Müll heisst das Thema heute bei Lotta.
Müll darf nicht mit Abfall verwechselt werden. Organischen Abfall können wir mit Kompostieren der Natur zurückgeben. Auch Mist und Jauche sind wertvolle Dünger. Was unserer Umwelt Probleme bereitet, ist der industrielle Abfall, der unsachgemäss als Müll einfach überall illegal liegengelassen wird.
Ein grosses Problem ist all der Plastikmüll. Als wir in Kambodscha waren, lagen ganze Berge von Müll einfach am Strassenrand oder noch schlimmer am Flussufer. „Praktisch, weil der nächste Regen schwemmt es einfach fort.“ Darum ärgerte es mich besonders, dass alles was man kaufte, ohne zu fragen, einfach in einen Plastikbeutel gesteckt wurde.
Was auf dem Foto am Boden so farbig aussieht sind nicht Früchte oder Gemüse, sondern es sind farbige Plastikabfälle. Auch wenn die Leute arm sind und nicht viel zum Leben haben, die Müllberge türmen sich hinter jeder Hütte.
Was man bei diesen Bilder nicht vermuten würde, es gibt doch tatsächlich eine Müllentsorgung.
Ich kenne die Müllberge gut von unserer Zeit in Indien. Dort fraßen die heiligen Kühe Plastiktüten und auch die Bucht vor Bombay war voll damit. Ich stellte mir immer vor, wie entsetzlich es wäre in dieses vermüllte Wasser zu fallen, falls ich beim Einsteigen auf der Fähre was falsch mache…das Müll-Problem der ärmeren Länder bleibt sicher noch lange so. Nachdenkliche Grüße, Sigrun
…erschreckend was allein mit der „schei..“ Plastikverpackung weltweit Schaden verursacht wird! Die Gesetzgeber haben viel versäumt!!!!!
Schönen Gruß,
Luis
Leider sieht es in den meisten Hinterhöfen unserer beliebten Feriendestinationen ähnlich aus. Auch wenn wir die Vorderansicht manchmal idyllisch finden. Da muss man nicht einmal so weit reisen.
Ich kenne solche Bilder aus Südafrika. Nur dass der Plastikmüll dort in den Bäumen und Sträuchern hängt. Aber auch dort denkt man langsam um.
Lieben Gruß und einen schönen Restsonntag
Katala
P.S.: Den Spruch mit den zwei Wochen bzw. 14 Tagen kannte ich nicht. Der ist viel besser.
Ich merke gerade, dass solche Fotos einen wirklich zum Umdenken zwingen…Mein Sohn hat gerade ausprobiert, ob man sich bei mir via Email anmelden kann…es ging…vielleicht jetzt bei dir auch? LG Lotta.
Gut hast du das Thema aufgegriffen mit dem Blick über den eigenen Tellerrand. Früher, als das Plastik noch nicht erfunden bzw. noch nicht weltweit verbreitet war, waren die Küchenabfälle hinter den Hütten nur organischer Art und flugs wieder drin im Kreislauf des Lebens… Dass das mit Plastik nicht geht, ist auch ein Lernprozess. Machen wir uns auch nichts vor, denn viel von unseren fein gesammelten Plastikabfällen landet oft genug in armen Ländern „auf Halde“. Ist billiger als umweltschädliches Verbrennen und Recyceln. Denn was im Plastik drinsteckt, weiß nur der Hersteller. Etikettierungspflicht der Bestandteile gibt es nicht. Eigentlich hilft also nur Vermeiden, aber das kann die Bequemlichkeit stören. Lieben Gruß Ghislana
Oioioi! Ich hab schon befürchtet solche Fotos heute zu sehen….
Eindrucksvoll – abschreckend!
Wir fragen uns, wie man freiwillig so leben kann. Aber diese Leute kennen vermutlich nichts anderes und fügen sich in ihr „Schicksal“.
Herzlich, do
Liebe Pia,
klar ist Biomüll nicht schlecht, da gibt es auch entsprechende Tonnen.
Es sind aber hier auch viele Leute zu faul, hier ihren Müll entsprechend zu entsorgen.
Ich kann ein Lied davon singen.
Was an Plastik herumliegt, habe ich auch schon vor vielen Jahren in Ägypten gesehen. Da war es schon ganz schlimm, nur haben einen die Leute ausgelacht, wenn man sie darauf hingewiesen hat.
Manchmal denke ich, ich bin froh, dass ich so alt bin und mir darüber keine Gedanken mehr machen muß. So kann ich aber nicht denken, denn ich habe einen Enkel und der will ja auch noch in einer gesunden Welt leben und dessen Kinder auch.
Lieben Gruß Eva
es gibt aber immer wieder Leute, die das Thema einfach nur so vom Tisch wischen, leider.
Ist mir von Schilderungen meines weltreisenden Sohnes leider bestens bekannt. Er engagiert sich entsprechend. P.