Niemandem wäre es in den Sinn gekommen dieses Bijou zu fotografieren, so wie es in den Zwischenräumen auf dem Estrich in meinem Elterhaus gefunden wurde. Aber seit mein Mann seine neuste Freizeitbeschäftigung entdeckt hat, ist nichts mehr unmöglich.
Mehrfach wurde ich von Ihm aufgeklärt, was für eine Handarbeit dadrin steckt. Verzapft sei der Rahmen. Es brauchte damals keinen Fensterkitt, weil das Glas in einer Nut liegt. Vielleicht nicht der gute Windschutz, den wir heute bei Fenstern beanspruchen. Immer wieder hat mein Mann mit Elan daran gearbeitet. Zuerst wurde das ganze zerlegt, dann fein säuberlich geschliffen und dann sorgfältig wieder zusammengebaut. Jetzt schmückt es in ganzer Pracht unseren Eingangsbereich. Bei der Dekoration ist sicher weniger mehr. Meine Vorstellung war, es als Fotorahmen zu benutzen. Mal sehen, was daraus wird.
Meine Freude ist jedenfalls gross: Ein Weihnachtsgeschenk schon im Advent, Danke.
Eine Sonntagsfreude die zweimal angekommen ist, bei mir genauso wie bei meinem Mann. Weitere Sonntagsfreuden gibt es bei Frau Kreativberg.
Wirklich bezaubernd, gefällt mir sehr gut. Die Zwischenräume die in frischgemachten Kleid, Platz für Geschichten bieten.
Ach ist das schön. Holz ist einfach wunderbar 🙂
Alles Liebe. maria
Eure Idee ist wunderbar, alten Sachen neues Leben zu geben finde ich goldrichtig !
Liebe Grüße, Brigitte
Als Nicht-Schweizerin bin ich grad ein bisserl über das „Bijou“ gestolpert, da Du dieses hier ungebräuchliche Wort bereits für ein anderes, wunderschönes Stück verwendet hattest – gut dass das www Abhilfe schaffen konnte :). Beide Bijous finde ich wundervoll und sehr schön, dass Ihr zu Zweit Sonntagsfreude daran habt. Herzl. Gruß aus Oberbayern, Christine