Wenn die Sonne in diesen Tagen endlich scheint, nutzen wir sofort die Gelegenheit, um im Wald eine Runde zu laufen. Die Sonnenstrahlen scheinen durch die Baumstämme, der Boden ist gefroren und es knistert unter den Sohlen. Dafür haben wir zuhause extra die Weihnachtsbäckerei unterbrochen, um den Kopf zu lüften und Energie zu tanken.
Was für ein Zufall! Im Wald sind wir diesem Paar begegneten. Ist es eventuell doch wahr, dass der rote, bärtige Mann mit seinem Gehilfen im Wald wohnt? Hach, war das eine schöne Begegnung und bereicherte unseren Spaziergang. Die Kinder warteten im Wald auf den „Samichlaus“ und den „Schmutzli“ wie sie bei uns heissen.
Für unsere Enkelin ist es der erste Nikolaustag in ihrem jungen Leben. Momentan probiert sie so gerne von allem, darum machte ich einen Zopfteig und die Mama formte Grittibänze.
Die Tradition, dass am Nikolaustag jedes Kind einen „Grittibänz“ bekommt, kenne ich, seit ich klein war und jetzt isst schon die Enkelin gerne ein Stück. Für die „Teigmännchen“ gibt es ganz viele Namen, heissen sie doch in jeder Region anders.
Für DigitalArt habe ich unseren Grittibänz etwas dekoriert. Schmecken tat er auf jeden Fall hervorragend.