Das grüne Seidentuch

Ich lese viel und lese auch sehr gerne Bücher. Doch nur wenige Bücher finden den Weg in meinen Blog. In der Geschichte wird ein Tuch jeweils von der Mutter an die Tochter weitgergeben. Ich erhielt im Gegensatz dazu das  Buch von meiner Tochter. Besser als in der Zusammenfassung des Buches kann ich den Inhalt nicht beschreiben, ich kann jedoch euch dieses Buch wärmstens empfehlen.

Das grüne Seidentuch

Das grüne Seidentuch -  Marcella Maier

Marcella Maier erzählt in ihrem Buch „Das grüne Seidentuch“ eine spannend geschriebene Familiensaga von vier Frauen und vier Generationen: vor dem Hintergrund der Entwicklung zweier abgelegener Bergtäler – Engadin und Bergell – von den durch Klima und Topografie geprägten kargen Lebensumständen zu international bekannten und beliebten Ferienzielen. Im Bergell lebt Alma mit ihrem Kind Lisabetta das entbehrungsreiche Dasein einer früh verwitweten Frau. In solch schwerem Leben sieht die Tochter keine Zukunftschance. Daher zieht sie ins Engadin, das gerade in jenen Jahren vom Tourismus entdeckt wird.

Nach einem kurzen Glück muss jedoch auch sie sich durch die bitteren Jahre des Witwenlebens kämpfen. Ihrer Tochter Maria bleibt zwar die Trennung von ihrem Ehemann durch den Tod erspart, aber dramatische Umstände und gesundheitlicher Probleme wegen fällt er als Ernährer aus, und so ist es Maria, die allein für die Familie sorgen muss.

Bei Nina, der vierten in dieser Frauenlinie, sind es schliesslich die weltpolitischen Ereignisse – Krise und Krieg – die ihr auch wieder während vieler Jahre die Verant-wortung für die Existenz der Familie aufbürden. Tapfer und klaglos tragen alle vier ihr Los und verkörpern mit ihrem Mut, ihrem Einsatz und ihrer Beharrlichkeit das fast typische Schicksal sehr vieler Frauen in der Zeit der vergangenen zweihundert Jahre.

In „Das grüne Seidentuch“ gibt die Autorin Marcella Maier nicht nur viele Hintergrundinformationen zu Geschichte und Alltag im Engadin und Bergell in den letzten zweihundert Jahren, sondern auch spannende autobiographische Erinnerungen preis.

(Quelle)

Blinde Ziegen?

Auf einer meiner Walkrouten begegnete ich diesen zottligen Tieren.
Den Namen dieser Ziegenrasse kenne ich nicht. In einem grossen Gehege haben sie viele Möglichkeiten sich zu bewegen, sei es auf Baumstämme zu klettern oder über kleine Hindernisse zu springen. Wenn man sie sieht denkt man, dass sie nichts sehen können mit den Wuschelhaaren vor den Augen. Aber weit gefehlt, diesen zotteligen Gesellen entgeht nichts. Aufmerksam beobachten sie durch ihre Haarpracht hindurch alles und jeden der in ihrer Nähe vorbei geht.

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Da weit und breit kein Bauernhof ist, denke ich, dass die Ziegen als Haustiere gehalten werden. Eine schöne Abwechslung für Spaziergänger. Auch sieht man viele Velofahrer, die halten und dem munteren Treiben der Tiere zusehen.

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Sonntagsfreuden – Speckzopf

Diese Woche feierte meine Tochter Geburtstag. Sie ist ein geselliger Mensch und darum ist es auch nicht erstaunlich, dass zu ihrem Fest viele Gratulanten kamen. Ihr Geburtstag war unter der Woche und alle schauten nach der Arbeit vorbei. Ich bot ich ihr an, einen Speckzopf zu backen. Mit dem Resultat war ich zufrieden und der Zopf wurde vom Geburtstagskind und den Gästen gleichermassen geschätzt. Viele Leute bevorzugen zu einem Glas Sekt etwas würziges im Magen. Und so wurde in einer geselligen Runde gefeiert. Das wievielte Mal verrate ich selbstverständlich nicht, aber sie freut sich jedes Jahr.

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Weil geteilte Freude doppelte Freude ist, teile ich meinen Geburtstags-Speckzopf bei den Sonntagsfreuden auf dem Kreativberg bei Maria.