In den letzten Tagen war es bei uns fast wie in Sibirien. Obwohl ich selbst noch nie in Sibirien war, fühlte es sich bei den Minusgraden so an. Trotz der Kälte lockte es mich an den See, wo der starke Nordwind wunderschöne Eisskulpturen gezaubert hat. Alle Spaziergänger waren dick eingepackt , um das Naturschauspiel zu sehen.
Die Aussichtsplattform muss wohl in nächster Zeit nicht gekehrt werden. Wie auch, es gibt nur blankes Eis und die Arbeitsgeräte sind festgefroren.
Man musste ganz schön aufpassen auf den vereisten Wegen und manche probierten eine Rutschpartie aus.
Gerade rechtzeitig mit der Kälte wurden meine wollenen Hausschuhe fertig. Rechtzeitig vor dem Lockdown habe ich mir Wolle gekauft. Gestrickt habe ich mit Nadelstärke acht. Da kommt man schnell vorwärts und ich hatte eine gute Anleitung.
Mit den neuen Prim Nadeln lässt es sich besonders leicht und Gelenkschonend stricken.
Vor dem Waschen waren die neuen Hausschuhe recht gross und ich war gespannt, ob das mit dem Verfilzen klappen wird.
Nach dem Waschen bei 40° in der Waschmaschine waren meine neuen Hausschuhe um einiges kleiner, die Verfilzung hätte jedoch gerne noch etwas mehr sein können. Aber die Grösse passt und warm geben sie auf jeden Fall. Ich bin also gerade zur rechten Zeit fertig geworden.
Und für DigitaArt seht ihr wie die Hausschuhe gefilzt werden!