Noch vor einer Woche führte die Sitter Hochwasser und trat vielerorts über die Ufer. Als wir knapp eine Woche später an der Sitter waren, war von den Wassermassen nichts mehr zu sehen. Jeden Stein konnte man in dem klaren Wasser sehen und wir wateten barfuss im angenehmen warmen Wasser.
Auch floss wieder wenig Wasser im Flussbeet. Nur die Pflanzenbüschel sahen wie gekämmt aus.
An manchen Stellen kann man schon wieder trocknen Fusses ans andere Ufer laufen. Immer, wenn wir an die Sitter fahren, kommen ein paar schöne Steine mit nach Hause. Natürlich keine Findlinge, wir sind ja mit dem Velo unterwegs.
Über einen steilen Weg von der Sitter aus, erreicht man die Burgruine Ramschwag. Die über 1000jährige Ruine befindet sich auf einer steilen Anhöhe hoch über der Sitter und wurde saniert.
Die Sanierung ist richtig schön geworden und jetzt kann man die Ruine wieder gefahrlos besichtigen.
Durch diesen Durchgang kommt man in das Innere vom Turm. Geplant ist eine Aussichtsplattform über eine Spindeltreppe, zur Finanzierung kann man Stufen erwerben.
Wir mussten uns noch mit dem Blick nach oben begnügen und freuen uns jetzt schon, wenn die Aussichtsplattform tatsächlich verwirklicht werden kann.