„Büscheli“

Auch bei uns im Wald wird immer mal wieder eine ganze Fläche gerodet und zum Glück wieder aufgeforstet. So dass der Rohstoff immer wieder nachwächst. Für alle, die ihren Kachelofen noch mit Büscheli einfeuern, muss dies ein erfreulicher Anblick sein. Beim Roden kommt ein ganz altes Handwerk zum Einsatz.

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Brennholzbündel ist der schriftdeutsche Begriff des schweizerdeutschen „Holzbündeli“. Doch nicht jeder Schweizer verwendet diesen Ausdruck. In Zürich nennt man es „Bürdeli“, in Bern „Wädele“ und in der Zentralschweiz entweder „Stuudä“ oder „Buschlä“. Wir Ostschweizer verwenden die Begriffe „Büscheli“, „Böscheli“ oder „Bürdäli“ um nur ein paar weitere Beispiele aufzuzählen. In Deutschland werden sie Reisigbündel oder Reiswelle genannt.

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Doch egal wie man sie nun auch nennt, es ist ein schönes Handwerk. Wenn man zurzeit an dem gerodeten Waldstück vorbei läuft, wird der Vorrat für den Ofen jedesmal grösser.

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Verlinkt beim ANNA und DND