Sommersalate

Bei diesem tollen Sommerwetter bleibt die Küche bei uns meistens kalt oder es wird höchstens zum Salat etwas kurz gebraten, weniger ist manchmal mehr auch beim essen. Was gibt es bei euch zum Essen?

Jetzt gibt es Tomaten aus dem Garten und so sonnengewärmt, direkt geerntet, entfalten sie das beste Aroma. Da braucht es wirklich nicht viel dazu, etwas Mozzarella, Basilikum, weissen Balsamico, ein gutes Olivenöl, Salz und Pfeffer – fertig.

Blattsalat haben wir von rot bis hellgrün und mit den hübschen Blüten der Kapuzinerkresse und den Blättern von der Ringelblume sieht es nicht nur für das Auge schön aus, sondern ist auch sehr gesund und leicht.

Aus Melonen gibt es ganz viele saftige Sommersalat-Rezepte. Hier habe ich Cavaillon und Wassermelone mit Kichererbsen und Cashewnüssen gemischt.

Bei einer Variante habe ich die Honigmelone mit Couscous gefüllt, dazu gab es gebratene Crevetten. Probiert es aus, uns hat es geschmeckt.

Gurken sind jetzt auch erntereif und ganz fein gehobelt, mit Melone gemischt eine köstliche Erfrischung.

Einen lauwarmen Gemüsesalat mit Zucchini, die bei diesem warmen Wetter schnell wachsen, Peperoni und Pilzen ist es eine schmackhafte Mahlzeit.

Der Lieblingssalat von meinem Mann ist Reissalat. Die Sauce besteht aus Mangochutney, Naturjoghurt, viel Curry, einer Banane und vier Ananasscheiben aus der Dose samt Saft. Der Kommentar von ihm, daran könnte er sich glatt überessen.

Und zu guter Letzt kommt noch mein Lieblingssalat – der Bohnensalat. Die Bohnen kommen frisch geerntet aus dem Garten und sollten zwischen den Zähnen leicht knirschen, dann sind sie am besten. Am liebsten habe ich sie lauwarm, hmmm… davon kann ich nicht genug haben.

Unsere Terrasse liegt um die Mittagszeit noch im Schatten und da geniessen wir all unsere Köstlichkeiten. Und was gibt es bei euch im Sommer zu essen?

Samstagsplausch, Sommerglück, Sonntagsfreuden

Mein Buddleja

Heute zeige ich euch, wo ich zurzeit im Garten am häufigsten bin, nämlich in der Nähe des Schmetterlingsbaumes, wie wir dem Buddleja sagen. Seinen zarten Honigduft verströmt er besonders in den Abendstunden. In der Schweiz wird der Schmetterlingsflieder als invasive Art bewertet. D.h. durch die rasche und schnelle Ausbreitung, hat der Schmetterlingsbaum die Tendenz, die Artenvielfalt zu reduzieren. Trotzdem habe ich ihn in unserem Garten und da darf er noch lange bleiben.

Ich schaue immer, ob ein Schmetterling den Strauch besucht. Leider sind die Schmetterlinge sehr rar bei uns. Nur selten sieht man einen, obwohl bei uns und in der Umgebung viele schmetterlingsfreundliche Pflanzen wachsen. Manchmal habe ich Glück und ein Distelfalter setzt sich auf eine der vielen Blüten.

Am liebsten sitzt der Falter zuoberst und ich bekomme einen steifen Nacken, bis ich ein brauchbares Foto habe, aber das ist es mir wert.

Letztes Jahr hatte ich das Glück, dass ein Schwalbenschwanz zu Besuch kam.

Beim DND heisst das Thema am ersten Donnerstag immer: Mein Freund der Baum. Freutag, Sommerglück, Friday Bliss, Weniger ist mehr