Seit Tagen hört man im Radio, dass es unten grau ist und oben strahlendes Herbstwetter mit milden Temperaturen herrscht. Da wird man fast ein wenig wehmütig, wenn man an jene denkt, die das Glück haben, über der Nebelgrenze zu sein. Aber was soll’s – zu Hause ist es bekanntlich am schönsten!
Bewegung an der frischen Luft tut einfach gut, und auch wenn die Sonne nicht scheint, gibt es in der Natur viel Schönes zu entdecken.
Ein Spaziergang zum Lieblingsweiher lohnt sich, selbst an trüben Tagen.
Das Wasser wird immer weniger, und viel Totholz liegt im Weiher, was ihm eine besondere Atmosphäre verleiht.
Zum Glück hebt sich die Nebeldecke oft schneller am Wohnort unserer Enkelinnen, und so hatte ich schon mehrmals das Glück, an meinen Hütetagen den Nachmittagsspaziergang mit Sonnenschein geniessen zu können. Wir alle gehen gerne am Haus mit dem wilden Wein vorbei – ich, um ein Foto zu machen, und die Enkelinnen, um die wunderschönen bunten Blätter zu sammeln. Das Foto sende ich an Gabis Projekt „Farben und Formen“.
Vor Kurzem haben wir die Gelegenheit genutzt und einen Ausflug über die Nebelgrenze gemacht, um das Novembergrau am See hinter uns zu lassen.
Es war einfach herrlich, wie die Sonne durch die Tannen schien und wir auf den trockenen Wegen spazieren konnten.
Das Andwiler Moos, ein Naturschutzgebiet in gut erreichbarer Entfernung, bietet eine idyllische Umgebung.
Das grosse Insektenhotel steht hier sicher an einem idealen Platz.
Wir haben es uns nicht nehmen lassen, auf einer Bank in der Sonne Platz zu nehmen und
das herrliche Novemberwetter sowie die grandiose Aussicht zu geniessen – ein echtes Balsam für die Seele.
Auf dem Weg zurück zum Parkplatz kam uns der Nebel schon wieder entgegen.
Auch auf diesem Ausflug trafen wir auf neugierige Rinder, die uns beobachteten.
Die Laubbäume, die ihre Blätter noch nicht verloren haben, glitzern wie Gold in der Sonne – ein Anblick, der den Tag perfekt abrundete.
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