Die Gartensaison ist eröffnet

Bis jetzt konnten wir im Garten Zuckerhutsalat ernten .
Gerne mische ich eine kleingeschnittene  Orange in das Dressing für den Zuckerhut.  Nüsslisalat (Feldsalat) gibt es auch noch und der wartet jetzt, mit einem Ei garniert, auf den Verzehr.
Ich freue mich, wenn auf unseren Tellern wieder Gemüse und Salat aus eigener Produktion gibt. Weiss ich doch so genau, wo es herkommt und wie es verarbeitet wurde. Und beim Gärtnern ist man an der frischen Luft und hat Bewegung.

Damit der Nachschub nicht zu lange auf sich warten lässt, haben wir bereits den ersten Kopfsalat gepflanzt.

Grüner Kopfsalat – gepflanzt am 25. Februar – das gab es noch nie.

Roter Kopfsalat, habe hier schon geschrieben wie ich die Vielfalt der Farben liebe.

In Reih und Glied wachsen sie schon ganz schön im Treibhaus.

Glasperlen selber drehen.

Von der Vorfreude habe ich hier schon geschwärmt- und ja es war ein toller Tag.
Trotz starker Erkältung und Husten traf ich mich mit meiner Tochter und drei weiteren Frauen zum Glasperlen drehen im Kurslokal.
Wir wurden erwartet von Monika der Kursleiterin, unsere Arbeitsplätze waren eingerichtet und nach kurzer Einführung in die Vorsichtsmassnahmen und Materialkunde brannte auch schon die erste Flamme.

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Jede suchte sich ihre Lieblingsfarbe aus und drehte die erste Perle auf den vorpräparierten Stab.
Sehr schnell sitzen meine Handgriffe und das drehen mit beiden Händen, wovor ich grossen Respekt hatte gelang erstaunlich schnell.
Sehr schnell wurden wir eingeführt in neue Techniken, immer kompetent vorgezeigt von Monika, sei es mit andersfarbigen Tupfen, zweifarbig oder marmoriert mit einer Stahlspitze.
Zum Abkühlen des über 1‘000 Grad heissen Glases steckt man die gefertigten Perlen in Quarzsand.
Die Zeit verging wie im Flug und bis zur Mittagspause wurde von allen fleissig Produziert.

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Nach einer kleinen Stärkung und Mittagspause holten alle ihre abgekühlten Glasperlen aus dem Sand und die Spannung stieg bei uns wie unsere ersten Glasperlen aussehen werden. Unter fliessendem Wasser wurde das Granulat abgespült und das Glas vom Stab gedreht. Alle waren erfreut über das Resultat das wir nach kurzer Zeit stolz in den Händen hielten.

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Mit grosser Motivation und sehr kompetenter Unterstützung von Monika drehten wir fleissig neue Perlen und experimentierten freudig weiter. Nur schwer konnte sie uns abhalten von der sehr schönen Arbeit mit Glas und Feuer.
Unsere Kursleiterin half uns, aus den selbstgedrehten Kunstwerken, kreative Gegenstände herzustellen.

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So entstanden sehr schöne Armbänder,

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Halsschmuck, Fingerringe, Schlüsselanhänger und Geschenke.

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Alle wollten von den guten Ideen und der grossen Erfahrung von Monika profitieren und sie half uns allen gerne.
Ein rundum gelungener, lehrreicher und schöner Tag!  Die Erfahrung und der Kurs kann ich allen sehr empfehlen.  

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Ganz besonders freut mich mein Engel, der Ihr gewidmet ist.

 

Woche 8: Frühlingserwachen

Es spriesst und blüht, als ob der Frühling vor der Türe stehen würde.
Die weisse Pracht sieht bei uns in diesem Jahr allerdings etwas anders aus und das im kalendarischen Winter.

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Im Garten kann man fast zusehen wie sich die Blüten öffnen.
Ich bin nicht mal dazugekommen, um das Tannenreisig zu entfernen, das als Winterschutz auf den Rabatten liegt. Bei der Narzisse kann man den gelben Kopf auch schon erkennen.

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Es ist herrlich jetzt wo die Bäume im Wald noch keine Blätter haben, wie die Sonne durch die Äste scheint. Auch wenn meine Spaziergänge noch kurz gehalten werden, tut es doch gut bei diesen milden Temperaturen in der Natur zu sein.

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Ich weiss nicht, wann ich so früh im Jahr schon frischen Bärlauch ernten konnte.
Da der Bärlauch blutreinigend wirkt, verfeinert er unseren Salat.

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12telBlick

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Viel hat sich noch nicht verändert bei meinem 12tel Blick-Sujet. Vom Winter sehen wir nicht so viel, er geht an uns vorbei. Der Wasserspielgel ist gesunken: Der See macht Platz für die Schneeschmelze! Ich geniesse in den Wintermonaten die Ruhe am See. Wenn dann die Temperaturen steigen, belebt es sich schnell mit Mensch und Tier. Die Störche sind schon in ihre Nester eingezogen. Ich bin gespannt, was sich bei den anderen 12tel Blick Sujets geändert hat.

Woche 7: Geschenk einlösen

Ein Geschenk einzulösen, das bei der Übergabe schon sehr viel Freude machte, steht bei mir an.
Ich habe mich im Voraus in verschiedenen Blogs inspirieren lassen, auch existieren mehrere YouTube Beiträge dazu.

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Und morgen ist es soweit. Ich werde den ganzen Sonntag mit Glasperlen drehen beschäftigt sein.
In den Vorführungen sieht alles ganz einfach aus und alle Perlen werden wunderschön gleichmässig. Ich bin gespannt, ob uns das auch gelingen wird. Werde sicher darüber berichten und wer weiss, vielleicht wunderschöne selbstgemachte Glasperlen präsentieren.
Ich stelle mir vor, dass es eine grosse Herausforderung ist, gleichzeitig drehen mit beiden Händen.

Ich habe schon Vorstellungen wie meine Perlen aussehen sollen, ob es mir gelingen wird, darüber schweige ich lieber.

Also ich freue mich, den Tag mit meiner Tochter gemeinsam zu verbringen und noch mehr, wenn noch etwas schönes dabei entsteht.

 

Virenattacke

Nach vielen Jahren hat es mich voll erwischt.
Husten und Schnupfen vom gröbsten, begleitet von Kopfschmerzen.
Ein Sprichwort heisst: wenn man etwas dafür tut geht es 2 Wochen, wenn man nichts tut geht es 14 Tage, bis es vorbei ist.
„Reizende“ Aussichten für das Kitzeln in den Bronchien.
Zum Glück habe ich meinen selbstgemachten Thymianbalsam zum die Atemwege frei halten.
Aus Ingwer, Thymian, Rosmarie und Salbei mache ich einen Auszug zum Gurgeln, schmeckt nicht gut, aber tut gut.
Ansonsten viel Trinken und Wärme ist immer sinnvoll bei Erkältung.
Ruhe gönne ich mir im Wintergarten mit kalten Kompressen auf die tränenden Augen, bei schönstem Sonnenschein.
Mit der Hoffnung, dass bei mir alles ein wenig schneller geht, bin doch eher ein ungeduldiger Mensch, freue ich mich auf bessere Tage.

Woche 6: Abschied nehmen

Abschied nehmen begleitete mich diese Woche.

Nach mehrjähriger Zusammenarbeit so reich beschenkt zu werden, mit wohlüberlegten schönen Geschenken und lieb gemeinten Zeilen, ist schön.
Und wenn die Wünsche mit solchen Worten begleitet werden, dann- ja dann habe ich etwas richtig gemacht.

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Auch Abschiede anderer Art gab es diese Woche.

In Liebe:
Ich wünsche dir von Herzen eine gute Reise über die Regenbogenbrücke.
Wenn du drüben angekommen bist, grüss bitte die andern von mir.
DANKE und „machs guet“

Regenb.

Woche 5: Tess Gerritsen

Totengrund“ ist mein erstes Buch von Tess Gerritsen, und es hat mich bis zur letzten Seite begeistert.

Kurz zum Inhalt:
Maura Isles besucht einen Medizinerkongress, bei dem sie einen ehemaligen Mitstudenten trifft, der Maura spontan zu einem kleinen Skiausflug mit seiner Tochter und zwei Freunden einlädt. Maura, gefrustet von ihrer heimlichen Affäre zu einem Geistlichen und deshalb auf der Suche nach Ablenkung, sagt spontan zu. Was als fröhlicher Ausflug beginnt, endet jäh in einem völlig zugeschneiten Strassengraben, mindestens 30 Meilen vom nächsten Telefon entfernt. Allen Beteiligten wird schnell klar, dass sie das Auto nicht mehr auf die Strasse bekommen und sich dringend nach einer anderen Lösung umschauen müssen, um im immer heftiger werdenden Schneesturm nicht zu erfrieren.
In einem Dorf in den tief verschneiten Bergen Wyomings ist etwas Schreckliches passiert. Die Fenster der Häuser sind offen, das Essen steht noch auf den Tischen, doch keine Menschenseele ist zu sehen. An diesem verlassenen Ort haben Maura Isles und ihre Freunde während des Schneesturms Zuflucht gesucht. Und sind seitdem spurlos verschwunden. Nur ein einziger Fußabdruck zeigt, sie waren nicht allein in diesem einsamen Tal …Als Jane Rizzoli Tage später erfährt, dass ihre Freundin nicht von einer Pathologenkonferenz in Wyoming zurückgekommen ist und ein Autowrack mit vier Toten gefunden wurde – darunter eine verbrannte Frauenleiche in Mauras Alter –, stellt sie sich nur noch eine Frage: Lebt Maura noch?

Ein gelungenes Buch, das ich sehr gern gelesen habe und weiterempfehlen kann.