Alle Beiträge von Pia Stähli

Gehöre der Generation 50+ an. Mami von 2 wunderbaren Töchter. Lebe in Harmonie mit meinem Partner. Weltoffen und Neugierig.

Vertrautes verändert sich

Ich wuchs in einer ländlichen Gegend auf. Mitten durch das Dorf verlief die Hauptstrasse. Mit der Zeit zwängte sich immer mehr Verkehr durch die Ortschaft hindurch und es wurde zum Problem. Zur Entlastung wurde eine Umfahrung geplant. Warum ich das alles schreibe ist, weil die neue Strasse genau am Garten entlang gebaut wird, wo ich die Kindheit verbracht habe.

Unser Garten war der Stolz meiner Eltern. Der Apfelbaum darin war gezweit und es reiften jedes Jahr zwei Sorten Äpfel. Leider musste er für die neue Strasse gefällt werden.

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Es blühten immer viele Blumen darin und man hatte eine schöne Sicht in die freie Natur und zu den Hügeln der Voralpen.

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Eine vertraute Umgebung in einer intakten Natur, wie der Blick aus dem Zimmer zeigte. In meinem Elternhaus fühlte ich mich immer wohl.

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Auf dem nächsten Foto stehe ich auf der Höhe vom alten Baum am Gartenzaun. Nichts ist mehr wie es lange war.

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Eine Brücke wurde gebaut, eine von vielen, für die Umfahrung und die Schnellstrasse.

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Auch wenn ich schon viele Jahre nicht mehr dort wohne, war mir das Haus und die Umgebung vertraut. Lebte doch meine Mutter bis ins hohe alter in ihrem Haus. Und so verändert sich vertrautes.

Ein Jahr danach / Sonntagsfreude

Genau heute von einem Jahr feierten wir die Hochzeit unserer Tochter. Erinnerungen an ein wunderschönes Fest mit einem glücklichen Brautpaar werden wach.

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Ein Höhepunkt an so einem Fest ist sicher immer auch die Hochzeitstorte. Von dieser Torte wurde der oberste Teil aufgehoben. Heute wird sie bei dem jungen Ehepaar zum 1. Jahrestag aufgetaut.

Hochzeitstorte

Die Eheringe haben eine mehrfache Symbolik. Sie sind rund und man weiss daher nicht, wo der Anfang und wo das Ende ist. So soll es auch mit der Liebe sein. Man kann nicht immer sagen, wann genau die Liebe angefangen hat. Und die Liebe soll auch kein Ende haben.
Die wertvollen Ringe sind auch ein Ausdruck dafür, dass Liebe sehr kostbar ist.

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Die Ringe als Symbol für ihre Liebe tragen sie seither an ihren Ringfingern. Griechische Ärzte hatten schon vor 3’000 Jahren die Theorie, dass vom Ringfinger zum Herzen eine Liebesader fliesst.

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Der Alltag ist längst eingekehrt bei den beiden, darum finde ich es wertvoll, wenn der Hochzeitstag etwas ganz besonderes ist und immer bleiben wird.
Ich wünsche den beiden von ganzem Herzen, dass immer etwas von diesem Glanz erhalten bleibt.

Wer sich sonst noch an etwas freuen kann findet man bai Barbara von 60°Nord bei den Sonntagsfreuden.

Hoch oben in den Lüften

Hoch oben in den Lüften heisst das Thema für diese Woche bei Lotta.
Als ich Anfang Juli hoch oben in den Lüften weilte, wusste ich noch nichts von Lottas Themenvorschlag. Doch aus lauter Langeweile knipste ich ein paar Bilder. Schaut man auf die einzelnen Bildschirmen, kann man beobachten wer sich mit was die Zeit totschlägt.

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Fast jeder hat in einem Flugzeug so seine Gewohnheiten. Ich z.B. bestelle in luftiger Höhe Tomatensaft, was ich am Boden nie trinke. Sicher sind alle froh, wenn auf dem Bildschirm der Flieger sich dem Ziel nähert.

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In der Weltmetropole gönnten wir uns einen Helikopterrundflug.

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Manhattan von oben ist ein ganz besonderes Erlebnis.

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Auf dem Flughafen JFK staunte ich nicht schlecht als ich einen Flieger mit meinem Namen stehen sah. Speziell für mich, und dann steht er erst noch neben einer Schweizer Maschine.

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Wer kann denn sowas von sich behaupten! Ganz stolz schaute ich näher auf den Schriftzug und musste ernüchtert feststellen, dass mein schöner Vorname nur eine Abkürzung ist.

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Auch hoch oben in den Lüften, aber ruhiger, dreht der Zeppelin seine Runden. Fast bedrohlich nah fliegt er über unsere Häuser und man kommt sich schon beobachtet vor. Können die Passagiere im Luftschiff gut in unsere Gärten runterschauen?

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Jetzt bin ich gespannt, was sich alles hoch oben in den Lüften abspielt, und verlinke mich mit den anderen bei Lotta.

Aprikosenkonfitüre pur

Aprikosen gehören zu meinen liebsten Früchten. Ein Kuchen mit diesen feinen orangen Früchten ist etwas herrliches und gehört für mich zum Sommer dazu. Aber nicht nur Kuchen, sondern auch Konfitüre lässt sich gut daraus machen. So habe ich aus einem Kilo Aprikosen und 800gr Kristallzucker Konfitüre angesetzt. Ich verwende nie Gelierzucker oder sogar Geliermittel, das beeinträchtigt meiner Meinung nach das Aroma. Das Ganze lasse ich dann über Nacht in der Pfanne ziehen.

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Am anderen Tag ist der Zucker flüssig und die Marmelade wird nur noch kurz ca. 5 – 8 Min. heiss gekocht. Für das Aroma und die Farbe wird eine Biozitrone mitgekocht. Die Zitrone entfernen und dann wird die Masse mit dem Stabmixer püriert.

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In Gläser abfüllen und sofort verschliessen.

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So ganz frische Aprikosenkonfitüre ist etwas herrliches. Ein Glas wird sicher bis zu unserer Weihnachtbäckerei aufgehoben und für die geliebten Aprikosenwürfel verwendet.

Sommerabende bei Bunt ist die Welt

Sommerabende werden gesucht bei Lottas Projekt.
Dieses Jahr konnten wir bei diesem herrlichen Wetter die Abende so richtig vielfältig geniessen .
Toll, wenn man bei heissen 30° Grad im Schatten auf der Terrasse sitzen und gemeinsam mit einem Glas Wein den Abend geniessen kann. Mit einem griechischen Salat und dazu geröstetes Knoblibrot – so gut. Bis tief in die Nacht draussen zu sitzen und vielleicht eine Sternschuppe zu sehen, ist einfach herrlich.

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Ganz anders war es einen Sommerabend im Bryant Park mit dem bunt gemischten Publikum zu erleben. Hier trifft sich jung und alt,  sei es nur zum Sitzen oder den vielen Strassenkünstler bei ihren Darbietungen zu zuschauen.

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Auch wenn der Vollmond sechs Stunden später als zu Hause scheint, ist er genau so rund.

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Auch ein schönes Sommerabenderlebnis war eine Bootstour rund um Manhattan, und dabei den Möwen zu zusehen wie sie ihre Kreise über der Skyline ziehen.

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Am Schluss verfärbte sich der Nachthimmel rot und die Sonne versank im Meer.

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Dieses Jahr konnten wir aus dem Vollen schöpfen und den Sommer so richtig geniessen.
Wer sonst noch alles mitmacht bei der Aktion, könnt ihr hier verfolgen

Sonntagfreude / Pesto – oder Basilikumkaviar

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂

Dieses Jahr hatte ich grosses Glück mit meinem Basilikum. Die Saat keimte sehr schön und bis die Temperaturen warm genug waren, wuchs er prächtig im Wintergarten. Ich brauche fast jeden Tag von den würzigen Blättern. Basilikum verwende ich am liebsten in der kalten Küche. Das zarte Gewürz mag es nicht zu heiss.
Zum Konservieren gibt es verschiedene Möglichkeiten: trocknen, einfrieren oder wie ich es am liebsten mache, als Pesto.

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An einem sonnigen Mittag werden die Stängel geerntet und die Blätter abgezupft. Im Cutter wird er mit Knoblauchzehen, wenig Olivenöl und Salz fein püriert und in Gläser abgefüllt. Ich habe auch ein leeres Kaviarglas gefunden und finde das sehr passend, um das Königskraut aufzubewahren.

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Üblicherweise gehörten in ein Pesto auch Pinienkerne und Parmesan. Die gerösteten Kerne und den Käse kommt bei mir aber lieber frisch dazu.

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Vielleicht merkt der Leser, dass ich Basilikum sehr schätze und ihn auch so behandle.
Die Gläser bewahre ich im Kühlschrank auf und freue mich, den Sommer so eingefangen zu haben.
Für mich eine grosse Sonntagsfreude die ich gerne bei Barbara von 60°Nord bei den anderen verlinke.

Freitagsblümchen / Geburtstagstrauss

Mach mit :-)

Zurzeit kann ich üppige Sträusse aus meinen Zinnien machen.
Zum Geburtstag schenkte ich meiner Schwester ein rotes Bouquet , dekoriert mit Gräsern (eigentlich Unkraut), Montbretien und verblühten Jungfern im Grünen. Hoffentlich erfreut der Strauss sowohl meine Schwester als auch ihre Kundschaft.

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Blumen aus dem Garten zu verschenken macht doppelt Freude.
Darum sende ich den Geburtstagsstrauss zu Helga von Holunderbluetchen bei Friday-flowerday.

Schöne Häuser bei Bunt ist die Welt

Schöne Häuser werden gesucht bei Bunt ist die Welt.
Auf Reisen entdecke ich immer gerne die Architektur anderer Länder und Epochen. Ein ganz spezielles Gebäude ist das Flatiron Building, ein Wahrzeichen in New York. Im Spitz ist es gerade 2.50 m breit und trennt die berühmten Strassen Broadway und 5th Ave.

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Auch in Boston steht ein mini Bügeleisengebäude. Ob es vom gleichen Architekten gebaut wurde, weiss ich nicht. Doch was die New Yorker können, können die Bostoner auch.

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In Amerikas Innenstädte gibt es einige Häuser mit Glasfassaden. Wenn sich die umliegenden Gebäude im Glas spiegeln, sieht das ganz toll aus.

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Das nächste Bild soll kein Rätsel sein, das ist ganz einfach in Manhatten, wenn man den Himmel fotografiert. Ob solche Hochhäuser schön sind, darüber lässt sich diskutieren, aber wenn man mittendrin steht, ist es faszinierend.

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Schönheit ist bekanntlich sowieso relativ. Z.B. sahen wir in Montreal eine der teuersten Wohnungen  direkt am Saint-Laurent Strom. Die Appartements wurden von einem Stararchitekten so entworfen, dass niemand in einen anderen Raum sehen kann.

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Wer sonst noch schöne Häuser zeigen kann, findet ihr hier bei Lotta.

Sommertradition / Sonntagsfreude

Eine lieb gewordene Sommertradition ist der Besuch des Freilicht See-Burgtheaters. Dieses Jahr wurde Romeo und Julia auf dem Dorfe gespielt. Der Titel verweist auf Shakespeares Romeo und Julia. Der Autor, Gottfried Keller, verlegt dazu den Schauplatz der Liebesgeschichte in seine Gegenwart (1856) und in ein Dorf seiner Heimat.

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Gemeinsam mit meinen beiden Töchtern genossen wir einen herrlichen, warmen Sommerabend am See.

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Mit einfachen Requisiten wird das Bühnenbild in die Landschaft eingebettet.

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In den gut eineinhalb Stunden wird die Geschichte zweier Familien und deren Kinder erzählt. Am Anfang leben die zwei Familien friedlich neben- und miteinander. Doch die Habgier nach dem Grundstück, das zwischen Ihren eigenen liegt, treibt sie am Ende in den Ruin. Die Kinder, und später jungen Erwachsenen, der beiden Familien verlieben sich ineinander. Da sie aber für ihre Liebe keine Zukunft sehen, entscheiden sie sich am Ende der Geschichte ihrem Leben (buchstäblich) im See ein Ende zu bereiten.

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Die sehr schöne Lage des Spielorts direkt am See, über die Darbietung der Schauspieler, bis hin zur musikalischen Begleitung eines Geigen- und Akkordeonspielers tragen zur guten Unterhaltung bei. Wir alle sind der Meinung, dass wir nächstes Jahr wieder dabei sein werden.

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Und das mitten in der Woche, eine Sonntagsfreude die ich gerne zu Barbara bei 60°Nord sende.

Freitagsblümchen und Hugo Zeit

Mach mit :-)

Gut richende Pflanzen und Kräuter sind was tolles. Zum Beispiel habe ich mir angewöhnt, wenn ich Rosen schneide, die schönsten Rosenköpfe in eine Glasschale zu legen und ins Haus zu stellen. Von den Duftrosen habe ich besonders gerne einen Teller auf dem Tisch und wenn dann die Sonne darauf scheint, duftet es wunderbar.

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Jetzt im Sommer ist Hugo Zeit. Die Zitronenmelissen sind nicht nur für das Aroma gut, sondern halten auch die Kohlensäure länger im Glas. Zusammen mit der Minze ein wunderbares Geschmackserlebnis. An einem lauen Sommerabend zusammen auf der Terrasse zu sitzen und einen Hugo zu geniessen, ist Freude pur. Eine Angewohnheit von mir ist, die Minze– oder Zitronenmelisse in den Händen zu verreiben und das intensive Aroma einzuatmen.

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Manchmal braucht es eben gar nicht mehr und der Abend ist genau so wie ich es am liebsten mag.

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Wer sich noch alles freitags beim Flowerday trifft, könnt ihr hier sehen.