Die schönen Tage im Oktober muss man geniessen. Aber wenn die Sonne scheint, ist es herrlich zu erleben wie die Blätter sich verfärben und es immer gelber wird am Waldrand und im Park.
Und fast nie komme ich in dieser Zeit mit leeren Händen nach Hause. Bei vielen Walnussbäume am Wegrand liegen die Nüsse auf den Boden. Es wäre doch schade, wenn sie niemand auflesen würde. So nehme ich immer ein paar Nüsse zum Trocknen mit nach Hause.
Noch wächst das Gras auf der Wiese und den Kühen gefällt es auf der Herbstweide.Es ist ein friedlicher Anblick den fressenden Tieren zuzuschauen und es geht nicht lange,
bis die ersten neugierig an den Zaun kommen. Schade finde ich, dass man ihnen die Hörner nicht wachsen lässt.
Leider ist der Weg zum Weiher, einem meiner Lieblingsplätze, immer noch gesperrt. Wenn ich jetzt dort in der Gegend vorbeifahre, spiegeln sich die farbigen Bäume auf dem Wasser. Aber zum Sitzen und Verweilen gibt es momentan keine Sitzbank.
Auch wenn die Sonne scheint, trügt der Eindruck, dass man gerne lange am See verweilt. Es weht zur Zeit viel die Bise, das sieht man gut an den Wellen, und es gibt schnell kalte Finger und Ohren, .
Die Möwen suchen sich einen Platz auf einem herausragenden Baumstamm, ob sie auch nicht gerne kalte Füsse haben?
Es ist zwar nichts aussergewöhnliches, dass im Oktober schon der erste Schnee in den Bergen fällt, aber dass er liegenbleibt hatten wir die letzten Jahre nicht mehr im Oktober. Der Blick am Morgen beim Aufstehen gegen den Säntis zeigt kein Wanderwetter im Alpstein an.
Andrea sucht die Oktoberlieblinge und so habe ich ein paar von mir zusammengestellt.