Diese Woche durchquerte ich an einem Regentag den Garten – nein, nicht auf der Jagd nach Schnecken, sondern nach Regentropfen. Die Farben der Blumen strahlten auch ohne Sonne. Zurzeit stehen die Lupinen in voller Blüte in zartrosa bis tiefblau.
Die Regentropfen zieren die Blätter. Sehen doch aus wie Diamanten, ein wunderschöner Schmuck.
Die dunkelviolette Clematis mit ihren tellergrossen Blüten ist schon von weitem sichtbar.
Die Pfingstrosen werden wohl dieses Jahr an Pfingsten schon verblüht sein. Die nassen Blütenköpfe hängen schwer herunter und brauchten eine Stütze.
Im ganzen Garten sind Ringelblumen in den Beeten verteilt. Ich bin der Meinung, dass sie die Schnecken abhalten. Und ich mag ihre gelb- bis orange Blütenfarbe zwischen all dem grünen Gemüse so gerne.
Das grün-weisse Maierieslifeld in der schattigen Gartenecke fällt sofort auf und wenn man in die Nähe kommt, steigt einem der feine Geruch in die Nase.
Die Maieriesli vermehren sich jedes Jahr. Immer wieder kann ich ein Strauss ins Haus stellen und ihr Duft verbreitet sich.
Auch der Holunder blüht. Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, um Sirup zu machen.
Für die blauen Schwertlilien neben den rosaroten Lupinen bekomme ich immer wieder Komplimente.
Und gleich hinter dem Gartenzaun blühen neben den vielen Gartenblumen die Wiesenblumen.
Ich mache lieber einen Rundgang in unserem blühenden Garten und meide weiterhin zu viel Kontakt.