12tel Blick April

Der April macht bekanntlich was er will!
Im April lief die Sturmwarnung recht häufig und auch die tiefen Temperaturen von dieser Woche waren nicht gerade Segler freundlich.
Obwohl die Sonne scheint, sind die meisten Boote gedeckt im Hafen festgebunden. An den Pappeln im Hintergrund und an den Gebüschen bilden sich die ersten Blätter. Der Pegelstand ist gegenüber dem Vormonat gestiegen. Das kann man gut an den Steinen am Ufer erkennen. Tortz der kalten Tempartunen sind schon deutlich mehr Boote an ihren Ankerplätzen und warten mit den Kapitänen auf besseres Segelwetter.

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Auf der anderen Seite vom Damm kommen die wetterfesten Segler nach Hause in den Bootshafen.

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Mein April segelt jetzt zu Tabea

DND im Schneegestöber

DND-wieder jeden Donnerstag

Am Wochenende hatten die Apfelbäume vor meinem Fenster noch Sonnenschein und der Anblick mit den vielen Blüten war richtig frühlingshaft.
Als das schlechte Wetter kam, zeichnete es sich weit weg in den Voralpen ab und kümmerte uns nicht gross.

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Die Temperaturen sanken jedoch auch bei uns und es schneite in immer tiefere Höhenlage hinab.

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Dann kam das Schneegestöber auch zu uns und es entstand ein wahrlich seltener Anblick vor dem Fenster. Dichte weisse Flocken fallen auf die in voller Blüte stehenden Apfelbäume.

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Zum Glück war dieser Spuk nur von kurzer Dauer.

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Bis jetzt sind wir von Frosttemperaturen verschont geblieben und ich hoffe, dass das auch so bleiben wird.
Mehr DND seht ihr hier.

Radieschen

Ich sehe rot!

Es ist nicht das erste Mal, dass mir mein Mann eine handvoll knackiger Radieschen aus dem eigenen Garten dieses Frühjahr nach Hause bringt.

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So wunderschön rot und saftig sind sie ein richtiger Leckerbissen.

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Die Entscheidung, was es zum Abendessen gibt, fiel mir leicht. Roggenknäckebrot mit Butter bestreichen, mit fein geschnittenen Schnittlauch bestreuen, die geschnittenen roten Radieschen darauf drapieren und geniessen.

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Da der Schnittlauch gerade neben der Haustüre wächst, ist so ein leckeres Nachtessen schnell gemacht.
Vielleicht bekamen ein paar Leserinnen bei Jutta auch gerade Appetit?

Menschen!

Menschen heisst das Thema bei Lotta dieses Woche.

Wer nicht gerade ein Einsiedler ist, ist ständig von Menschen umgeben. Als ich für Lottas Thema gezielt meine Fotos nach Menschen durchsuchte, sind mir natürlich gleich die Fotos mit Menschen am Wasser aufgefallen. Wer regelmässig meinen Blog liest, der weiss warum und  kennt meinen Lieblingsplatz am See. Zum Beispiel diese Frau in Kambodscha lebt und wohnt auf dem Wasser. Sie ist täglich mit ihrem fahrbaren Laden von Hausboot zu Hausboot unterwegs, um den Lebensunterhalt zu verdienen.

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Und die folgenden Bronzemenschen haben selber sicher auch schon einige Menschen gesehen.

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Die Bronzemenschen wurden vom Künstler Kurt Laurenz Metzler geschaffen und stellen Reisende dar.

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Menschen zu begegnen kann sehr bereichernd sein, dafür sollte man ihnen gegenüber offen sein, sei es auf Reisen, bei der Arbeit oder privat. Ganz nach dem Motto: wie man in den Wald ruft, so tönt es zurück!

Wer wissen möchte wie es bei Lotta „menschelet“ klickt hier.

Elsässer Kougelhupf

Bei meinen Grosseltern gab es am Sonntag, oder wenn es etwas zu feiern gab, einen Gugelhupf. Für den Geburtstagskuchen meines Mannes kaufte ich so eine Form. Danach stand die Form immer noch herum, und bei dem kalten Regenwetter bekam ich Lust, nochmal einen Gugelhupf zu backen.
Dieses mal gab es einen Elsässer Kougelhupf. Das Resultat lässt sich sehen, und wir hatten diese Woche ein paar Mal zum Nachmittagskaffee ein leckers Stück. Sonntagkuchen unter der Woche schmeckt gleich doppelt gut.

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Dieses nasskalte Wetter hatte nicht nur ein Gugelhopf zur Folge, sondern auch meine Tomaten mussten hin und her geschoben werden. Eigentlich wären die Tomaten schon lange gross genug, um gepflanzt zu werden. Aber bei dem Wetter und den niedrigen Nachttemperaturen ist daran nicht zu denken.

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Die Blüten wären zahlreich vorhanden, aber sie sollten nicht frieren.

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Bei den nicht tomatenfreundlichen Wettervorhersagen müssen sie nun weiterhin geschützt im Kistchen verbringen.

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Am Wochenende soll es nochmal bis in die Niederungen schneien, nass und kalt sein. Wetter also um eine Bloggerrunde zu drehen.

Bei Andrea, Rita und Regina.

Freitagsblümchen

Heute mache ich wieder einmal mit bei Helga und ihrem Freitagsblümchen.
Die lachsfarbene Tulpe blüht schon einige Jahre an einem eigentlich ungünstigen Ort im Garten und das ganz solitär.  Zusammen mit Vergissmeinnicht steht sie nun im Wintergarten.

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Die Blütenblätter mit ihren hellen doppelspur Linien sind wahre Kunstwerke der Natur. Mit dem aufgehen der Tulpe enfaltet sich eine wahre Schönheit.

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Ich habe richtig Freude an der orang, gelben Blume. Ich hoffe, dass sie im nächsten Jahr genau wieder an ihrem ungünstigen Platz wächst.

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Mach mit :-) bei Helga

Naturdiamanten

Bekanntlich macht der April was er will.
Mir soll es recht sein. Zwischen zwei Regenpausen nahm ich die Kamera auf einen Gartenrundgang mit.
In unserem Vorgarten blüht eine Art Hyazinthen. Sicher kann mir eine aufmerksame Leserin den korrekten Namen sagen.  Mit den kleinen Wasserperlen auf den Blättern hielt ich sie für Siglinde fest.

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Wie Diamanten liegen die Tropfen auf den Akeleiblätter, die zu meiner Freude sehr zahlreich wachsen.

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Bei den gelben Tulpen sticht eine ganz vorwitzig heraus. Es ist auch bei den Blumen so, wenn man auffallen möchte, muss man sich was einfallen lassen.

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Wirken die Tropfen nicht wie Vergrösserungsgläser?

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Die Pflanzen freuen sich  über den Regen und wie man sieht, sehen die Blütenköpfe so nass ganz zauberhaft aus.

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CAM UNDER FOOT 2016_ bei Siglinde   DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta

Holz

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Alles über Holz wird heute gefragt bei Lotta

Der Wald, in dem ich so gerne Walke, ist ein Nutzwald. Bäume werden gefällt oder ganze Parzellen gerodet und wieder neu aufgeforstet.

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Die gesunden Baumstämme landen in der Sägerei und werden weiterverarbeitet zu Brettern, Latten u.v.m.

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Oder sie werden im Wald zu schönen Holzbeigen aufgeschichtet.  Davon wird im Winter sicher manche Wohnung warm.

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Einem Baum sieht man nicht immer an wie es im Inneren aussieht. Auch wenn es wie ein Kunstwerk wirkt, dieser Baum war leider krank.

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Nicht jedes Holz bleibt unbeschadet. Bei diesem Baum hat sich irgendetwas unter der Rinde durchgefressen, gesund sieht dieses Holz auf jeden Fall nicht aus.

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Zum Glück gibt es aber noch genügend gesundes Holz. Denn daraus lässt sich so vieles fertigen. Gleich vor Ort, mitten im Wald, wurde aus einem Baumstrunk diese Sitzgelegenheit geschnitten. Eine nette Einladung um eine Ruhepause einzulegen und dem Gesang der Vögel zuzuhören.

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Holz ist eines der ältesten Baumaterialien und Holzhäuser werden wieder vermehrt gebaut. Der Charme von solch einem Holzhaus ist einzigartig, heimelig und warm. Auch wenn die Fassade schon verwittert ist, finde ich hat es von seiner Schönheit nichts eingebüsst.

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Der Stil ist ein anderer, das Material das gleiche. Diese Holztüre ist ein wahres Kunstwerke. So eine massive Holztüre ist ein Schmuckstück für viele Häuser.

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Apropos Kunstwerke, diese Skulpturen von einem Holzbildhauer stellte ich hier schon einmal vor.

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Wer sich noch auf einem Holzweg befindet, kann man hier lesen.

Ein Blütenwunder

Diese Woche sind sie fast explosionsartig aufgegangen: die Blüten an den Obstbäumen. Diese drei Wasserbirnen erfreuen mich jedes Jahr. Nicht nur im Frühling wie man hier und hier schon sehen konnte.

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Der wilde Kirschbaum steht mitten im Wald und auch wenn er von Efeuranken stark eingefasst ist, blüht er wunderschön. Wenn es Früchte gibt, werden diese bei den vielen Vögel im Wald sicher beliebt sein.

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Auch bei uns im Garten steht der Zwetschgenbaum in voller Blüte. Ich zeige euch absichtlich nicht den ganzen Baum, weil er von mir ganz unsachgemäss geschnitten wurde. Ganz nach dem Motto, was mich stört muss ab.

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Aber offensichtlich hat der Baum mir verziehen und zeigt sich in voller Pracht.

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Diese Woche machte ich ganz viele Fotos, weil es ein unmissverständliches Zeichen für den Frühling ist.

Erblühen darf meine „Blueschtwoche“ bei Andrea, Rita und Regina

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 bei Rösi

Schon seit ein paar Monaten verfolgte ich das Projekt bei Rösi.
Ich bin spät dran, aber ich wollte unbedingt bei dieser Farbe noch mitmachen.
Orange ist die absolute Lieblingsfarbe meiner Tochter. Wie man sehen kann, fällt der Apfel nicht weit vom Stamm. Es dauerte keine 5 Minuten. Ich musste nur meinen Kleiderschrank öffnen und hatte die Qual der Wahl.

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Zum Teil sind die Sachen mehrere Jahre alt. Das gesteppte Gilet ist ein willkommener Farbtupfer im Winter. Das gekräschte  Seidentuch ist handgefärbt und auf all meinen Reisen dabei. Das Kaschmire Twinset ist meistens zu warm und darum selten getragen. Dafür ist die melierte Schalkragen-Jacke ein Lieblingsstück. Ganz vorne liegt mein neuer Paero, ein Hauch aus Seide, gekauft in den letzten Ferien.

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Man beachte auch meine Bettwäsche, passt doch super!