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Die schöne Winterpracht ist bei uns schon wieder vorbei. Die letzten Schneehaufen am Strassenrand schmelzen dahin. Trotzdem möchte ich euch die Bilder von den Amseln beim Fressen der letzten Äpfel nicht vorenthalten.
Hier habe ich schon von dem Schauspiel vor meinem Küchenfenster geschwärmt . Die schlauen Vögel brauchten nicht lange, bis sie nach den Äpfel auf dem Baum, diejenigen auf dem Regal entdeckt haben.

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Bis zu einem Dutzend Amseln tummelten sich an der Hausecke. Ich hatte bedenken, wenn eine Katze das sieht, gibt es ein Drama.

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Jedes Mal wenn ich wieder am Fenster stand, waren weniger Äpfel da.

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Die roten Herbstboten lange eigentlich schon lange dort. Es sah ganz danach aus, als hätten die Vögel die Äpfel im Regal aufgespart, bis der Boden ihre Nahrung zugedeckt hat. Ist dies nicht ein gutes Beispiel, das von der Intelligenz der Tiere zeugt?

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Wenn die Wiesen auch bei uns schneebedeckt sind, freuen sich die Amseln, Meisen und Rotkehlchen an den hängengebliebenen Äpfel. Bei dichtem Schneefall tummeln sie sich auf den Ästen, um an die Früchte heranzukommen. Es ist ein schönes Schauspiel, den Vögeln beim Streiten um ihr Futter zuzusehen.

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Schützend unter einem Ast wird gewartet bis zum nächsten Anflug.

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Da es noch einige Äpfel auf dem Baum hat, geht das Schauspiel vor meinem Küchenfenster sicher noch weiter. Aber- schneller als gedacht, ist am anderen Tag der Baum leer. Alle Früchte verfuttert.

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Zufrieden sitzt die Amsel auf dem Baum. Die Resten von den  Äpfel  kann man sehr gut am Schnabel erkennen.

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Man konnte gut beobachten, dass die Amseln das Sagen haben auf dem Baum.
Ich finde es richtig nett von unserem Nachbar, dass er die letzten Früchte auf dem Baum für die Tieren hängen lässt.

Sonntagsfreude – Goes To New York City

Ich weiss nicht, welche Sonntagsfreude bei mir grösser ist: Sind es unsere zwei wunderbaren Töchter oder die Überraschung und die Vorfreude auf New York?
Schon lange schwärme ich davon, einmal nach New York zu fliegen. Alleine macht es aber nicht so viel Spass und meinen Mann konnte ich noch nie damit begeistern.
Und dann, gestern beim gemütlichen beisammen sein, DIE ganz grosse Überraschung. Unsere Töchter begleiten uns, schenken uns von ihren wohlverdienten Ferien Zeit. Wir fliegen gemeinsam über den grossen Teich, erleben und erkunden die Weltstadt, von der ich schon so lange geträumt habe. Wie TOLL ist das denn!
Genau so wie ich es am liebsten mag, oder noch viel schöner!

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Eine Sonntagsfreude die grösser nicht sein könnte.
Mehr Sonntagsfreuden könnt ihr bei Maria besuchen.

Neujahrsspaziergang

Sicher ist jetzt bei allen der letzte Kater ausgeschlafen. Gerade richtig, um euch auf meinen Neujahrsspaziergang mitzunehmen. Herrliches Winterwetter erwartete uns. Mit gutem Schuhwerk, warmer Jacke, Handschuhe und meiner neuen Kamera ging es los in den tiefverschneiten Wald. Unsere Sonnenbank, auf der wir so gerne ausruhen, stand zwar in der Sonne – aber ausruhen will sich darauf heute niemand.

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Wir waren nicht die ersten, die auf dem schneebedeckten Weg spazierten wie man an den Spuren erkennen kann.

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Es waren nicht viele Leute unterwegs, und so konnte man die frische Luft und die Landschaft richtig geniessen. Weil ich hier versprochen habe, ein Foto zu machen wenn es eine  Eisdecke gibt, gingen wir zum Weiher.

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Zum Eislaufen ist es allerdings noch zu früh, Aber wenn das kalte Wetter anhält, freuen sich bestimmt viele, wenn nach etlichen Jahren auf dem Weiher wieder Pirouetten gedreht oder Eishockey gespielt werden kann. Als Vergleich könnt ihr hier sehen wie schön es auch ohne Schnee ist.

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Mein Lieblingsbild, das auf dem Neujahrsspaziergang entstanden ist, möchte ich euch nicht vorenthalten. Wenn der weisse Schnee so wunderbar blau aussieht, dann ist es genau so wie ich es am liebsten mag.

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Ein glückliches 2015

Ich wünsche, dass für jeden neuen Tag
Ein Licht dich finden mag,
Und dass im neuen Jahr
Das Leben dich auf Händen trag.

( Monika Minder)

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Ich mag mich noch sehr gut an früher erinnern, als Freunde und Bekannte uns Neujahrskarten geschickt haben. Fast immer war eine schöne Winterlandschaft auf der Vorderseite abgebildet. Manchmal war sogar Glitzer darauf. Bei uns hat es zur Zeit aussergewöhnlich viel Schnee. Es glitzern die Schneeflocken und es sieht bei uns im Flachland aus, wie damals auf ganz vielen Glückwunschkarten.

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Für das neue Jahr wünsche ich allen, dass die Gesundheit uns begleitet, das Glück uns allen hold ist und wir von der Liebe verwöhnt werden.

Endlich ist er da!

Lang lang ist es her, dass ein richtiger Winter uns besucht hat. Nein, nicht nur kurz auf Besuch, sondern auch bei uns geblieben ist. Pünktlich zu Weihnachten fiel der erste Schnee.  Die warmen Temperaturen machten der Kälte Platz, und dank dem kalten Wetter bleibt die weisse Pracht auch liegen. Vielleicht nicht zur Freude von allen, aber ein Spaziergang dick eingepackt mit Kappe und Handschuhe ist etwas herrliches. Für Kinder ist der Spass im Schnee vor der Haustüre ein tolles Vergnügen. Bei den Autofahrer hält sich die Euphorie wahrscheinlich in Grenzen.

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Die Sitzbank lädt zur Zeit niemanden ein zum verweilen, nicht mal ein Vogel setzt sich auf die weisse Pracht.

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Währendem ich den Eintrag schreibe, schneit es draussen heftig weiter. Von mir aus kann es noch eine Weile so bleiben, ich geniesse das Naturschauspiel gemütlich im Wintergarten.
Genau so wie ich es am liebsten mag.

Woche 52: Heilig Abend

Es war unser erster Heilig-Abend den wir nicht zu Hause verbrachten und es nicht bereut haben.
Auf der Fahrt zu unserer Einladung zeigte sich der Himmel in Feststimmung,  mit einem goldenen Sonnenuntergang am Horizont.

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Zur Einstimmung auf einen schönen Abend, besuchten wir gemeinsam den Weihnachtsgottesdienst, hörten die Weihnachtsgeschichte und erfreuten uns mit den Kindern, die die Weihnachtskrippe dazu aufstellten.

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Mit ganz viel Liebe zum Detail, wurden wir sehr feierlich in der Wohnung unserer Tochter empfangen. Ein schöner, einheimischer Tannenbaum, liebevoll geschmückt, und mit warmem Kerzenlicht.

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Mit viel Aufwand im Vorfeld wurden wir verwöhnt. Mit persönlichen Erinnerungen an Peru, gab es zum Apero einen Pisco-Sour mit feinen Häppchen (siehe Bilder). Als Auflockerung gab es vor dem Hauptgang  wunderschöne Hausmusik auf der Querflöte, gespielt von der Tochter. Mein Weihnachtswunsch wurde damit erfüllt. Weil es so schön war damals, hörten wir das Einzugslied, das Sie für ihre Schwester gespielt hat.

Das Dessert wurde für später aufgehoben, auch wenn wir nur eine kleine Runde waren, versuchten wir Weihnachtslieder zu singen, begleitet auf der Querflöte. Unser Gesang klang gewöhnungsbedürftig, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Auch die vielen kreativen, schönen „Päckli“ wollten verteilt und geöffnet werden. So verbrachten wir einen besinnlichen, gemütlichen Heilig-Abend,  wenn auch nicht zu Hause, war er genau so wie ich es am liebsten mag.
Und wie ich erst neulich gelesen habe, wenn ein Kind das Elternhaus verlässt, nimmt es immer eine Handvoll Mama mit.

Meine Weihnachtsfreude geht auch zu Frau Kreativberg zu den Sonntagsfreuden

1. Geburtstag

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Vor einem Jahr startete ich meinen Blog. Ganz am Anfang in einem Beitrag,  kam mein leuchtender Stern vor, der mich gut durch das erste Jahr begleitete.
In vielen interessanten Blogs wurde ich immer wieder inspiriert, selber einen zu eröffnen. Und unzählige Male sprach ich auch davon. Dann wurde mir die Entscheidung abgenommen als unter dem Christbaum auf einem kleinen Notizblock die Adresse: pia-staehli.ch/blog geschrieben stand. Ich freute mich sehr, hatte aber auch grossen Respekt vor der Herausforderung. Erleichtert hat mir sicher auch die angebotene Hilfe, wenn ich nicht mehr weiter weiss.
Während dem ersten Jahr wurden doch über 100 Einträge veröffentlicht. Die diversen Beiträge kamen nicht immer gleich schnell zu stande. Aber die Lust und die Freude ist bis heute geblieben und ich bin stolz auf mein Werk.
Zum Geburtstag wünsche ich mir, immer genug Ideen, weiterhin viel Spass und meinen Lesern gute Unterhaltung.

Das Express Geschenk

Manchmal braucht es nicht viel Aufwand für ein Geschenk. Umso besser, wenn es dann noch schnell und selbstgemacht ist.
Genau für solche Gelegenheiten stelle ich euch gerne meine Pralinen vor:
Eine Tafel Schokolade (74% Kakao) im Wasserbad schmelzen.

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Eine dünne Schicht von der geschmolzenen Schokolade in ein Aluförmchen streichen und etwas antrocknen lassen. Für die Füllung bis zum Rand Dulce de Leche (Creme aus Milch, Zucker und Vanille) einfüllen.

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Als Surprise ein Korn Fleur de Sel dazu geben und mit der restlichen geschmolzenen Schokolade verschliessen.

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Für die Verzierung habe ich goldfarbenen groben Zucker genommen.

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In einer hübschen Verpackung  kann so einer süssen Verführung sicher niemand widerstehen.

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