Die Kathedrale Santa Maria Nuova in Monreale ist die Bischofskirche des Erzbistums Monreale auf Sizilien. Zwei Wehrtürme flankieren die Fassade, der linke Turm blieb unvollendet und die Kuppel des rechten Turms wurde im 16. Jahrhundert von einem Blitz zerstört. Berühmt ist die Kathedrale für die byzantinischen Mosaiken und den Kreuzgang.
Die Bronzetüren wurden 1186 von Bonannus von Pisa hergestellt. Sie zeigen 42 Szenen aus der Bibel.
Im Inneren bezaubern farbenprächtige Mosaike aus purem Gold die Besucher. Dafür wurden über 2.200 Kilogramm pures Gold verwendet.
Ein tolle Kirche zum Heiraten, wären da nicht all die Touristen.
Noch nie bin ich auf so prächtigen Böden gelaufen.
Der Kreuzgang gehörte zu einem Benediktinerkloster.
Auf jeder der vier Seiten des Kreuzgangs befinden sich 26 spitzbogige Arkaden.
Die Spitzbogen werden von Doppelsäulen getragen, die sehr unterschiedlich bearbeitet sind, von glattem Stein, über schrauben- oder zickzackförmigen Rillen, bis hin zu aufwendigen Mosaiken.
Der Olivenbaum in der Mitte steht unter Denkmalschutz.
Überhaupt haben mich die alten, zum Teil verknorpelten Bäume auf dem Areal, deren alter nicht bekannt ist, begeistert. Ghislana sammelt immer am ersten Donnerstag Bäume.
Schwer zu erraten was ist Stamm und was sind Wuzeln.
Faszinierend wie der Baum sich wehrt.