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Unterwegs in Thailand

Diese Woche kämpfte ich noch einige Tage mit dem Jetlag, aber in meinen Wachphasen bereiste ich Thailand nochmals virtuell. Ich habe mehr als 2’000 Bilder, und die werden nun aus- und einsortiert. Ich lege die Fotos nach Tagen und Orte ab. Wie macht ihr das so mit euren Ferienbildern?
Für unsere Rundreise waren wir mit ganz unterschiedlichen Fahrzeugen unterwegs.

Dabei waren wir nicht immer schnell und effizient, sondern manchmal auch gemütlich und originell oder mit ganz viel Stil.

Aber nicht nur zu Land, auch auf dem Wasser waren wir unterwegs, und in Thailand ist das natürlich der berühmte Mekong.

Dabei gab es auch ein paar Pannen, aber in Thailand ist das alles kein Problem. Allgemein ist das Lächeln der Thais ansteckend. Überall fühlten wir uns willkommen und sicher. Das machte uns den Aufenthalt sehr angenehm.
Geteilt mit: Andrea, Katrin, Ioana und Rita

Die ersten Schlüsselblümchen

Vom ersten Waldspaziergang nach den Ferien brachte mir mein Mann diesen Frühlingsgruss mit. Die Schlüsselblumen, auch Himmelsschlüssel genannt, sind die ersten Anzeichen für den Frühling. Wie passend ihr lateinischer Name Primula veris, der „die erste des Frühlings“ bedeutet und für das Erwachen der Natur steht.

Aber der Frühling ist noch nicht ganz da. Der Winter schickt noch die eine oder andere Kältewelle und Schnee.

Ich freue mich am süssen Duft, den sie verströmen, und verlinke sie bei Helgas Freitagsblümchen.

Bin wieder da!

Jetzt geht die Sonne wieder sechs Stunden später auf und unter und der Temperaturunterschied ist auch beträchtlich.

 

Ich bin gut erholt aus unseren Ferien zurück. Mit vielen Fotos auf dem PC, von denen ich euch gerne einige zeigen werde.

Wir sind weit gereist, erlebten viel und zum Schluss genossen wir den Badeurlaub. Begonnen hat unsere Thailandreise ganz im Norden am Goldenen Dreieck in Chiang Rai.

Dann ging es immer mehr Südwärts nach Chiang Mai, Sukhothai, Bangkok bis an den Strand in Hua Hin.

Ich habe meinen Jetlag noch nicht ganz überwunden und die Fotos sind noch nicht sortiert, aber ich bin froh und dankbar, dass alles gut verlaufen ist und bin mir sicher, dass der Alltag uns schnell wieder hat.
Geteilt bei Andrea, Rita, Katrin

Pfannkucheneis

Nach einer gefühlten Ewigkeit zeigte sich die Wintersonne auch bei uns wieder einmal. Nach all den grauen, kalten Tagen hielt mich nichts mehr im Haus und ich wollte das Rieseneisfeld im Sonnenlicht fotografieren. Wer weiss, wann diese Gelegenheit wieder kommt.

Bei hellem Licht sah vieles ganz anders aus.

Die Vermieterin der Jurten am See zögerte nicht lange und öffnete die Teestube. Schliesslich gab es immer noch Minustemperaturen.

Pfannkucheneis gibt es eigentlich nur am Meer, aber unser See wird schliesslich auch „Schwäbisches Meer“ genannt. Die schwimmenden Eisschollen gaben ein grossartiges Schauspiel ab. Und laut waren sie auch. Schade, könnt ihr es nicht hören.

Immer weiter vom Ufer entfernt, gefroren die Eisschollen aneinander.

Wer öfter meinen Blog liest, der weiss, dass ich gerne am See Sonne tanke. Jetzt kann ich euch meinen Lieblingsplatz einmal vom See aus zeigen. Auf der Steintreppe beim Masten sitze ich immer. Es war für mich ganz speziell, den Platz so nahe vom Wasser aus zu sehen.

Wie lange das Natureisfeld noch besteht, hängt vom Wetter ab. Die Temperaturen sind wieder im Plusbereich und es regnet immer wieder.
Der Beitrag geht zu Andrea, Katja, Rita und Katrin.

Eiszeit

bei Siglinde  DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta

Einen aussergewöhnlich kalten Januar hatten wir am Bodensee. Meine Eisbilder sind alle wintergrau, weil sich die Sonne seit Tagen nicht mehr zeigte. Der tiefe Wasserstand und die kalten Temperaturen liessen den See am Ufer von Tag zu Tag mehr gefrieren. Was aussieht wie Schaum sind gefrorene Wellen.

Etwa 150 Meter vom Ufer entfernt liegt eine Sandbank, die man nun sehen kann. Im Frühjahr oder Sommer mit mehr Wasser sieht man sie nicht. Das sieht dann immer eigenartig aus, wenn weit im See die Wasservögel und Schwäne ganz ruhig im Wasser „stehen“.

Auch weit draussen gibt es Brucheis.

Für CU stellte ich die Kamera auf die Eisoberfläche. Keine Angst, ich rutschte nicht aus. Dank dem tiefen Pegelstand ragen Steinblöcke und Holzstrünke aus dem Eis und bilden schöne Skulpturen.

Es war so kalt, dass meine Cordhosen am Eis klebten, als ich für die Fotos hinkniete.

Skulpturen der Natur lassen so manchen Künstler erblassen.

Moment der Wahrheit

Gewusst habe ich es schon immer, jetzt habe ich es schriftlich 🙂 ! Eigenlob stinkt ich weiss, aber ich habe das Kompliment ja von meinen beiden Töchtern bekommen. Und ich glaube, sie gönnen mir die Freude von Herzen.

Auch die Blumen sind ganz nach meinem Geschmack. Klein aber fein, so wie ich es am liebsten mag. Weil sie so schön Rot leuchten, gefallen sie sicher auch Jutta.

Rosen, Gerberas, Ranunkeln, Astern und Schleierkraut wurden kunstvoll zusammengebunden und stehen in einer Keramikvase und verströmen ihren Duft.

Meine grosse Freude auch bei, Andrea, Rita und Karin 

Monatscollage

 Bei Birgitt

Der Januar war kalt und fast den ganzen Monat schneeweiss. Eine Freude für Kinder, die Schlitteln konnten. Aber bei dieser Kälte war es auch herrlich wenn man nicht unterwegs sein musste. Dann konnte ich neue Kuchenrezepte ausprobieren für meinen Geburtstag. Mit der Tochter war ich im Bernhard Theater. Wir schauten uns das Musical Cabaret und verbrachten einen schönen Nachmittag. Aber auch Nichtstun und im hellen, von der Sonne aufgeheizten Wintergarten zu liegen, war im Januar mit Schnee ganz speziell.

Standpunkt um 180° anders!

DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta

Wir erleben zurzeit den kältesten Januar seit 30 Jahren! Wie bitterkalt es damals in den Häusern ohne den heutigen Komfort wie Heizungen oder Isolationen war, möchte ich mir gar nicht vorstellen. Der Pegelstand des Sees ist sehr tief, die Temperaturen der letzten Tage liessen das Wasser gefrieren und so entstand eine grosse Eisbahn.

So sah die Sicht auf den See im Juni letztes Jahr aus. Das Ufer und die Wiese standen unter Wasser.

Der Weg zu meinem Lieblingsplatz ist nicht weniger gefährlich  weil er vereist ist.

Im Sommer war die Bank überflutet und das Wasser lief mir oben in die hohen Stiefel.

Alles ist um 180° gedreht, der Pegelstand und die Temperaturen.

Cabaret

Zu Weihnachten bekam ich von meiner Tochter dieses liebevoll verpackte Papierröllchen geschenkt.

Es war eine Eintrittskarte für die Vorstellung CABARET – Das Musical im Bernhard Theater. Letzten Sonntag war es dann so weit.

Von der adretten Platzanweiserin wurden wir an unseren Tisch begleitet. Wir hatten sehr gute Plätze mit freier Sicht auf die Bühne im voll besetzten Theater.

Vor der Aufführung verkürzten die Tänzer mit Schattenspielen die Wartezeit.

Das Stück ist mit prominenten Stars und Sternchen aus der Schweizer Unterhaltungsszene besetzt. Wir beide sind unvoreingenommen an die Vorführung gegangen. Kannten also die  Geschichte nicht.

Das Stück spielt sowohl in der imposanten Kulissen des Kit Kat Clubs, als auch in einer verruchten Pension in Berlin 1929. Neben viel pompöser Inszenierung, hinterlässt das Stück bei einem auch eine gewisse Beklemmung. Die Geschichte spielt in einer Welt zwischen Glanz und Abgrund, und hat darum nichts an Aktualität verloren.
Uns beiden hat es sehr gut gefallen und wir haben wieder einmal erlebt, was mit Kunst alles möglich ist.
Ein Nachmittag ganz nach meinem Geschmack, so wie ich es am liebsten mag. Eine kleine  Kostprobe:


Geteilt bei Andrea, Rita, Katrin

Schnee: Arbeit und Vergnügen

Damit man sicher aus der Garage fahren kann, war ein Fitnessprogramm nötig. Wie gut wenn man nicht selber Schnee schaufeln muss, sondern Bilder für das Projekt CU machen kann.

Nicht nur Sonnenuntergänge am Strand sind schön, sondern auch die Morgenröte an einem Wintertag ist ganz zauberhaft.

Es schneite munter weiter und es wurde den ganzen Tag nicht richtig hell. Da fühlte sich der Sonnenschirm sicher überflüssig.

Wir haben in der Gegend nur einen einzigen Schlittelhang und der ist dieses Jahr wieder einmal befahrbar.

Auf diesem Hügel hatten bereits meine Kinder ihre ersten Schlittelvergnügen oder ihre ersten Versuche mit Skier.

Es war bitterkalt und es wehte eine eisige Bise. Dies hielt die Kinder nicht davon ab, mit ihren Bobs den Kirchenhügel hinunter zu fahren. Zum Glück wärmt so ein Glas Orangenpunsch wieder auf.

Keiner zu klein, ein Bobfahrer zu sein. Wie tat mir doch der Kleine leid, so ganz ohne Handschuhe. Ich fror beim Fotografieren sogar mit Handschuhen.

bei Siglinde  DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta  bei Lotta