Der Winter war dieses Jahr nur ansatzweise so, wie man sich die vierte Jahreszeit vorstellt. Schnee fiel bis jetzt nur wenig und war am gleichen Tag wieder weg. Regen fiel auch fast keiner und wäre sehr willkommen. Laut Meteorologen waren die letzten drei Monate zu warm.
Ich habe ein paar Impressionen von meinem Winter fotografiert.
Unser Hausberg, der Säntis, trägt zwar ein weisses Kleid, aber an den Voralpen war es mehr grün als weiss.
Winterstimmung kam nach einigen Frostnächten auf. Der Raureif frühmorgens an den Ästen liess die Kälte erahnen.
Direkt vor dem Fenster kommen Naturwunder zum Vorschein.
Um solche Winterfotos zu machen, muss man schnell sein. Wenn die Sonne hervorkommt, ist es gleich wieder frühlingshaft. Wunderschön sieht meine Weide am See so in weiss gehüllt aus.
Die Feuchtigkeit des Nebels hängt als Eisskulptur an den feinen Ästen.
Auch der Schilfgürtel, der noch nicht geschnitten ist, ist ein Augenschmaus, solange er noch im Schatten steht.
Aber die Sonne hat schon Kraft und im Garten sieht das weiss ganz anders aus. Dort wachsen Schneeglöckchen so weit man schaut.
Sogar die Märzenbecher blühen, das liegengelassene Laub hält ihre Wurzeln warm.
Und die Weidenkätzchen lassen den nahen Frühling erahnen. Sie locken vor dem blauen Himmel bereits die ersten Bienen an.
Bodennah, Himmelsblicke, Mein Freund der Baum, DND, Meine Ecke der Welt, Frieday Bliss, Vorfrühlingsglück, Samstagsplausch.