Lotta.

Eröffnung der Gartensaison

Diese Woche fingen wir mit dem Pflanzen an. Wir jäteten das Unkraut im Treibhaus, lockerten die Erde in den zwei Beeten und reicherten sie mit Kompost an. Die ersten Salate sind auch schon gesetzt. Die Setzlinge kommen bewusst an den Rand der Beete, weil ja schon bald die Tomaten im Treibhaus ihren Platz brauchen.  Die Radieschen kann man noch nicht sehen, die sind hoffentlich schon geerntet, wenn es dann warm genug ist für die Tomaten.

Unter der Abdeckung vom Frühbeet wurden auch Kopfsalate und Kohlrabi gesetzt.

Gerne wagen wir neue Gartenexperimente. Unter dieser Abdeckeung versteckt sich der Blumenkohl. Hoffentlich gelingt der Versuch und wir können im Frühjahr feinen Blumenkohl ernten. Ihr werdet es erfahren, wenn es so weit ist.

Bis der neu gesetzte Salat grosss genug ist, geniessen wir noch vom Nüsslisalat (Feldsalat).

Für vieles ist es noch zu früh im Garten, aber es juckt in den Fingern bei diesem warmen, schönen Frühlingswetter.

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Drachengeländer für CU

Wat Phra That Doi Suthep ist eine buddhistische Tempelanlage in Chiang Mai. Der königliche Tempel ist das Wahrzeichen Chiang Mais und bekannt wegen seines vergoldeten Chedi. Aber mich hat schon der Zugang zu der Tempelanlage beeindruckt. Den Tempel erreicht man über eine langgezogene Treppe, die ca. 300 Stufen und ein wuchtiges Drachengeländer hat.
Einmal von oben in die Tiefe,

und einmal von unten nach oben.

Erstaunlicherweise war der Aufstieg auf den abgewetzten Tritten sehr angenehm. Es war eine imposante Perspektive, egal ob man von unten oder von oben an der Treppe stand.

Wie an so vielen Orten in Thailand wurde am Treppenanfang ein kunstvoller Drachenkopf dargestellt, der links und rechts thronte.

Als Europäer kennt man diese detailreiche und bunt verzierte Gebäude und Anlage weniger, und darum ist man vielleicht umso mehr fasziniert und beeindruckt.

Mehr zur Tempelanlage zeige ich euch in einem anderen Beitrag. Ich lasse euch mal zuerst diese bunten Bilder verdauen.

bei Siglinde

Wat Rong Khun – Weisser Tempel

Wat Rong Khun (thailändisch: วัดร่องขุ่น) heisst Weisser Tempel und genau so sieht er auch aus. Wat Rong Khun ist eine buddhistisch-hinduistische Tempelanlage in Nord-Thailand. Wat ist die Bezeichnung für Tempel, Rong Khun (ร่องขุ่น) bedeutet so etwas wie „trüber Graben“ oder „Kanal mit trübem Wasser“. Was wir aber sahen war das  genaue Gegenteil. Ein blendend weisse Bauwerk, dessen Wirkung durch die eingearbeiteten Spiegelscherben noch verstärkt wird.
Der Tempel in Chiang Rai ist nicht nur einzigartig in seiner Ausführung, er ist auch der einzige, der keinem Kloster gehört, sondern in Privatbesitz des Künstlers Chalermchai Kositpipat ist.

1997 begann er mit den Arbeiten, und sie dauern immer noch an, eine Fertigstellunfg ist nicht in Sicht.
Beim Eintreten überquert man die „Brücke der Wiedergeburt“. Bei einem Blick nach unten schaut man in die Hölle, wo hunderte von Händen nach oben greifen als Sinnbild für unerfülltes Verlangen. Die Brücke symbolisiert den Weg zur Glückseligkeit, der durch Anfechtungen, Gier und Verlangen führt, und die überwunden werden müssen.

Im Hauptgebäude befinden sich eine verwirrende Vielzahl von Skulpturen und Bildern. Der Künstler will auf die Verworrenheit unserer Welt hinweisen und nicht in der buddhistischen Mythologie verweilen.
Lotta möchte zu einem Thema Collagen sehen. Jedes einzelne Bild finde ich ist sehenswert und durch anklicken wird es vergrössert.

Moment der Wahrheit

Gewusst habe ich es schon immer, jetzt habe ich es schriftlich 🙂 ! Eigenlob stinkt ich weiss, aber ich habe das Kompliment ja von meinen beiden Töchtern bekommen. Und ich glaube, sie gönnen mir die Freude von Herzen.

Auch die Blumen sind ganz nach meinem Geschmack. Klein aber fein, so wie ich es am liebsten mag. Weil sie so schön Rot leuchten, gefallen sie sicher auch Jutta.

Rosen, Gerberas, Ranunkeln, Astern und Schleierkraut wurden kunstvoll zusammengebunden und stehen in einer Keramikvase und verströmen ihren Duft.

Meine grosse Freude auch bei, Andrea, Rita und Karin 

Rot-Weiss-Grün

  bei Jutta   bei Siglinde

Unser Heiligabend stand unter dem Motto Italianità. Wir dekorierten vieles in den Farben der Landesflagge. Und Rot, das Jutta sammelt, kam natürlich nicht zu kurz. Der Tisch wurde mit einem roten Tischtuch, weissen Servietten und Tannengrün gedeckt und mit passenden Accessoires geschmückt, das für CU von ganz unten gezeigt wird.

Bei einem italienischen Essen dürfen die Antipasti natürlich nicht fehlen. Herrlich, da blieb nichts übrig.

Stilecht wurde das Menue in einer Amarettiverpackung verraten.

Anstelle der Weihnachtsgeschichte gab es einen Mafiakrimi. Wir versuchten uns als Dedektive, waren aber leider nicht so erfolgreich. Dafür sangen wir bei den Italo Hits umso mehr mit. Unsere Tochter hat die Lieder extra für den Abend auf der Querflöte einstudiert. Es war ein Genuss zum Zuhören. Selbstverständlich sangen wir aber auch noch klassische Weihnachtslieder. Die dürfen nicht fehlen.

Auch bei den liebevoll verpackten Geschenke unter dem Christbaum gab es das eine oder andere rot.

Die roten Rosen waren essbar und verzierten den selbstgemachten, leckeren Zuccotto.

Schön war es im trauten Familienkreis, genauso wie ich es am liebsten habe.