Frühlingszauber am Schwäbischen Meer

Es ist an der Zeit, euch erneut ein paar Fotos vom Schwäbischen Meer zu zeigen, welches auch in der kalten Jahreszeit seine ganz eigene Schönheit entfaltet. In den letzten Tagen präsentierte sich das Wetter bei uns wechselhaft und windig, dabei für die Jahreszeit ungewöhnlich warm. Der Wasserstand ist zudem höher als in den vergangenen Jahren. Sollten wir wieder einen warmen Sommer bekommen, werden wir sicherlich dankbar für jeden Tropfen Wasser sein.

An den Wellen könnt ihr erkennen, wie stark der Wind wehte.

Ich frage mich, ob diese beiden Schwäne auf der Suche nach einem geeigneten Nistplatz waren.

Das Naturschutzgebiet, in dem sie sich aufhalten, ist reich an Totholz, welches zahlreichen Kleintieren Lebensraum bietet.

Eine Infotafel klärt die Spaziergänger darüber auf, welchen Nutzen Naturschutzgebiete haben, und dass sie keinesfalls nur vernachlässigte Landstücke sind, wie manche immer noch glauben.

Besonders begeistert bin ich von dem zarten Grün, das an den Bäumen zu spriessen beginnt.

An einigen Stellen entdeckte ich kleine Tümpel, eine Seltenheit in den letzten trockenen Jahren.

Die leuchtend gelben Forsythien sind schon von Weitem sichtbar.

Vielerorts wird jetzt gerodet, so auch rund um den beeindruckenden Höhlenbaum, der sonst fast verborgen blieb. Ein knorriger Riese, dessen Eingang jetzt gut zu erkennen ist – ich hoffe, er bleibt von Vandalismus verschont.

Die genaue Geschichte des unter der Nummer 13 registrierten Baums konnte ich nicht in Erfahrung bringen,

Doch diesmal hatte ich die Gelegenheit, den knorrigen Riesen aus nächster Nähe zu betrachten und sogar zu berühren.

Auf einem der nächsten Bilder könnt ihr sehen, dass der Baum tatsächlich hohl ist; das Foto wurde in seinem Inneren aufgenommen.

Der Baum ist voller knorriger Auswüchse.

Bald, wenn er wieder sein Laubkleid trägt, werden all diese faszinierenden Details der Rinde verdeckt sein.

DND, Himmelsblicke, Mein Freund der Baum, Schilder, Frühlingsglück.