Besuch in Rapperswil

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂

Da wir in der Region etwas abholen mussten, machten wir einen Halt in der Stadt Rapperswil, die zurecht auch Rosenstadt genannt wird. Wir fuhren also vom Bodensee an den Zürichsee. Die verkehrsberuhigte Altstadt mit dem Schlosshügel liegt wunderschön am Seeufer. In der Mittagszeit sassen wir auf einer Bank am Wasser und dachten, es könnte genauso gut im Tessin sein. Die Seepromenade erinnert ein bisschen an Ascona.

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Das Schloss trohnt über der Stadt, das man über eine Steintreppe erreichen kann. Besichtigen kann man das Schloss aber nicht.

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Auf der einen Seite des Schlosshügels ist ein Tierpark mit wunderschönem Baumbestand. Auf der Südseite gibt es einen Rebberg.

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Im Vordergrund ist das bemalte Curti-Haus und im Hintergrund der vielbefahrene Seedamm.

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Der Torbogen mit der schönen Aussicht erinnert ein wenig an Griechenland.

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In Rapperswil gibt es vier Rosengärten. Einer davon ist ein Blindengarten mit besonders duftenden Rosen. Es hatte noch wunderschöne Rosenblüten und Knöpfe trotz des fortgeschrittenen Herbstes.

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Ob dieses Rebhäuschen noch gebraucht oder sogar bewohnt ist, weiss ich nicht.

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Rapperswil ist auch eine alte Pilgerstadt auf dem Weg nach Santiago de Compostela und hat heute noch Pilger, die hier übernachten.

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Auf den Pflasterstrassen sieht man einige eingelassene Muscheln, die Herbergen anzeigen. Vor einem Hotel steht ein abgelaufener Pilgerschuh.

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Die nahegelegene Insel Ufenau wird von der Schifffahrt angefahren, und ist eine beliebte Hochzeitsdestination.

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Mein schöner Ausflug teile ich gerne bei den Sonntagsfreuden, die bei Rita gesammelt werden.

Federvieh für Bunt ist die Welt

Für heute hat sich Nicole Federvieh gewünscht bei der Aktion Bunt ist die Welt von Lotta.

Was liegt da näher als einen Spaziergang an den See. Es scheint, als ob die Schwäne gehört hätten, dass ich ein „herziges“ Foto von ihnen machen möchte.

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Der braune Schwan ist ausgewachsen und ist natürlich eine Attraktion unter dem Federvieh auf dem See.

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Ganz stolz steht die Seemöwe da und lässt sich gerne fotografieren.

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Auffallend viele Möwen tummeln sich am Kai und geniessen es, wenn sie gefüttert werden. Nicht alle sehen das Füttern gleich gerne.

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Nach dem Spaziergang am Wasser geht es jetzt aufs Land. Auf meinen Walkrunden komme ich oft bei diesen Hühnern vorbei. Glückliche Freilandhühner mit grossem Auslauf.

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Und auch hier posiert das Ferdervieh ganz gededuldig für das Foto. Ob das Huhn ahnt, dass es bald auf einem Blogg veröffentlich wird, um Frau Frieda zu ehren?

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Zum Schluss noch: der Hahn im Korb!

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Wer mehr Federvieh sehen möchte kann hier nachschauen

Freitagsblümchen / Herbstaster

Meine „Bettagsblümchen“ gehören zu den letzten farbigen Blumen im Garten. Sie gedeihen bei mir in drei Farben. Ein willkommener Farbtupfer vor dem Frost, der bei uns am See zum Glück immer etwas später kommt. Beim Fotografieren bei Tageslicht geht es nicht mehr ohne Schattenspiele.

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Mit so einem kleinen Blumenstrauss sieht der Kaffeetisch mit Zwetschgenkuchen doch gleich viel schöner aus.

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Bin gespannt, ob bei den anderen auch noch Blumen aus dem eigenen Garten dabei sind.

Mach mit :-)

Niagarafälle

Auf unserer Reise diesen Sommer besuchten wir auf Wunsch meines Mannes die Niagarafälle. Im Vorfeld stellt man sich vor, wie es aussehen könnte, aber vor Ort ist es noch viel eindrücklicher und gigantischer als man sich das je hätte vorstellen können. Der Kanadische Hufeisenfall, durch den die Grenze zwischen der USA und Kanada verläuft, hat eine Kantenbreite von 792 m und eine Fallhöhe über 50 Meter.  Quelle

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Die Gischt von den Wassermassen schiesst meterhoch in die Höhe.

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Das Wasser der American Falls fällt nach 21 m auf eine Sturzhalde, die bei einem Felssturz 1954 entstand. Die American Falls haben eine Kantenlänge von 363 m.

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Das nächste Foto entstand auf dem Skylon Tower auf der Kanadischen Seite, von wo man einen wunderbaren Blick auf die beiden Fälle hat.

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Mit einem Boot und geschützt mit Pelerinen sind wir ganz nah an die Fälle gefahren. Ich suchte auf dem Boot einen geschützten Platz, um die Kamera vor dem Wasser zu schützen. Mein Mann hingegen genoss es in vollen Zügen und erfreute sich am Naturspektakel, auch wenn er bachnass wurde. Ein Tourist, der ihn beobachtete, meine zu mir: your husband has a dream.

Wenn es dunkel ist, werden die Fälle mit verschiedenen Farben beleuchtet. Was nochmals ein ganz anderes Spektakel ist.

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Es war ein sehr schönes Erlebnis, so ein Naturwunder mit eigenen Augen zu sehen.

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Verlinkt bei Jutta und DND

Dream Box

Manchmal braucht es gar nicht viel, um jemandem eine Freude zu bereiten. Vielleicht kommt der eine oder andere ins Träumen, wenn die Praline im Mund schmilzt. Die Zutaten mit dunkler Schokolade, Dulce de Leche und einem Körnchen Fleur de Sel bieten zumindest gute Voraussetzungen dafür.

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Es ist nicht das erste mal, dass ich diese feinen Pralinen selber machte. Es ist ganz einfach:
Gibt ca. 15 Stücke
100 gr. dunkle Schokolade 74% Kakao
75 gr. Dulce de Leche
Ein wenig Fleur de Sel

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Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Dann mit der flüssigen Schokolade, ca. einen Kaffeelöffel voll, die Pralinenförmchen ausstreichen und kurz kühlstellen. Anschliessend die Pranlinenförmchen bis knapp unter den Rand mit Dulce de Leche auffüllen und ein Korn Fleur de Sel dazu geben. Mit der restlichen flüssigen Schokolade die Pranlinen verschliessen und nach belieben dekorieren.
Vielleicht konnte ich eine Anregung geben für ein süsses Mitbringsel, das sicher bei vielen geschätzt wird.

Verlinkt bei Creadienstag

Zum mitnehmen

Licht, für Bunt ist die Welt

Das Thema von Lotta für heute ist Licht.
Das Licht brauchen wir zum Leben. Jetzt in der dunkleren Jahreszeit ist es eine Wohltat, wenn man in der Natur das Sonnenlicht geniessen kann.

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Den Übergang von Tageslicht in die Dunkelheit ist mit einem Sonnenuntergang am schönsten zu erleben.

Ausflug Sonnenkönigin 23.6.12 029

Und wenn es dunkel ist, gibt es ja immer noch das Kerzenlicht.

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Und zum Schluss noch dies:
„Ein Licht, das von innen her leuchtet, kann niemand löschen“
aus Kuba 

Was es sonst noch für Lichtquellen gibt kann man hier sehen.

Jahrmarktfreuden / Sonntagsfreuden

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine
Sonntagsfreude sind 🙂

Herbstzeit ist Jahrmarktzeit. An jedem grösseren Ort findet in diesen Tagen ein Jahrmarkt statt. Diese Woche auch bei uns. Die verschiedenen Marktfahrer, fast immer die gleichen, fahren von Ort zu Ort und bieten ihre Waren feil. Da gibt es Gemüsehobel, Textilien, Modeschmuck, Spielwaren, Gewürze u.v.m.

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Natürlich dürfen die vielen Essstände mit gebratenen Würsten, Kebabs, Pizzas, Schupfnudeln, heissen Maroni, gerbrannte Mandeln und Zuckerwatte nicht fehlen.

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Da bleibt die eigene Küche kalt und man geht an den Markt. So ein Jahrmarkt ist auch immer wieder eine gute Gelegenheit alte Bekannte zu treffen und gemeinsam durch das Gedränge zu flanieren. Die Kinder haben Schulfrei und auf dem Schulhausplatz steht und dreht sich das Kinderkarusell, der Autoscooter und die Achterbahn.

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Es ist eine ganz spezielle Atmosphäre, die man nur einmal im Jahr geniessen kann.
Darum sende ich meine Eindrücke vom Jahrmarkt zu Rita von mitHandundHerz

12tel Blick Oktober

Für viele Gärtner endet im Oktober die Gartensaison. Bei uns jedoch gibt es immer noch vieles was wir ernten können.

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Grosse Freude habe ich an den Rüebli (Karotten), die dieses Jahr sehr gut wachsen. Wenn der Boden nicht gefriert, haben wir den ganzen Winter hinduchr Salat: Endivie, Zuckerhut und Palla Rossa.

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Blaukohl und Sellerie sind ein guter Wintervorrat, gleich daneben wachsen schon die Frühlingszwiebeln.

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Im Treibhaus sind die Tomaten abgeräumt und der Salat hat Platz zum Wachsen.

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Immer noch blühen die Kapuziner rund um den Kompost.

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Und blühen um die Wette mit den Ringelblumen.

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Ein schöner Farbtupfer ist unser Zinnienbeet.

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Die anderen Blicke kann man hier verfolgen

Monatscollage Oktober

Birgitt vom Blog Erfreulichkeiten lädt jeden letzten Donnerstag im Monat zur Collage ein…

Das war mein vorwiegend sonniger Oktober. Bei uns am See sind die Temperaturen immer noch sehr mild. Meine Pflanzen sind bis auf die Kaffeebäume alle immer noch draussen. Langsam wird es aber auch bei uns Zeit, den Garten und die Umgebung Winterfest zu machen. Ich werde jedes Jahr ein bisschen wehmütig, wenn die dunklere Jahreszeit anbricht. Aber kleine Dinge im Alltag heitern mich auf. Ein paar von diesen Eindrücke habe ich für Birgitt zusammengestellt. Zum vergrössern auf das Bild klicken.

Leuchtende Wasserbirne

Die Herbstsonne bringt diese Hochstamm Wasserbirne in ihrem farbigen Kleid besonders zum Leuchten. Der Baum steht in meiner Nachbarschaft und beeindruckt mich das ganze Jahr. Aber mit seinen rot, orangen Blätter gefällt er mir in dieser Jahreszeit am besten.

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Die Wasserbirne hat eine stattliche Grösse. Leider sind die Hochstammbäume in unserer Region vom Aussterben bedroht. Zu gross, zu gefährlich und die Früchte können nicht maschniell gepflückt werden.

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Hoffentlich bleibt dieser schöne Baum noch lange auf der Wiese stehen, so dass ich mich und viele andere auch das ganze Jahre an ihm erfreuen können.

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Verlinkt bei Jahreszeitenbriefe

Mein Freund, der Baum...