Von unserem gut erreichbaren Naherholungsgebiet habe ich schon öfters geschrieben und Fotos gezeigt. Und nach einem ausgedehnten Spaziergang an der Sonne machen wir auch gerne eine Pause im Restaurant. Da habe ich diese Tafel entdeckt. Ich bin sicher, dass viele von euch, genau wie ich, beim Lesen lächeln müssen. Seit Vera ihr Schilder-Projekt lanciert hat, fotografiere solche Schilder, wenn ich eins entdecke. Da lohnt es sich doch ein Foto zu machen?
Wir spazierten wieder Mal auf dem Tannenberg. Über den Wolken muss die Welt wohl grenzenlos sein, singt Reinhard Mey. Dieses Lied kommt mir immer in den Sinn, wenn ich die Nebelwand unter mir sehe.
Die Nebelschwaden kamen an diesem Tag immer näher, aber die Januarsonne war stärker. Weit unten in der grauen Suppe liegt unser Zuhause.
Hier oben scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Der Bauer schlägt Holz, wenn der Boden gefroren ist und bei schönem Wetter.
Wenn man auf die Schattenseite kommt, liegt der Raureif bis weit in die Wiese hinein und man merkt, dass es recht kalt ist hier oben in der Nacht. So wie Winter sein muss und wir ihn auch gerne hätten.
Sobald wieder ein Sonnenstrahl auf die Erde scheint, fängt der Boden an zu dampfen.
Auch das nahe Bächlein bildet Eisskulpturen am Ufer, aber für uns ist es jedesmal eine Erholung auf dem Tannenberg zu laufen.
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