Alle Beiträge von Pia Stähli

Gehöre der Generation 50+ an. Mami von 2 wunderbaren Töchter. Lebe in Harmonie mit meinem Partner. Weltoffen und Neugierig.

Collage für Bunt ist die Welt

Eine Collage gleicher Dinge, das ist die Vorgabe von Lottas Projekt für Bunt ist die Welt.
Meine Collagen zeigen einer meiner Lieblingsplätze im Laufe eines Jahres. Es ist ein Karpfenweiher, der zwar in Privatbesitz, aber öffentlich zugänglich ist.

Zu jeder Jahreszeit fasziniert mich dieser Weiher. Und das schöne ist, er liegt mitten in dem Wald, in dem ich gerne walke. Wenn ich zum Weiher laufe, mache ich immer einen Halt, setze mich für einen Moment auf die Holzbank und geniesse die Ruhe (vorausgesetzt, man ist allein).

Auf meinem Blog habe ich schon mehrmals von dem wunderbaren Platz geschrieben. Ich hoffe, mein Lieblingsplatz gefällt euch auch so gut. Dort ist es für mich genau so, wie ich es am liebsten mag.
Mehr Collagen gibt es bei Lotta zu sehen.

Freitagsblümchen mit Schaden

An der pinkigen Stockrose habe ich sehr viel Freude, und trotzdem muss ich auch etwas unerfreuliches in diesem Beitrag schreiben. Leider mögen die Stockrosen bei mir überhaut nicht gedeihen, auch nach mehrmaligem säen. Ich weiss nicht, woran es liegt. Und so muss ich halt weitehin diese Blume neben einer Schutthalde stibitzen, wo ausser mir sie doch niemand beachtet.

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Wer mein schnell gemachtes Foto genau betrachtet, dem fällt sicher das Loch in meiner Keramikfrüchteschale auf. Zum Glück ist es mir selber passiert. Möchte es gerne wieder reparieren, hoffentlich gelingt es mir.

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In der Nahaufnahme sieht man den Farbverlauf mit dem Blütenstempel sehr gut.
Meine Stockrosen sende ich zu Helga und den anderen.

Mach mit :-)

Besuch in Rattenberg

Auf der Heimfahrt von unseren Ferien in Tirol machten wir in der Glasstadt Rattenberg einen Halt. Es ist die flächenmässig kleinste Gemeinde in Österreich und hat nur etwas über 400 Einwohner.
Aber Leben gibt es viel an diesem denkmalgeschützten Ort.
Sehr eng zwischen dem Fluss Inn und dem Schlosshügel stehen die Häuser an einer geraden Strasse. In fast jedem Haus befindet sich eine Glaswerkstatt oder ein Laden mit Glashandwerk.

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Es sind die Touristen, die die Strasse beleben. Jeweils beim Eingang und beim Ausgang der Stadt hat es einen Torbogen.

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In den einzelnen Geschäfte gibt es praktisch alles aus Glas, von Gebrauchs- bis zu Ausstellungsstücke. Es wird mit Farben und Licht gespielt.

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Hier gewinnt man den Eindruck, man könnte alles mit Gals herstellen. Dekoartikel so weit das Auge reicht.

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Interessant ist es auch, den Glasbläsern bei der Arbeit zuzuschauen. Die ersten Weihnachtssterne sind gerade am Entstehen.

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Am Ende der Strasse werden die Verkaufsgeschäfte weniger, dafür gibt es mehr Cafés und Restaurants. Einkaufen macht schliesslich müde und hungrig. Bei dem Brunnen mit der Frauenfigur, ist dann die Strasse der Glasstadt auch schon am Ende.

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Auch von Aussen fand ich die Häuserfassade sehr gepflegt und schön.

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Uns wurde gesagt, dass die Stadt in der Advent- und Weihnachtszeit besonders lichterreich und gut besucht sei.
Wer weiss, vielleicht habe ich bei einigen von euch die Neugier geweckt.
Verlinkt bei Jutta K. zum DND

Flechtwerk

Helga von Holunderblütchen bittet mitzumachen: Flechtwerke arrangieren und von oben fotografieren.
Ich suchte meine Körbe und Körbchen zusammen und stellte sie bereit zum Ablichten. Von oben zu fotografieren ist gar nicht so einfach. Doch bald standen meine Gebrauchs- und Dekosachen bereit.

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Dann fing die Spielerei mit dem Arrangieren an, und somit das Laufen von Treppen rauf und runter auch.

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Eigentlich wollte ich etwas ganz anderes machen, aber das Spiel mit den Körben machte richtig Spass.

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Auf den Bildern oben und unten sieht man Indische Dampfkörbchen und aus Rebranken geflechtete Kugeln. Der Weidenkoffer wurde früher gebraucht, um Wäsche nach Hause zu schicken. Für die Töchter und Söhne, die in der Ferne gedieht hatten. Ein Erbstück, das von mir gehütet wird.

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Die Spielereien könnten noch beliebig weiter gehen.

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Das war also heute meine Nachmittagsgymnastik.

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Es hat Spass gemacht, darum sende ich meinen Flechtbeitrag zu Holunderbluetchen

Kerzenständer für Bunt ist die Welt

Bei Lotta werden heute Kerzenständer gesucht.
Ausser im Frühling gibt es bei mir eigentlich das ganze Jahr Kerzenlicht. Im Sommer z.B. sorgen die Kerzen an den langen Abende auf der Terrasse für eine gemütliche Stimmung und helfen auch gegen Mücken. Und im Herbst wenn die Abende kühler werden und es neblig und trüb wird, dann wärmt das Licht einer Kerze in der Laterne.

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Im Advent brennen bei mir vorwiegend Teelichter, die mag ich besonders. Gerne auch mit verschiedenen Düften.

Das sind nur ein paar Kerzenständer von unzähligen, die gerade bei mir herumstanden. Kerzenlicht finde ich etwas sehr schönes, romantisches und auch tröstendes.
Wo und in was andere Kerzenlicht geniessen, kann man bei Lotta sehen.

Geburtstagsstrauss

Mach mit :-)

Ich mag den Herbst, wenn er so farbenfroh wie mein Blumenstrauss ist.
Wer mein Blog liest, der weiss ja, das Zinnien bei mir fast zum Standard gehören. Doch dieses mal habe ich Fetthenne und Sonnenblumen dazu gebunden.
In meiner Vase stand der Strauss aber nicht lange, sondern hat hoffentlich den Jubilar erfreut.

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Einen leuchtenden Farbtupfer sind auch immer die Sonnenblumen.

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Jetzt im Herbst wenn die Tage kürzer werden, hole ich mir gerne etwas farbiges ins Haus.
Weil heute Freitag ist, sende ich den Geburtstagsstrauss zu Helga zum
Mach mit :-)

12tel Blick, September

Dreiviertel vom Jahr sind schon wieder vorbei. Die strengste Zeit im Garten geht zu Ende.  Auf die bereits leeren Beete werden Beinwell und Brennnesseln ausgelegt als Medizin für die Erde.

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Ernten können wir aber weiter fleissig. Im September waren die Stangenbohnen an der Reihe.

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Mehr als einmal konnten wir eine stattliche Menge Bohnen pflücken und weiterverarbeiten, sei es als Salat oder Beilage. Und natürlich werden sie auch blanchiert und tiefgefroren.

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Die Tomatensaison neigt sich dem Ende. Im Treibhaus wurden noch Kopfsalate gepflanzt, und diese werden hoffentlich bis zum Frost noch kräftig wachsen.

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Eine schöne farbige Auswahl aus dem eigenen Garten macht Freude und Lust, etwas feines zu kochen.

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Wie sich bei den anderen die Blicke verändert haben kann man bei Tabea sehen.

Stachelig, für Bunt ist die Welt

Lotta möchte heute stachelige Beiträge.
Beim Wandern begegneten wir diesen schönen stacheligen Silberdisteln (Carlina acaulis). Man sieht sie immer seltener und sie sind geschützt.

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Es gibt aber immer noch Leute, die mit einem Sackmesser bewaffnet, die schönsten Exemplare abschneiden.

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Schön wäre es wenn die Natur von allen respektiert würde. Weil die nächsten Generationen sicher auch gerne eine intakte Fauna und Flora antreffen möchte.

In Ellmau auf dem Bauernmarkt begegneten wir diesen lustigen stacheligen Gesellen.

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Handarbeiten aus einheimischen Materialien.

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Meine stacheligen Schönheiten verlinke ich bei Lotta, Bunt ist die Welt.

Kein Kavalier

Diesen Herbst war ich auf einer Wanderung von Bödele zur Lustenauer-Hütte. Wie man auf dem Bild sieht, waren die Wege gut begehbar und führten durch lichtdurchflutete Wälder.

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Am Waldeingang hing dieses Schild gut sichtbar für alle. Ich blieb stehen, las den Text und sagte zu meiner Begleitung, dass dies doch selbstverständlich sein sollte.

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Doch nur ein paar Meter weiter kamen wir zu dieser schönen neuen Bank an einem Aussichtspunkt. Und könnt ihr erkennen, was meine Augen sahen? Wer macht denn sowas? Für mich ist das unverständlich. Ist die Flasche leer, ist sie doch gar nicht mehr schwer.

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Die schöne Aussicht in den Bregenzerwald, der immer einen Ausflug wert ist.

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Wenn wir uns in so schöner Natur erholen dürfen, sollten wir auch Sorge dazu tragen. Darum sei ein Kavalier und lass deinen Abfall nicht hier.
Weil ich gerne in einer Intakten Natur unterwegs bin geht es zu Frollein-Pfau zum Mmi 

„Nidlechueche“ Sonntagsfreude

Ein ganz schneller Kuchen zum Kaffee ist was tolles.
Ein Mürbeteig ist schnell gemacht. Man nehme:
250 g Mehl
½ TL Salz
40 g Zucker (2-3 EL)
120 g Butter, kalt, in Stückchen
1 Ei
1-2 EL Wasser, nach Bedarf

Mehl, Salz und Zucker mischen und zusammen mit der kalten Butter mit den Fingern fein reiben, bis es gleichmässige Krümel gibt. Das Ei verquirlen und zusammen mit dem Wasser alles zusammenfügen, nicht kneten. Zugedeckt 30 Minuten kühl stellen.
Teig auswallen und ins gebutterte Blech mit einem ca. 2.5 cm hohen Rand legen und mit einer Gabel dicht einstechen.
Dann 2 Esslöffel Dulce de leche auf den Teigboden streichen.

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2.5 dl. Rahm steif schlagen, 2 Eier und 60 gr. Zucker beigeben, kurz weiterschlagen und auf den Teigboden giessen.

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Bei 200° Grad in der unteren Ofenhälfte ca. 30 Min. backen. Mit Hagelzucker bestreuen.

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Mein „Nidlechueche“ mit der ganz speziellen Einlage wurde in geselliger Runde mit einer Tasse Kaffee dazu genossen.
Ich mag es, wenn aus einfachen Zutaten schnell etwas gutes gemacht werden kann.
Darum verlinke ich unsere Süssigkeit bei den anderen Sonntagsfreuden.