von „Zu wenig“ zu „zu viel“

Wie bangten wir um Regen. Seit einem Jahr war es bei uns viel zu trocken. Und innert kürzester Zeit schwappt der See bereits über die Ufer. Vor einer Woche musste der Schwan noch über die Treppe an Land.

Aber dann kam am Wochenende auch der grosse Regen, zum Glück ohne Hagel und Sturm. Es gab keine grösseren Schäden wie vielerorts. Die Bootsbesitzer bekommen jetzt nasse Füsse wenn sie auf das Boot wollen.

Für die Grillstelle muss man auch durch die Pfütze waten.

An meinem Lieblingsplatz steht das Wasser bis zur Sitzbank.

Wo sonst Erholungssuchenden auf dem Weg laufen, spielgelt sich jetzt die Umgebung so schön im Wasser und Enten und Schwäne schwimmen nun hier.

Fast könnte man meinen, hier wird vor den Schwänen gewarnt. Die Tafel steht normalerweise an Land.

Ich war diese Woche fast jeden Tag am See, um den Pegelstand zu prüfen. Hoffentlich wiederholt sich die Hochwassersituation von vor drei Jahren nicht.

Geht zu: Samstagsplausch, Sonntagsfreuden