Zeitvertreib

Etwas gutes hat der momentane Hausarrest, man hat Zeit kreativ tätig zu sein. Ich machte ein paar Sachen für unsere Enkelin. Das erheitert mein Gemüt erheblich, trotz den ständigen schlechten Nachrichten.

So nähte ich Wendelätzchen und verzierte diese mit Spitze. Die Lätzchen kann man schnell ersetzten, ohne dass man die ganze Kleidung wechseln muss, sollte beim Aufstossen etwas daneben gehen.

Die Lätzchen sind in doppelter Lage genäht aus kontrastfarbenem Jersey.

Da die kleine Dame immer aktiver wird und den Kopf mehr bewegt, habe ich ihr eine Mütze mit Ohrenschoner gestrickt. Bei den jetzigen warmen Frühlingstemperaturen braucht sie die warme Kopfbedeckung jedoch nicht.

Die Babywolle reichte sogar für eine zweite Babymütze. Die bekam von mir ein Bommel aufgenäht. Beide Mützchen passen wunderbar.

Der pinkige Strampler ist schon in Grösse 62 und ist aus Plüschjersey mit passender Blümchen Blende, schließlich ist Frühling.

Die Spucktücher, von denen man nicht genug haben kann, kann man sich über die Schultern legen. Sie schützen Mamas, Papas und natürlich auch Grossmamas Kleidung. Dafür habe ich ein Frotteetuch zerschnitten und aus dem Leinen meiner Vorfahren gedoppelt.

Also ich weiss mich zu beschäftigen und jetzt lockt ja auch der Garten. Was macht ihr so in der Ausnahmesituation oder seid ihr vielleicht schon in Quarantäne?

Samstagsplausch, Den Frühling selber machen, Sonntagsglück, Creadienstag.