Archiv der Kategorie: Wintergarten

Vive la France

Seit einigen Jahren haben wir am Heiligabend jeweils ein kleines Motto. Angefangen hat alles damit, dass wir nicht immer die gleichen Weihnachtsgerichte kochen wollten. Auf der Suche nach neuen Ideen für die Gerichte entstanden dann die Themen. Und auch meine Tochter, die auf der Querflöte immer die Weihnachtslieder spielt, fing an, sich den Themen anzuschliessen und mit der passenden Musik zu vervollständigen.
Unser Heiligabend stand dieses Jahr unter dem Motto „Vive la France“. Nebst französischem Essen spielte unsere Tochter dann eben auch wunderschöne, französische Chansons. Schon einige Wochen im Vorfeld organisiert sie sich die passenden Noten und übt fleissig.

Doch nicht nur die Musik war ein Genuss, auch optisch passte sie sich den Farben der Tricolore an.

Und es hört nicht bei den Fingernägeln auf, auch die Gesangsbüchlein kamen in den französischen Farben daher. Wir singen immer gerne gemeinsam die Weihnachtslieder, oder versuchen es zumindest. Auch wenn nicht jeder Ton sitzt, es ist eine schöne Tradition.

Somit leben wir unsere liebgewonnenen, familiären Rituale und Traditionen wie das gemeinsame Essen, der Weihnachtsbaum mit den Kerzen, singen der Weihnachtslieder und das Beschenken. Gleichzeitig ist es durch das Motto jedes Jahr ein bisschen anders und verleiht jedem Weihnachtsfest seinen eigenen, besonderen Charme.
Das Motto fürs Essen für nächstes Jahr habe ich schon im Kopf. Ich hoffe, dass es meine Tochter wieder schaffen wird, durch die passende Musik dem Abend seine eigene, spezielle Stimmung zu verleihen.

Anna 

Adventspost

Diese Woche ging auch meine Adventspost auf die Reise und kommt hoffentlich rechtzeitig an. Wenn ich es nicht verpasse, kaufe ich immer im November Weihnachtsmarken.

Ich bekam auch ganz viele Advents- und Weihnachtskarten. Jede einzelne freut mich. Ich versuche immer, anhand des Schriftzugs oder des Poststempel den Absender herauszufinden.

Dieses Jahr mache ich bei der Adventspost von Nicole mit. Heute darf ich euch eine ganz besonders schöne Karte zeigen, die mir Sabine vom Blog Seifengarten schickte. Aber seht doch selber wie harmonisch die Farben abgestimmt sind und wie liebevoll der Weihnachtsengel auf den glänzenden Stern zeigt.

Aber es war nicht der einzige Stern. Als ich die Karte aufklappte, fielen noch mehr Sterne in meine Hände. Ganz herzlichen Dank, du hast mir eine grosse Freude gemacht, liebe Bine. Bei dieser Gelegenheit lernte ich deinen wunderschönen Blog kennen.

Ein ganz grosses Dankeschön gehört daher auch Nicole, mit ihrem schönen Blog niwibo, die sich die grosse Mühe gemacht hat und alles gut organisierte. Eine gute Gelegenheit neue Blogs kennenzulernen. Vernetzen unter Blogger, dafür erhält Nicole von mir ein grosses Kompliment.

Ich bin gerüstet, das Christkind kann kommen. Die Familie kommt zusammen wie jedes Jahr, und wird sicher genauso wie ich es am liebsten habe.

 

Monatscollage August

bei Birgitt

Die Rosen blühten im August üppig und besonders in den Abendstunden dufteten sie besonders intensiv. Vor dem Haus blühen ebenfalls die wildgewachsenen Cosmen der ganzen Hauswand entlang und lassen die Tomaten dahinter rot werden. Aber auch die Äpfel bekommen rote Bäckchen und die Physalis sind schon erntereif. Das schöne, meist heisse Sommerwetter im August genoss ich viel am See. Beim Eindunkeln fand fast jedes Wochenende rund um den See ein Feuerwerk statt, das immer weit herum sichtbar war. Mein Fahrradunfall lief glücklicherweise glimpflich ab. Ausser ein paar blauen Flecken und eine Reparatur am Velo ist nichts passiert. Da merkte ich, wie rasch es geht mit den schnellen E-Biks. Ich war aber auch fleissig diesen Monat. Ein paar hundert Vorhangringe nähte ich fast meditativ vor dem Fernseher an und der Wintergarten glänzt wieder nach einer gemeinsamen Putzaktion.

Gartenglück Linkparty

Für Babyhändchen

Das kalte Aprilwetter nutze ich und nähte für Neugeborene im Freundeskreis Knistertücher. Babys sind sehr neugierig und ertasten gerne. Wenn es dazu noch raschelt, ist das Spielzeug umso interessanter. Baumwollstoff mit kindlichen Sujets schnitt ich auf ein Mass von ca. 35 x 70 cm zu. Als saugfähige Einlage bereitete ich aus einem Barchetleintuch die gleiche Grösse vor. Einen Bratbeutel wird in die Mitte eingenäht. Es ist wichtig, dass dieser in kleinen Abständen eingeschnitten wird, damit das Baby nicht erstickt, wenn das Tuch auf dem Gesicht liegt.

In die Seitennähte nähte ich farbige Schleifen ein, um den Tastsinn zu wecken.

Es war eine schöne Arbeit, die mich im von der Sonne beheizten Wintergarten die Aprilkälte etwas vergessen liess.

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gemeinsam am Tisch

Da kann das Wetter noch so nass und grau sein, der Frühling auf dem Tisch hebt die Stimmung. Und bei so einem schönen gedeckten Tisch und feinem Essen lässt sich auch besonders gut miteinander unterhalten.

Die bunt gemischten Frühlingssträusse waren alle so farbenfroh. Die unterschiedlichsten Blumen standen einfach in einem Glas.

Wie ich bereits geschrieben habe, fehlten diese zwei auch nicht und lauschten unseren Gesprächen mit.

Ich kann euch versichern, dass das Essen sehr lecker war. Das nächste Bild ist selbstredend und für den Koch ein grosses Kompliment.

Ich durfte von der frühlingshaften Tischdekoration einige Gläser mit nach Hause nehmen und auch bei uns schmückten die Blumen unseren Tisch.

In geselliger Runde lässt es sich wunderbar Schwatzen, genau so, wie ich es am liebsten habe.

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Monatscollage

 Bei Birgitt

Der Januar war kalt und fast den ganzen Monat schneeweiss. Eine Freude für Kinder, die Schlitteln konnten. Aber bei dieser Kälte war es auch herrlich wenn man nicht unterwegs sein musste. Dann konnte ich neue Kuchenrezepte ausprobieren für meinen Geburtstag. Mit der Tochter war ich im Bernhard Theater. Wir schauten uns das Musical Cabaret und verbrachten einen schönen Nachmittag. Aber auch Nichtstun und im hellen, von der Sonne aufgeheizten Wintergarten zu liegen, war im Januar mit Schnee ganz speziell.

Rot-Weiss-Grün

  bei Jutta   bei Siglinde

Unser Heiligabend stand unter dem Motto Italianità. Wir dekorierten vieles in den Farben der Landesflagge. Und Rot, das Jutta sammelt, kam natürlich nicht zu kurz. Der Tisch wurde mit einem roten Tischtuch, weissen Servietten und Tannengrün gedeckt und mit passenden Accessoires geschmückt, das für CU von ganz unten gezeigt wird.

Bei einem italienischen Essen dürfen die Antipasti natürlich nicht fehlen. Herrlich, da blieb nichts übrig.

Stilecht wurde das Menue in einer Amarettiverpackung verraten.

Anstelle der Weihnachtsgeschichte gab es einen Mafiakrimi. Wir versuchten uns als Dedektive, waren aber leider nicht so erfolgreich. Dafür sangen wir bei den Italo Hits umso mehr mit. Unsere Tochter hat die Lieder extra für den Abend auf der Querflöte einstudiert. Es war ein Genuss zum Zuhören. Selbstverständlich sangen wir aber auch noch klassische Weihnachtslieder. Die dürfen nicht fehlen.

Auch bei den liebevoll verpackten Geschenke unter dem Christbaum gab es das eine oder andere rot.

Die roten Rosen waren essbar und verzierten den selbstgemachten, leckeren Zuccotto.

Schön war es im trauten Familienkreis, genauso wie ich es am liebsten habe.

Monatscollage Dezember

 bei Birgitt

Mein Dezember war besinnlich und gar nicht stressig, so wie ich es mir gewünscht habe. Ich hatte Zeit meinen Zaubergarten (Wintergarten) zu geniessen, den wir jedes Jahr in ein Lichtermeer umgestalten. Anfang Dezember investierte ich viele Stunden ins Backen, und wir konnten ganz viele liebe Freunde glücklich machen mit unseren Guetzli. Auch Spaziergänge an der Sonne kamen nicht zu kurz. Sei es an sonnigen Tagen bei uns, bei den vielen Wasservögel am See, oder wenn es neblig war, in der Höhe über dem Nebelmeer. Weisse Weihnachten gab es leider nicht, es gab nur ein bisschen Raureif am Schatten. Und dann kam natürlich der Höhepunkt vom Dezember: Weihnachten. Wir feierten im Kreise der Familie und es war genauso, wie ich es am liebsten mag.

Ein paar Tage bleiben uns noch im alten Jahr. Persönlich war es für mich ein gutes Jahr. Und genau das wünsche ich allen für das neue Jahr.

Unser Weihnachtsbaum

Weihnachten ohne Tannenbaum kann sich bei uns niemand vorstellen. Und echt muss er sein, wenn möglich ein Einheimischer. Zum Glück wachsen im Nachbarsgrundstück von unserem Garten verschiedene Christbäume. Bereits ab Sommerende wird geschaut, welcher Baum passend wäre. Dieses Jahr ist es eine Weisstanne, und sie hat eine stattliche Höhe.

Sieht der Baum nicht schön aus, auch wenn er noch gar nicht geschmückt ist?  So stand er schon die ganze Woche auf der Terrasse. Ab heute steht er im Wintergarten, und unsere Tochter schmückte ihn wie jedes Jahr. Ein schönes Ritual zur Einstimmung auf Heiligabend.

Geschmückt ist er natürlich am schönsten. Unser Weihnachtsmenu ist dieses Jahr Italianità, darum sind die Kerzen am Baum in den entsprechenden Landesfarben.

Ob mit oder ohne Christbaum, ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben.
geteilt bei: Andrea, Rita, Lotta