Woche 52: Heilig Abend

Es war unser erster Heilig-Abend den wir nicht zu Hause verbrachten und es nicht bereut haben.
Auf der Fahrt zu unserer Einladung zeigte sich der Himmel in Feststimmung,  mit einem goldenen Sonnenuntergang am Horizont.

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Zur Einstimmung auf einen schönen Abend, besuchten wir gemeinsam den Weihnachtsgottesdienst, hörten die Weihnachtsgeschichte und erfreuten uns mit den Kindern, die die Weihnachtskrippe dazu aufstellten.

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Mit ganz viel Liebe zum Detail, wurden wir sehr feierlich in der Wohnung unserer Tochter empfangen. Ein schöner, einheimischer Tannenbaum, liebevoll geschmückt, und mit warmem Kerzenlicht.

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Mit viel Aufwand im Vorfeld wurden wir verwöhnt. Mit persönlichen Erinnerungen an Peru, gab es zum Apero einen Pisco-Sour mit feinen Häppchen (siehe Bilder). Als Auflockerung gab es vor dem Hauptgang  wunderschöne Hausmusik auf der Querflöte, gespielt von der Tochter. Mein Weihnachtswunsch wurde damit erfüllt. Weil es so schön war damals, hörten wir das Einzugslied, das Sie für ihre Schwester gespielt hat.

Das Dessert wurde für später aufgehoben, auch wenn wir nur eine kleine Runde waren, versuchten wir Weihnachtslieder zu singen, begleitet auf der Querflöte. Unser Gesang klang gewöhnungsbedürftig, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Auch die vielen kreativen, schönen „Päckli“ wollten verteilt und geöffnet werden. So verbrachten wir einen besinnlichen, gemütlichen Heilig-Abend,  wenn auch nicht zu Hause, war er genau so wie ich es am liebsten mag.
Und wie ich erst neulich gelesen habe, wenn ein Kind das Elternhaus verlässt, nimmt es immer eine Handvoll Mama mit.

Meine Weihnachtsfreude geht auch zu Frau Kreativberg zu den Sonntagsfreuden