Vorfreude ist die schönste Freude. Doch wir planten nicht lange im Voraus, sondern konnten uns den Ferienplänen von anderen anschliessen und spontan ging es in den Oman.
Mit einem 4×4-Auto waren wir bestens ausgerüstet. Ein guter Reiseführer über die Sehenswürdigkeiten und wissenswertes über Land und Leute ist aber genauso wichtig.
Auf dem Weg nach Al Hamra machten wir noch einen Abstecher zum Wadi Bani Habib, Jabal Akhdarm auf fast 3’000 Meter Höhe. Hier war es noch angenehme 30° Grad warm.
Die Wadis im Oman, von denen wir einige erkundeten, sind mehr als ausgetrocknete Flussläufe. Wenn sie Wasser führen, verwandeln sie sich in traumhafte Oasen. Sonst sind es einsame Wüstentäler mit bizarren Felsformationen.
Unsere Unterkunft für die ersten Tage erreichten wir kurz vor Sonnenuntergang, der stimmte uns auf die Ferien ein.
Auf den gut ausgebauten Strassen erkundeten wir die Gegend um Nizwa, von wo ich sicher noch den einen oder anderen Ausflug veröffentlichen werde.
Ich war sehr überrascht wie gebirgig es im Oman ist.
Unsere Reise ging weiter in die Wüste, wo es immer heisser wurde.
Es ging nicht lange und wir sahen die ersten Kamele. Von unserem Kamelritt berichte ich euch ein anderes mal.
Wir wohnten bei den Beduinen in einem Wüstencamp.
Der Sonnenuntergang war ein ganz besonderes Highlight.
Selbst Einheimische genossen ihn ehrfürchtig.
Aber noch zauberhafter war für mich in der Stille den Sonnenaufgang. Der bescherte mir Gänsehaut.
Weiter ging es auf unserer Reise nach Sur, wo wir wieder auf Meereshöhe waren.
Die letzten Tage wohnten wir in der Hauptstadt Muscat und genossen die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung und das Baden im sehr warmen Golf von Oman. Die wunderbaren Sonnenuntergänge rundeten unsere Tage ab.
Für Lotta und ihr Mai Projekt passend aufgenommen.
Bezahlt wird im Oman mit Rial. Fremde Währungen finde ich immer spannend, die Umrechnung war nicht immer einfach.
Die zwei Wochen gingen wie im Flug vorbei und wir verbrachten abwechslungsreiche Tage in einem sehr gastfreundlichen Land.