12tel Blick März

Bald geht es richtig los mit dem Gärtnern.
Die ersten Pflanzen sind schon gepflanzt und auch schon gut angewachsen. Kopfsalat und Kohlrabi sind im Treibbeet und im Tomatenhaus wachsen vorerst Salat und Radieschen. Der Biomist, den wir von einem Knospenbauer haben, ist auch schon auf den Beeten ausgebracht.
Im Frühjahr in einem Unkrautfreien Garten zu starten, macht richtig Spass.

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Wir haben einen detaillierten Gartenplan erstellt. Wir werden im Herbst sehen, ob er eingehalten wurde.

Gartenbepflanzung 2002 - 07

Was andere für Veränderungen festhalten, kann man hier bei Tabea verfolgen.

Daumen drücken.

Wir feiern diesen Sonntag einen Jubilaren.
Was passt da besser als ein feines Essen im Kreise seiner Liebsten.
Der Sekt und der Wein sind ausgesucht und lagern im kühlen Keller. Die Gäste sind eingeladen und eine genaue Einkaufsliste ist erstellt. Das Menü ist zusammengestellt und heikle Komponenten davon wurden vorgängig ausprobiert. Es soll schliesslich nichts dem Zufall überlassen werden. Zur Vorspeise gibt es eine Trilogie aus einem Salatbouquet, Lachstartar auf Toast und Jakobsmuscheln. Der Salat wird in eine dünne Gurkenscheibe eingewickelt und auf den Teller gesetzt, wie ihr auf dem Bild von meiner Probe sehen könnt.

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Der Hauptgang kann im Backofen zubereitet werden und soll mir so genügend Zeit für die frisch zubereiteten Speisen lassen. Es wird einen feinen Braten mit Kartollergratin geben, als Beilage werden Karotten, Blumenkohl und Broccoli serviert.
Auch das Dessert, ein Trifle, kann gut vorbereitet und kühl gestellt werden.
Den Tisch habe ich am Samstag schon schön gedeckt.

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Jetzt hoffe ich, dass mir das alles gelingen wird. Vielleicht drückt ihr mir die Daumen, dass alles so wird wie ich es am liebsten mag.
Zu meiner Unterstützung sende ich mein Vorhaben zu den Sonntagsfreuden hier bei 60°Nord.

Alle Jahre wieder!

Es wiederholt sich leider fast jedes Jahr, dass eines meiner Lieblingsgewürze, der Rosmarin, bei mir den Winter nicht überlebt. Ich möchte gerne wissen, was genau ich falsch mache. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis nachfrage, was sie für ihre schönen Rosmarinstöcke anders machen als ich, hat niemand eine Antwort. Nichtsdestotrotz kaufe ich mir schon fast aus Gewohnheit im Frühjahr eine neue Pflanze. So auch letzte Woche. Jetzt wähle ich aus, wo am besten der neue Gewürzstrauch gepflanzt werden soll. Rosmarin liebt Wärme und mag keine Staunässe. Was für mich auch wichtig ist, dass das Gewürz gut und schnell erreichbar ist für den Gebrauch. Kräuter haben in meiner Küche einen hohen Stellenwert und werden grosszügig immer wieder eingesetzt.

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Vielleicht habe ich dieses Jahr Glück mit meiner neuen schönen Pflanze und in einigen Jahren einen richtig grossen, starken und wohlriechenden Rosmarienstrauch in meinem Garten.

Sonntagsfreude – Farbe im Leben

Ganz spontan kaufte ich diese Woche meinen neuen Nagellack. Er wurde sofort ausprobiert und die Farbe gefällt mir äusserst gut. Manchmal braucht es gar nicht viel, um sich selber eine Freude zu machen.

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Meine  Dipladenia im Wintergarten erfreut uns schon den ganzen Winter mit ihren schönen roten Blüten. Zufall oder nicht – die Farbe von meinem Nagellack passt hervorragend dazu. Rot mochte ich schon immer.

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In seiner ganzen Pracht erfreut uns die Pflanze schon das ganze Jahr.

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Wer sich auch noch an kleinen Dingen erfreuen kann, wird hier

gezeigt.
Die schöne Tradition der Sonntagsfreude wird  auf sechziggradnord weitergeführt!

Bequem Reisen

Reisen mit dem Zug ist sehr bequem, aber teuer, wenn man nicht im Besitz eines Halbtax- oder Generalabonnements ist.
Zum Glück gibt es die Möglichkeit für einen Tag, bei fast jeder Gemeinde, eine Tageskarte zu einem günstigen Preis zu kaufen.
Mit den gekauften Billetten fuhren wir in die grösste Schweizer Stadt zu unseren Freunden. Da die Billette auch für Busse und Trams gültig sind, kamen wir ganz entspannt an.

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Schon lange hatten wir versprochen, für einen Besuch vorbeizukommen. Nun konnten wir endlich einen unterhaltsamen, schönen Tag zusammen verbringen.
Am Abend waren wir verabredet mit unseren Töchtern. Mit dem Tram fruhren wir quer durch die ganze Stadt, das war gleichzeitig gerade eine schöne Stadtbesichtigung. Da ich vor vielen Jahren in dieser Stadt gewohnt und gearbeitet hatte, war mir vieles noch sehr vertraut und es kamen Erinnerungen bei mir auf.
Gemeinsam besuchten wir im Theater eine Kömodie und amüsierten uns köstlich.
Auf der Heimfahrt fuhren wir die halbe Strecke zusammen und konnten noch gemütlich plaudern.
Ein richtig schöner Tag ging zu Ende, genau so wie ich es am liebsten mag.
Es war auch nicht das erste mal, dass wir von einer Tageskarte gebrauch gemacht haben wie man hier lesen kann.
Und für den 10. Mai, für das Musical Lion King, sind nicht nur die Karten sondern auch die Tageskarten schon gekauft. Ein Weihnachtsgeschenk werden wir dann einlösen und freuen uns sehr darauf.

Zwetschgenbaum Fällaktion

Der Zwetschgenbaum (Pflaumen) im Garten von unseren Nachbarn musste gefällt werden. Das ist zum einen Schade für meine Sicht aus dem Fenster, und zum andern aber auch für die vielen Vögel, die immer so schön gesungen haben in den Ästen. Jedes Frühjahr habe ich mich gefreut, wenn der Baum in voller Blüte gestanden ist. Und nicht zuletzt die wunderbaren saftigen Früchte im Herbst, die haben die ganze Nachbarschaft versorgt.
Auf dem nächsten Bild sieht man den Baum in seiner ganzen Pracht.

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Heute morgen ging es dem Baum an den Kragen (Äste).

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Ast für Ast fiel der Motorsäge zum Opfer. Ich war erschüttert als ich sah, wie der Fachmann mit laufender Motorsäge auf dem Baum herumkletterte, und das ohne Schutzbrille, ohne Helm und ohne Sicherung.

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Bald stand nur noch der Stamm auf der Wiese. Gerade als der letzte Ast abgesägt war, fing es an zu regnen. Wie ein Zeichen von der Natur.

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Schon diesen Winter fotografierte ich mehrmals den Baum als er so schön verschneit dastand.

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Jetzt ist es leer vor meinem Fenster. Wirklich Schade um den schönen Zwetschgenbaum, die feinen Kuchen, Konfitüre, Rotweinzwetschgen, Chutney und Pfefferzwetschgen.

Sonntagsfreuden – „Härztropfen“

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂

Wenn der Theaterverein bei uns eine  Aufführungen hat, fehlt es nie an Besuchern. Es sind alles Laienschauspieler auf der Bühne, die ihr bestes geben.
Dieses Jahr hiess das Theaterstück „Härztropfen“.
Ein Lustspiel mit vielen Verwechslungen – ein Abend mit sehr vielen Lacher war garantiert.
Auf dem Foto das Präsent, das jeden Besucher erhielt.

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Wenn die roten Herztropfen gar keine sind, sondern roter Wodka ist. Wenn das Los einen Gewinn von einer viertel Million ankündet, aber die Zahlen verwechselt wurden. Wenn der reiche Mitbewohner plötzlich mausarm ist und die Vornamen von Mutter und Tochter verwechselt werden – dann, ja dann ist der Unterhaltungswert gross. Wir haben uns köstlich amüsiert. Wenn in unserem  Alltag ein Abend lang die Lachmuskeln zum Einsatz kommen, tut das einfach gut.

Weil Lachen so ansteckend sein kann, teile ich meine Freude dieser Woche gerne bei den Sonntagsfreuden

Selfmade

Ich weiss nicht wie das bei euch ist, aber bei mir gibt es Sachen, die immer wieder hinausgeschoben werden, und dann plötzlich müssen sie aber sofort erledigt sein. Haareschneiden ist bei mir so ein typisches Beispiel.
Ich lege eigentlich nicht so viel Wert auf eine gestylte Frisur, aber einigermassen aussehen sollte es ja schon. Weil der Coiffeur meines Vertrauens mehr als 50 Kilometer entfernt wohnt, kann ich auch nicht einfach so spontan mal vorbeigehen. Darum habe ich mir angewöhnt, meine Haare selber zu schneiden. Manchmal gelingt es mir ganz gut. Es kommt aber auch vor, dass ich beim Frisieren recht improvisieren muss, bis die Haare wieder nachgewachsen sind.
Gestern war es dann wieder einmal soweit. Eigentlich sollte ich das Mittagessen zubereiten, da entschloss ich mich ganz spontan zuerst meinen Haaren, die es dringend nötig hatten, einen neuen Schnitt zu verpassen.

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Mit dem richtigen Werkzeug ging es ans Werk.

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Mit dem Resultat war ich zufrieden. Am Nachmittag traf ich beim Einkaufen eine Bekannte. Auf Ihre Frage, ob ich beim Friseur gewesen sei, antwortete ich Ihr, dass ich es selber gemacht habe. Ihr erstaunter und anerkennender Gesichtsausdruck war dann ein grosses Kompliment für mich.

Frühlingserwachen

Sehnlichst wurde er erwartet – der Frühling. Jetzt kann ich meinen Vitamin-D bedarf wieder in der Natur holen. Es tut gut, an der Frühlingssonne zu sitzen und sich wärmen zu lassen.
Wenn dabei noch die Balz der Schwäne beobachtet werden kann, ist das eine Wohltat für die Augen und die Seele.

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Der stolze Schwan geniesst es sicherlich auch, wenn er wieder Besucher hat, die ihn bewundern.

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Doch es ist erst Anfang März und allzu euphorisch darf man wohl noch nicht sein. Die Nächte sind immer noch sehr kalt und auch der Schnee liegt immer noch gut sichtbar.

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Langsam öffnen die Weidenkätzchen ihre Augen. Die Natur beim Erwachen zu beobachten, tut nach dem langen Winter immer wieder aufs Neue gut.

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So macht Walken und draussen sein spass, genau so wie ich es am liebsten mag.