Archiv der Kategorie: Garten

Monatscollage März

 bei Birgitt

Der Monat begann für mich in Thailand, im Land der Buddhas, Orchideen und Tempel. Wir sind weit gereist, haben viel gesehen und uns sehr wohl gefühlt im fernen Asien.
Bei unserer Rückkehr war es bei uns schon Frühling. Die Enten und Schwäne am See spüren ihn und an all den Blüten erkennt man auch das Frühlingserwachen. Sei es die Märzenbecher, die schon verblüht sind und den Buschwindröschen im Wald Platz machten, oder mein Aprikosenbaum, der in Vollblüte steht und von den fleissigen Bienen und Hummeln rege besucht wird. Und auch der Japanische Kirschbaum in Nachbarsgarten erfreut mich mit seinen rosa Blüten. Frühling ist Bärlauchzeit und ich kenne einige Plätzchen, wo ich die zarten Blättchen ernten kann.

Eröffnung der Gartensaison

Diese Woche fingen wir mit dem Pflanzen an. Wir jäteten das Unkraut im Treibhaus, lockerten die Erde in den zwei Beeten und reicherten sie mit Kompost an. Die ersten Salate sind auch schon gesetzt. Die Setzlinge kommen bewusst an den Rand der Beete, weil ja schon bald die Tomaten im Treibhaus ihren Platz brauchen.  Die Radieschen kann man noch nicht sehen, die sind hoffentlich schon geerntet, wenn es dann warm genug ist für die Tomaten.

Unter der Abdeckung vom Frühbeet wurden auch Kopfsalate und Kohlrabi gesetzt.

Gerne wagen wir neue Gartenexperimente. Unter dieser Abdeckeung versteckt sich der Blumenkohl. Hoffentlich gelingt der Versuch und wir können im Frühjahr feinen Blumenkohl ernten. Ihr werdet es erfahren, wenn es so weit ist.

Bis der neu gesetzte Salat grosss genug ist, geniessen wir noch vom Nüsslisalat (Feldsalat).

Für vieles ist es noch zu früh im Garten, aber es juckt in den Fingern bei diesem warmen, schönen Frühlingswetter.

Geteilt bei: Andrea, Rita, Katrin, Ioana und Wolfgang

Frühlingswonne

Was für eine wunderschöne Woche war das, so richtig Frühling mit ganz viel Sonnenschein und Temperaturen im T-Shirtbereich. Überall spürte man Frühlingsgefühle. Sei das am See, wo die Schwäne in Balzpose ihre Schwimmrunden drehten,

oder im Naturschutzgebiet, wo sich die Störche näherten.

Im Wald entstehen weisse Teppiche von Märzenbechern.

Im Garten entdeckt man täglich neues und es wird immer farbiger.

Die Blütenknospen an unserem Aprikosenbaum sind kurz vor dem aufblühen. Hoffentlich müssen sie nicht nochmals fest frieren.

Ich glaube, so früh haben wir unsere Hollywoodschaukel noch nie aufgestellt. Den Nachmittagskaffee geniesste ich die ganze Woche an der Sonne. Zum Lesen musste man sogar die Sonnenbrille aufsetzten.

Von mir aus kann es so weitergehen.
geteilt mit: Andrea, Rita, Katrin, Ioana und Lotta

Augenpoesie

Will Dir den Frühling zeigen,
der hundert Wunder hat.
Der Frühling ist waldeigen
und kommt nicht in die Stadt.

Für Andreas Projekt liess ich mich inspirieren und beobachtete eine ganze Weile die Hummel im Garten wie sie von Blüte zu Blüte krabbelte und sich den Blütenstaub schmecken liess.

Sie war ganz gelb vom Blütenstaub und konnte nicht genug kriegen.

Sie liess sich von mir nicht beirren und machte in aller Ruhe weiter.

Sie konnte ja auch bei dem Krokussbeet in unserem Garten aus dem Vollen schöpfen.

Für mich ein ganz besonderes schönes Frühlingsgefühl im Garten.

 

bei Ioana und Gartenglück

Alles Rund

Auch nach den Festtagen haben wir Hunger. Als ich dieses Rezept sah, wollte ich es Mal ausprobieren. Diese Woche war es soweit. Weil wir nicht so viele am Tisch waren, reichte ein Filet. Ich schnitt es in der Mitte auf und verteilte darauf die leckere Füllung aus getrockneten Apfelschnitzen, Cranberries, Toast und Petersilie.

Das Filet wurde dann zusammengeklappt und in Bratspeck gewickelt. Von den Festtagen blieb noch ein Blätterteig übrig, und so wurde die Filetrolle in den Teig eingepackt und im vorgeheizten Ofen bei 200° 25 Minuten gebacken.

Dazu gab es Bohnen aus dem eigenen Garten, angebraten mit dem übrigen Bratspeck.

Die Karotten passten farblich dazu.

Ein wirkliches Festmahl auch nach den Festtagen.

Weil Lotta alles was Rund ist sehen möchte, geht mein Gaumenschmaus zu ihr.

Hallo Winter

Als es Mitte Woche am Abend anfing zu schneien, konnte ich nicht warten mit Fotografieren bis zum Morgen. Es sah märchenhaft aus. Gut, wenn man nicht mehr unterwegs war.

Bis ich ins Bett ging, waren schon ein paar Zentimeter Schnee. Ich war gespannt, ob am nächsten Morgen immer noch Schnee liegt.

Entgegen den Vorhersagen der Meteorologen blieb die weisse Pracht liegen. Was sich viele zu Weihnachten wünschten, ist jetzt eingetroffen. Die Temperaturen sind tief und so bleibt der Winter auch bei uns Weiss. Unser Christbaum dient jetzt den Vögeln mit den Meisenknödel als Futterstation.

Meine kalten Bilder gehen zu: Andrea, Katja, Rita und Katrin

Der nächste Frühling kommt bestimmt

Diese Woche hatten wir schönes mildes Herbstwetter und das lockte nach draussen, sei es zum Spazieren oder die letzten Gartenarbeiten zu erledigen. Die Sträucher wurden geschnitten, empfindliche Pflanzen für den Winter vorbereitet und auch an den Frühling wurde schon gedacht.
Diverse Blumenzwiebeln wurden gesteckt, z.b. eine Kollektion, die besonders Schmetterlinge anziehen soll.

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Vor unserer Haustüre wird es hoffentlich pink blühen. Etwa hundert Tulpen schlummern bis im Frühling in der Erde.

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In Gruppen wurden sie in die Erde gesteckt.

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Damit nicht alle gleichzeitig blühen, wurden frühe, mittelfrühe und späte Sorten gekauft.

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Als Auflockerung habe ich eine Packung Scilla auf dem Beet verteilt.

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Die blauen Vergissmeinnicht wachsen jedes Jahr von alleine. Ich stelle mir jetzt schon vor, wie schön und edel es bei uns im Frühling blühen wird. Jetzt dürft ihr mir die Daumen drücken, dass Andreas Stadtmaus, oder eine Artgenossin mein Beet nicht entdeckt und einen Besuch abstattet.
Ich werde euch sicher die farbigen Tulpenbilder zeigen.

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bei Andrea                           bei Rita                       bei Katrin

Pflanzenumzug

Diese Woche war es wieder soweit, die Nachttemperaturen sinken und die Kaffeepflanzen müssen ins Winterquartier in den Wintergarten gezügelt werden. Und jedes Jahr müssen wir darauf achten, dass der Platz fürs Wohnen nicht zu sehr eingeschränkt wird.

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Die Dipladenia haben im Winterhalbjahr ihren festen Platz drinnen. Hingegen ist der Zitronengeranium im Sommer so stark gewachsen, dass er evtl. ein Winterquariter in der Garage bekommt. Damit die Pflanzen nicht zu viel Wärme von der Bodenheizung bekommen, sehen sie auf einem Pflanzenrolli.

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Die immer noch reichblühenden Geranien stehen gut versorgt hinter dem Tisch. Die blühen munter weiter bis nächstes Frühjahr, wenn die ganze „Zügelte“ nach draussen beginnt.

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In der kalten Jahreszeit mit blühenden Pflanzen im Wintergarten zu sitzen, ist schon eine besondere Freude.
Geteilt mit Andrea, Rita und Katrin

Monats Collage Oktober

Monatscollage: vom letzten Donnerstag jeden Monats bis zum ersten Donnerstag des neuen Monats bei Birgitt

Obwohl schon Oktober ist, gab es noch viele Gelegenheiten, um Sonne zu tanken.  Sei es auf der Schaukel im Garten, am Weiher oder auf Wanderungen. Die Tage werden merklich kürzer und die Nächte kühler. Aber auch im Herbst gibt es immer noch schöne Blumen, die blühen. Z.B. unsere Zinnien, die Seerosen im Teich und auch die Artischockenblüte erfreuten uns den ganzen Monat. Aussergewöhnlich war der kurze Hagelschauer, der zum Glück ohne Schaden blieb. Gebacken habe ich auch sowohl süsses als auch pikantes. Damit ich vorbereitet bin, habe ich Amedisli für kältere Tage gestrickt. Jetzt hat sich das Laub auch bei uns verfärbt und zeigt sich in seiner ganzen Farbenpracht.

Birgitt sammelt die Collagen.