Archiv der Kategorie: Kreativ

12tel Blick

Eva sucht auch dieses Jahr wieder jeden Monat unsere Fotostandpunkte und stellt die Linkparty für uns bereit, dafür von mir ein herzliches Dankeschön. Lange habe ich mir überlegt, welchen Blickwinkel ich für das Jahr 2020 nehmen soll. Es war ja nicht so einfach meinen letzten 12tel Blick zu toppen, für den ich viele Komplimenten bekam. Meine Entscheidung viel auf den Teller, den ich jeden Monat mit etwas füllen werde. Ihr dürft also gespannt sein.

Zum Auftakt im Januar liegt ein typisches Wintermenü auf dem Teller. Alles ist aus einer Pfanne. Zuerst Zwiebeln und Knoblauch in Butter andünsten. Dann Kartoffeln, Karotten und Lauch in mundgerechte Stücke schneiden und kurz mitdünsten. Jetzt immer nur soviel Wasser beifügen, dass die Flüssigkeit aufgesaugt wird. Würzen mit Gemüsebouillon und mit getrocknetem Thymian. Eine Scheibe Frischlachs lege ich ein paar Minuten auf das Gemüse und ein feines Winteressen ist parat.

Jetzt bin ich gespannt, was sich die anderen Teilnehmer für 12tel Blicke ausgesucht haben.

Da wir auch den letzten Donnerstag im Monat haben, sucht Birgitt unsere Monatscollagen. Der Januar war für mich gefühlt nur grau, da zog es uns öfters über den Nebel an die Sonne. Zum Glück hatten wir doch noch ab und zu Sonnenschein, und mein Besuch bei den Singschwänen, die einige Tage bei uns am See waren, konnte etwas länger dauern. Kulturell hatte der Januar einiges zu bieten, mit der Tochter war ich im Theater und mit der Schwester besuchte ich ein Konzert. Gegen den Nebelblues halfen die farbigen Blumen. Die gefüllte Blätterteigsonne und die Muffins waren gelungene Backversuche. Aber die grösste Aufmerksamkeit gehört unserer Enkelin, die jeden Tag Fortschritte macht und für sie habe ich genäht und gestrickt.

DND, Friday Bliss, Winterglück

Grösse 50/56

Meine liebste kreative Beschäftigung ist zurzeit Nähen für unsere kleine Enkelin. Bequem muss es sein und das kleine Menschlein soll warm eingepackt sein. Für mich ist es etwas ungewohnt, so kleine Sachen zu nähen. Entstanden sind meine ersten Säuglingskleider schon vor der Geburt und weil wir wussten, was es werden wird, habe ich auch darauf geachtet, dass der Stoff etwas mädchenhaftes hat.

Zum Anziehen muss das Baby nicht gedreht werden, weil das Schlüttli ganz geöffnet werden kann. Und es kann bequem mit Bänder geschlossen werden. Das Schnittmuster ist aus dem Buch Nähen für Babys.

Dann habe ich auch versucht einen Strampler zu nähen, bis auf den Verschluss hat es gut geklappt. Aber mit den Kam Snaps hatte ich dann doch meine liebe mühe. Da nützt es auch nichts, wenn es so schöne Sternchen und Herzchen Druckknöpfe gibt. Bei mir sind immer die scharfen Zähne rausgestanden. Das ist ja klar, dass das gerade bei Babykleidung überhaupt nicht geht.

Mit den Metalldruckknöpfen hat es dann doch noch geklappt und so konnte ich die Babyausstattung für unser Schätzeli etwas aufstocken. Genäht habe ich die Sachen aus mercerisiertem Baumwolljersey. Nach dem Schnittmuster Jolly Jumper.

Weil ich so stolz bin auf die herzigen Babysachen, darf die DigitalArt auch etwas verspielt sein.

Rot, Creadienstag, DvD, DigitalArt, Freutag

Knubbelchen

Ich wollte etwas für kleine Hände zum Greifen stricken. So entstand aus zwei Knäuel Bio-Baby-Garn mein Knubbelchen nach dieser Anleitung. Die Puppe strickte ich rund von oben nach unten. Ich verwendete je ein rosa und multicolor Knäuel. Ich strickte mit Nadelstärke drei, damit die Luft durchdringen kann. Wenn ich mich Schritt für Schritt an die Anleitung halte, gelingt sogar mir, als nicht versierte Strickerin, etwas schmuseweiches für das Baby zu stricken.

Gerade rechtzeitig zur Geburt unseres Adventsbabys wurde es fertig und ich durfte es unserem langersehnten Grosskind ins Bettchen legen.

An den Enden verknotete ich fest Arme und Beine, damit die kleinen Händchen es besser fassen können.

Der Kopf stopfte ich mit Füllwatte und die Zipfelmütze nähte ich an. So sollte das Knubbelchen babysicher sein. Hoffentlich wird es dem kleinen Schatz ein beliebter Begleiter. Ich bin gespannt, ob und was für ein Name mein Knubbelchen bekommen wird.

Was für DigitalArt aussieht wie ein Durcheinander, wartet darauf, von unserem Grosskind entdeckt zu werden.

Rot, Creadienstag, DvD, DigitalArt, Alltags Freuden, kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

12tel Blick 2019

Der letzte 12tel Blick von 2019, da passt doch der Weihnachtsbaum perfekt. Ich hatte viel Spass dieses Jahr am Projekt. Konnte ich in anderen Jahren die Veränderungen bei meinen Blickwinkeln nicht beeinflussen, hatte ich nun die Veränderungen selbst in der Hand. Eigentlich schade, dass es schon vorbei ist. Für 2020 habe ich noch keine Idee für einen neuen Standpunkt, wird ja auch schwer zu übertreffen sein.

Seid ihr mit mir einig, dass die vier Jahreszeiten gut erkennbar auf der Jahreszusammenfassung sind?

Ich sage Danke bei all meinen Leser und Lerserinnen fürs Vorbeischauen und die lieben Kommentare auf meinem Blog. Für die kommenden 366 Tage wünsche ich euch allen und mir Gesundheit, Liebe, Glück und Zeit zu geniessen!
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Ganz gleich wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du Heute von Neuem beginnen.

Mein Dezember

Das war für uns der aufregendste Monat des Jahres. Mitten im Advent wurden wir stolze Grosseltern eines süssen Adventsbabys. Während dem langen Warten verbrachte ich viel Zeit mit dem werdenden Mami, sei das bei einem Spaziergang am See, mit einem Besuch der geschmückten Tannenbäume, die sich bei Dunkelheit so schön im See spiegeln oder über dem Nebel an der wohltuenden Sonne. Der Besuch des Weihnachtsmarktes und die Krippenausstellung stimmten mich auf den Advent ein. Aber am schönsten ist es zu Hause im geschmückten Wintergarten mit feinen Guetzli. Ich bastelte fleissig Weihnachtskarten, die hoffentlich alle angekommen sind. Eine liebgewordene Tradition bei uns ist, am 4. Advent das Konzert in der Kirche zu besuchen und sich auf die Festtage einzustimmen. Die Krönung aber war diesen Monat die Geburt unseres kleinen Wunders mit dem wunderschönen Morgenhimmel an diesem Tag.

DND, Monatscollagen, Winterglück, Sonntagsfreuden.

Ich bin Grossmama

Herzlich willkommen kleines Wunder!
Wir freuen uns riesig, dass wir stolze Grosseltern von einem Adventsbaby sind. Das Hoffen und Warten hat ein Ende. Zwei glänzende Äuglein strahlen uns an, 10 kleine Fingerchen, die die Welt ertasten wollen, zwei kleine Füsschen, die den ganzen Lebensweg noch vor sich haben und der kleine Schmollmund machen das Kindlein perfekt.

Da werden Hände sein die Dich tragen und Arme, in denen Du sicher bist und Menschen, die dir ohne Fragen zeigen, dass Du willkommen bist“.

Bereits im Sommer fing ich an zu nähen. Ich versuchte auch etwas zu stricken, weil es kalt sein wird in den ersten Lebensmonaten und der kleine Schatz es wohlig warm haben soll.

Ich wählte ein neutrales weiss. Ich strickte mit Nadelstärke 2,5 und mit Baby Merinowolle. Das Jäckchen ist sicher nicht perfekt gestrickt, dafür mit viel Liebe.

Eine Mütze gab es auch noch dazu.

Das Wunschkind ist bei seinen Eltern gut aufgehoben. Ich möchte ein liebevolles Grossmami sein und freue mich, es auf seinem Lebensweg zu begleiten.
Ich werde in Zukunft sicher in einem oder anderen Beitrag mein Grosskind erwähnen, aber ich werde keine Bilder zeigen, weil ich die Persönlichkeit von so einem kleinen Wunder achten und schützen will.

Samstagsplausch, Wochenglück, Sonntagsfreude

Adventscafé

Lädt das schöne rosarote Schild nicht zu einem Besuch im Adventscafé ein?

Das Angebot ist klein, aber fein und alles ist frisch und mit Liebe zubereitet.

In diesem speziellen Kaffee trifft man gleichgesinnte Besucher, die offen sind für eine Inspirationsquelle. Da ist unverkennbar eine kreative Künstlerin die Gastgeberin, die die Besucher zum Verweilen und Ausspannen ins Café einlädt.

Schilder,

Weihnachten naht

Frauen vom Kirchenchor schmückten die kleine Kirche in unserem Dorf mit selbstgemachten Krippenfiguren. Wenn die Sonne durch die Fenster scheint, dann kommt besondere weihnachtliche Stimmung auf.

Die schönen Glasfenster kommen so schön zur Geltung.

Die liebevollen Details, sei das bei den Hirten oder bei den Schafen, machen den Ausdruck der Figuren so speziell.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1000236-scaled.jpg

Die Post brachte mir einen selbstgemachten, weihnachtlichen Gruss von der lieben Heidi. Ich schicke auf diesem Weg einen ganz herzlichen Dank in die Griesheimer Düne. Wenn ich nicht so grosse Probleme hätte die Fotos hochzuladen, könnte ich zeigen wie sich der Wichtel in meinem Adventsgesteck freut, dass er so liebe Gesellschaft bekommen hat.

Könnt ihr sehen wie der Wichtel sich freut?

Samstagsplausch, Sonntagsfreude,

Sternanis und Zimtduft

Ich machte nicht nur Adventsgestecke für meine Töchter, sondern auch ein Gesteck für uns. Der Weihnachtswichtel mit seiner roten Mütze lächelt ansteckend.

Das frisch geschnittenen Grünzeugs, zusammen mit Zimt und Sternanis von der Deko verströmen ein adventliches Aroma, so wie ich es am liebsten mag.

Am Abend, wenn die vielen Lichter unseren Wintergarten in einen Märchengarten verwandeln, lasse ich gerne den Tag ausklingen und geniesse die Ruhe und Stille.

Am Tag, wenn die Sonne den Wichtel blendet, ist die Stimmung eine ganz andere. Mit so wenig kann bei mir so grosse Freude einkehren.

Rot, Creadienstag, DvD, Sterne , Gartenwonne, Freutag, Friday Bliss

Meine kleine Konditorei

In einer kleinen Konditorei, da sassen wir zwei bei Kuchen und Tee. Kennt ihr das alte Lied von Vico Torriani? Das lief in meinem Kopf als ich die Fotos von unserer Weihnachtsbäckerei machte. Und während ich den Text schreibe, läuft es bei mir im Hintergrund. Im Lied sassen die zwei und genossen die Köstlichkeiten. Im Gegensatz dazu standen ich und meine Tochter in der Küche und wir machten achtzehn Sorten feinste Weihnachtsguetzli.

Wer genau zählt merkt, dass nicht von allen eines auf dem Teller liegt.

Wir zwei sind ein eingespieltes Team und ergänzen uns gut beim alljährlichen Guetzlibacken. Ich hatte dieses Jahr schon etwas vorgebacken, aber die Feinarbeiten wie das Füllen und Verzieren überlasse ich gerne der Tochter.

Jetzt kann man auch bei uns sich gemütlich im adventlich geschmückten Wintergarten hinsetzten und die Atmosphäre und unsere Köstlichkeiten geniessen. Auf der Etagere liegen nun alle Sorten. Das ist wichtig, damit wir nächstes Jahr wissen, welche wir wieder backen möchten.

Samstagsplausch, Wochenglück, Sonntagsfreude, Weihnachplätzchen, Sterne