Archiv der Kategorie: Garten

Feigen-Orangenkonfitüre

Dieses Jahr war unsere Feigenernte besonders reichhaltig. Am meisten geniesse ich es, die saftigen Früchte direkt vom Baum zu pflücken und zu essen.

Eine beliebte Vorspeise in unserem Haushalt ist die Kombination aus Feigen, Ziegenkäse und karamellisierten Walnüssen. Viele Feigen haben wir auch an dankbare Freunde und Bekannte verschenkt.

Da wir jedoch nicht alle Feigen auf einmal verzehren konnten, entschloss ich mich, ein Rezept für Feigen-Orangenkonfitüre auszuprobieren. Das Rezept besteht aus zwei Teilen Feigen und einem Teil Orangenfilets, die mit Zucker aufgekocht und über Nacht stehen gelassen werden, damit sich die Aromen voll entfalten können.

Am nächsten Tag wird die Konfitüre ein zweites Mal aufgekocht und anschliessend püriert.

Die noch heisse Konfitüre fülle ich in vorbereitete Gläser, die zuvor mit heissem Wasser ausgespült wurden. Anschliessend wird sie an einem kühlen und dunklen Ort gelagert, bis sie verzehrt wird.

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Letzter Sommergruss

Im November konnte ich nochmals solch schöne, rote Rosen ins Haus nehmen und in die Vase stellen. Draussen ist es jetzt kalt und nass, das schöne, warme Wetter ist vorbei und bei dem grauen Novemberwetter tut der rote Farbtupfer einfach gut.

Nach ein paar Tagen öffneten sich die Blüten mehr und mehr und wenn die Sonne scheint, finde ich den Anblick schöner als ein Gemälde.

Besonders die Licht- und Schattenspiele gefallen mir sehr.

Jeden Tag können wir noch Feigen ernten und die roten Rosen stehen nun schon eine Woche in der kleinen Zinkvase.

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Beweisfotos aus dem Garten

Bei ein paar Blogbeiträge habe ich geschrieben, dass wir immer noch aus dem Garten ernten können. Hier zeige ich nun ein paar Beweisfotos. Die Köpfe des roten Kopfsalats sind zwar nicht mehr gar so satt wie im Frühling und Sommer, die Qualität ist aber immer noch gut. Der rote Kopfsalat gehört zu meinen Lieblingssalaten.

Auf der anderen Seite des Treibhauses wachsen Endiviensalate. Wir pflanzen unsere Tomaten extra etwas weiter auseinander, dass es Platz hat, um im Herbst Salat zu pflanzen.

Auf den Gartenbeeten gibt es auch noch Gemüse. Beim Chicorée Rosso und Zuckerhut muss man jeden Tag kontrollieren, ob keine Maus die leckeren Pfahlwurzeln gewittert hat. Eine einzige Maus ist im Stande, ein ganzes Beet zu vernichten.

Wer genau hinsieht, entdeckt am Baumstamm, wer mit mir im Garten arbeitet. Das Klopfen mit seinem spitzen Schnabel ist ein vertrautes Geräusch.

Viele Beete sehen leer aus, aber wir säen eine Gründüngung und Nüsslisalat (Ackersalat oder Vogerlsalat) auf die abgeernteten Beete.

Diese Dahlien werden noch von Bienen und Hummeln besucht.

Auch diese Schönheit trotzt dem Herbstwetter.

Ringelblumen gibt es im ganzen Garten verstreut.

Auch wenn das Laub der Astern nicht mehr schön ist, leuchten die Blütenköpfe in der Sonne.

Cosmea sind dieses Jahr über zwei Meter hoch gewachsen.

Das wollte ich euch zeigen, bevor bei uns am See der erste Frost kommt und im Garten abgeräumt werden muss.

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Oktober 2023

Im Oktober war bei uns viel los. An allen Wochenenden hatten wir lieben Besuch und dadurch kam mir der Monat sehr kurz vor. Bis Mitte Monat war das Wetter sehr schön und warm, perfekt für Ausflüge in die Berge, mit dem Velo oder auf Schusters Rappen. Im Garten blühen immer noch Blumen und viele, schöne Sträusse verschönerten den Wintergarten. Kein Wunder sieht man immer noch Bienen und Hornissen. Wir ernten reichlich Gemüse und Salat, und so viele Feigen wie dieses Jahr hatten wir noch nie. In der Küche kochte ich die ersten Kürbisgerichte und es gab mit Kaffee-Creme, Muffins und Apfelkuchen mehr Süsses als im Sommer. Mit den Enkelinnen verbrachten wir schöne Stunden beim Grillen im Wald und am See schauten wir dem Treiben auf dem Wasser zu. An manchen Abenden wurden wir nach ereignisreichen Tagen zum Abschluss noch mit einem blutroten Himmel beschenkt.

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Genäht im Oktober

Im Oktober fehlte mir die Zeit zum Nähen, aber der kleinen Enkelin fehlten Bodys mit langen Ärmeln. Die von der grossen Schwester in der passenden Grösse haben kurze Ärmel. Für die grosse Enkelin habe ich Unterleibchen genäht, da die Tage jetzt kälter werden. Aus weichem Plüsch nähte ich für die jüngere Enkelin Neue Pullover und eine Leggins. Aus einem Lizenz-Stoff mit der Lieblingsfigur der Enkelin nähte ich ihr ein neues Shirt.

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Dahlien

Bei uns im Garten blühen noch ganz viele Dahlien. Ist ja klar, dass ich mir ein paar Farbtupfer ins Haus nehme, gerade jetzt, da auch bei uns die Temperaturen in den herbstlichen Bereich gefallen sind.

So eine Strahlkraft, und das von einer einzigen Blüte.

Die warmen Farben sind besonders jetzt, wo die Tage schon merklich kürzer werden, wohltuend.

Zusammen mit den reifen Feigen vom eigenen Baum ergibt es ein schönes Stillleben.

Dieses Jahr können wir täglich frische Feigen ernten. Ursprünglich pflanzte ich diesen Baum als Sichtschutz und Schattenspender. Was für ein willkommener Zusatznutzen.

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Gute alte Zeit

Am Wochenende besuchte mich eine gute, langjährige Freundin. Wir schwelgten gemeinsam in Erinnerungen als wir noch jung waren, in der Stadt lebten und uns kennenlernten. Bis heute blieben wir in Kontakt, einmal mehr, einmal weniger. Für unser Wiedersehen bereitete ich ein Apéroplättchen zu.

Wir kochten zusammen und ich war mächtig stolz, was ich noch alles für Zutaten aus dem Garten hatte. Zum Beispiel mit den Gurkenscheiben machte ich zusammen mit Rauchlachs und Kräuterfrischkäse diese leckeren Häppchen.

Dazu gab es aus dem Garten Salat aus Eichblatt und roten Kopfsalat.

Für die Blume nahm ich die eigenen Datteltomaten, dazu gab es mein geliebtes Forellenmousse.

Wir hatten uns viel zu erzählen und die Zeit verflog wie im Flug. Zur Blauen Stunde sassen wir immer noch auf der Terrasse und schauten dem Schauspiel zu, bis sich der Himmel blutrot verfärbte.

Das Oktoberwetter war schön, warm und sonnig und auch die Blumen auf dem Tisch sind aus dem Garten. Die gepflückten Zinnien und Anemonen sahen immer noch ganz frisch aus, dank den kühleren Nächten halten die Blumen in der Vase viel länger.

Zum Schluss stelle ich euch noch ein schnell zubereitete Dessert vor. Es braucht zu gleichen Teilen Magerquark und Mascarpone und eine Tüte Cappuccinopulver. Man verrührt die Zutaten, süsst nach Belieben und fertig ist die Cappuccinocreme.

Die Creme schmeckte uns beiden Kaffeeliebhaberinnen köstlich, darum hat sie einen Hauch Goldstaub verdient.

Leider verging die Zeit viel zu schnell und wir waren beide der Meinung, dass wir das bald Wiederholen müssen. Es war genauso schön, wie ich es am liebsten habe.

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September 2023

Das wunderbare Spätsommerwetter musste man draussen geniessen, einen Sommertag nach dem andern hatten wir. Wir konnten draussen essen, Siesta machen und abends bei klarem Himmel und früher Dunkelheit dem ab- und zunehmenden Mond zusehen. Aber auch für die Gartenarbeit war das Wetter sehr angenehm. Auf dem ersten Bild seht ihr unseren Igel, der sich, zu unserer Verwunderung, auch tagsüber durchs Gras schlich. Wir ernten jeden Tag aus dem Garten, dann essen wir das frische Gemüse entweder sofort oder ich verwerte es für den Vorrat. Ich freue mich immer, wenn ich den Gästen einen bunten Salat aus unserem Garten servieren kann. Auch für ein Blumenstrauss kann ich nur vor die Türe gehen. Da bin ich sehr glücklich und dankbar, weil es uns so gut geht. Wenn man mit dem Velo unterwegs ist, sieht man vereinzelt, wie sich die Herbstfarben zeigen. Ich bin gespannt, ob es auch einen goldenen Oktober gibt.

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Schneiderei

Für meine zwei kleinen Schätze nähte ich langärmlige Pullover und für die kleine Enkelin passende Hosen dazu. Dass die Ausschnittöffnung nicht immer auf der gleichen Seite ist, fiel mir erst jetzt auf! Noch reicht die Stoffbreite, dass ich für beide Schätze genug Stoff habe und ich einen Partnerlook nähen kann. Bei der grossen Enkelin sind Buchstaben hoch im Kurs, da gab es ein Buchstabenshirt mit Rollkragen. Die Shirts mit Einsatz und das pinkige sind aus meinem neuen Buch. Schon länger fasse ich meine genähten Sachen in einer Galerie zusammen, dass ich besser nachschlagen kann, was ich wann genäht habe. Jetzt habe ich das Problem, dass wenn ich wieder den gleichen Schnitt nähen möchte, nicht mehr weiss, welcher es war, liegen doch drei Jahre dazwischen. Wie machen das die geübten Näherinnen unter euch?

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Spätsommerfloor

Fast hätte ich dieses Jahr vergessen zu zeigen, wie üppig es im Garten und rund ums Haus blüht. Die Zinnien gehören zu meinen Lieblingsblumen und ich säe sie jedes Jahr Ende März selbst aus. Nicht immer klappt es, wie heuer mit der Blütenpracht. Selbst im Schatten leuchtet das Rot einem von weitem entgegen. Unzählige Sträusse habe ich geschnitten. Auch der Enkelin ihre Lieblingsbeschäftigung ist es, Blumen zu schneiden. Sie verschenkt sie dann mit einem strahlenden Gesicht.

Die Cosmen verschönern unseren Garten mit ihren zarten Farben.

Vor dem Eingang zum Teich sind die dunkelroten Cosmeen von alleine gewachsen. Ich freue mich jedesmal, wenn ich nach Hause komme. Sie trotzen auch der Trockenheit, die wir in den letzten Wochen wieder hatten, weil Wasser gibt ihnen da keiner.

Unsere Tomatenernte ist für dieses Jahr fast zu Ende. Unzählige Gläser mit eingekochten Tomaten lagern bereits im Keller. Damit die Rabatte nicht ganz so leer ausschaut, lassen wir die Cosmen, die sich alle selbst aussamen, wachsen.

Mein Spätsommerfloor sende ich zu Rot, DND, Beste Zeit, Sommerglück, Freutag.

Vollgepackter August

Den August starteten wir in unseren Familienferien in Scuol im Unterengadin und genossen die Natur und die gemeinsame Zeit. Ich spazierte viel durch das schmucke Dorf mit der kleinen Enkelin, wenn die Erwachsenen am Wandern waren. Mit der grossen Enkelin habe ich Muffin und Zucchini-Schnecken gebacken. Wieder zu Hause erwartete uns die grosse Hitze, die fast den ganzen Monat anhielt. In den letzten Augusttagen haben sich die Tempetraturen halbiert und der grosse Regen hat eingesetzt. Die Abende am See, im Openair Theater oder ein Abendessen, gehören bei uns zum Sommer dazu. Die Enkelin wollte unbedingt Schwanenfedern (von denen gibt es aktuell mehr als genug) sammeln, wer weiss, was wir daraus basteln werden. Aus dem Garten gab es immer wieder schöne Blumensträusse und auch ganz viel Gemüse zum Ernten und Verarbeiten. Die Sandskulpturen halten wohl dieses Jahr nicht so lange, weil der heftige Regen ihnen zusetzt. Den wunderschönen Sonnenaufgang über dem See verpasse ich als Langschläferin, darum schenkte mir meine Freundin das Bild. Bei ihr im Badehaus am See genoss ich selbstgemachtes Manogeis.

Die Bilder können zum Vergrössern angeklickt werden.

Gestreiftes

Genäht habe ich im August nicht viel, die Nähmaschine hatte Sommerpause. Auf Wunsch nähte ich für einen speziellen Anlass ein schwarz-weiss-gestreiftes Kimono-Tee Kleid. Das gestreifte Kleid mit dem Wasserfallkragen ist eine Martel und hängt in meinem Kasten bis zu ihrem grossen Auftritt.

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Garten Update

Schon länger habe ich keine Bilder mehr aus unserem Garten gezeigt. Daher wächst und gedeiht es dieses Jahr wunderbar bei uns. Wir ernten jeden Tag Gemüse und Früchte und das von allem viel mehr als wir essen können. Gerade gestern habe ich bei einer Aussentemperatur von weit über dreissig Grad sieben Kilo Bohnen Blanchiert, die mein Mann in den Schattigen Morgenstunden abgelesen hat. Die sind jetzt versorgt im Tiefkühler und bereichern unser Essen im Winter. Das tägliche Giessen gehört dazu und die Regentonnen müssen leider mit Leitungswasser gefüllt werden.

Den Rotkohl, Wirz, Randen und Sellerie ernten wir später wenn man wieder deftigere Kost isst. Bei diesem heissen Sommer sind Salate gefragt und davon gibt es auch genügend.

Ganz alles muss mein Mann nicht alleine schaffen, da gibt es unsere kleine Helferin, die gerade dabei ist, Kartoffeln aus der Erde zu graben, die sie im Frühjahr selber gesteckt hat.

Von den Gurken und Karotten stärkt sich die Enkelin direkt.

Was mich besonders freut, der kleine Schatz will auch immer Blumen pflücken und die verschenkt sie dann gerne.

Die Zinnien sind dieses Jahr auch besonders schön, da muss ich meinen Mann auch einmal ein Kränzchen winden, denn der Gemüsegarten gehört zu seinem Arbeitsbereich und er mag die Blumen auch sehr gerne.

Das ist seine Lieblingsdahlie dieses Jahr, da sagte die Enkelin zu mir, dieses schneiden wir nicht ab, die gehört dem Grosspapi.

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