Archiv der Kategorie: Projekt

Kerzen und Lampenlicht

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Licht braucht der Mensch zum Leben, wie die Luft zum Atmen oder das Wasser zum Trinken. Heute leuchtet es für Lottas Projekt.

Das Windlicht aus Ton habe ich in den Ferien auf Kreta gekauft. Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Und gerade das Schattenspiel ist fast so schön wie das Gefäss selber. Jetzt brennt es fast jeden Abend bei mir im Wintergarten.

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Dieser Treppenaufgang  in einem Lokal in Rethymnon ist beleuchtet mit Kerzen in Papierbeuteln.

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Auch das nächste Bild zeigt eine spezielle Lampeninstallation in einem Restaurant in Heraklion, Weidenkörbe in verschiedenen Grössen und Formen. Es war ein sehr angenehmes Licht und verströmte eine gute Atmosphäre.

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Diese Flacons sind nicht mit Parfum gefüllt, sondern mit Likör und mit Rechaudkerzen beleuchtet. Gefunden in einer Bar auf Kreta.

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Mit dem richtigen Einsatz von Licht und Schatten wirkt jede Fassade gleich eindrucksvoller.

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Zum Schluss weder eine Lampe noch eine Kerze, dafür ganz viel schöner goldener Glanz, wenn die Sonne im Meer versinkt.

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Meine Bilder sind alle aus unserem Urlaub auf Kreta.
Was bei den anderen alles leuchtet, findet man hier.

Pflanzenumzug

Diese Woche war es wieder soweit, die Nachttemperaturen sinken und die Kaffeepflanzen müssen ins Winterquartier in den Wintergarten gezügelt werden. Und jedes Jahr müssen wir darauf achten, dass der Platz fürs Wohnen nicht zu sehr eingeschränkt wird.

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Die Dipladenia haben im Winterhalbjahr ihren festen Platz drinnen. Hingegen ist der Zitronengeranium im Sommer so stark gewachsen, dass er evtl. ein Winterquariter in der Garage bekommt. Damit die Pflanzen nicht zu viel Wärme von der Bodenheizung bekommen, sehen sie auf einem Pflanzenrolli.

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Die immer noch reichblühenden Geranien stehen gut versorgt hinter dem Tisch. Die blühen munter weiter bis nächstes Frühjahr, wenn die ganze „Zügelte“ nach draussen beginnt.

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In der kalten Jahreszeit mit blühenden Pflanzen im Wintergarten zu sitzen, ist schon eine besondere Freude.
Geteilt mit Andrea, Rita und Katrin

Monats Collage Oktober

Monatscollage: vom letzten Donnerstag jeden Monats bis zum ersten Donnerstag des neuen Monats bei Birgitt

Obwohl schon Oktober ist, gab es noch viele Gelegenheiten, um Sonne zu tanken.  Sei es auf der Schaukel im Garten, am Weiher oder auf Wanderungen. Die Tage werden merklich kürzer und die Nächte kühler. Aber auch im Herbst gibt es immer noch schöne Blumen, die blühen. Z.B. unsere Zinnien, die Seerosen im Teich und auch die Artischockenblüte erfreuten uns den ganzen Monat. Aussergewöhnlich war der kurze Hagelschauer, der zum Glück ohne Schaden blieb. Gebacken habe ich auch sowohl süsses als auch pikantes. Damit ich vorbereitet bin, habe ich Amedisli für kältere Tage gestrickt. Jetzt hat sich das Laub auch bei uns verfärbt und zeigt sich in seiner ganzen Farbenpracht.

Birgitt sammelt die Collagen.

Alpabzug

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Die Bilder wurden Anfang September in Wasserauen aufgenommen, wenn im Appenzellerland das Vieh von der Alp ins Tal getrieben wird. Zuerst hörte ich nur das Gebimmel von den Kuhglocken, dann sah ich die Sennen in ihren roten Gilets.

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Von den Jüngsten bis zu den Ältesten schreiten die Sennen in ihren Trachten und dem Melkgeschirr auf dem Rücken mit dem Vieh ins Tal.

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Was mir besonders auffiel und freute, war, dass die Kühe ihre Hörner hatten. Für mich gehören die Hörner zu den Kühen.

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DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta

Collage Braun

Die Vorgabe bei  Rösis Monatscollage im Oktober ist braun. Zuerst dachte ich, ich müsse bei dieser Farbe passen. Aber als ich gesammelte Nüsse an der Sonne zum Trocknen auslegte (ja, bei uns scheint mehrheitlich die Sonne), hatte ich die Idee für die Collage. Unsere zwei Nussknacker passen farblich wunderbar dazu. Aus den gesammelten Kastanien samt Hüllen wollte ich eigentlich eine Herbstdekoration basteln.

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So kam in kürzester Zeit meine braune Collage für Simone zustande. Und die Materialien passten hervorragend in den Herbst.

Stilleben

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Stilleben kommt in sehr unterschiedlichen Varianten daher, und trotzdem erkennt man es rasch als solches. Es ist ein beliebets Sujets sowohl zum Malen als auch zum Fotografieren, die typischen Bilder mit einer Obstschale und einem Weinglas.
Als ich so meine Obstschale sah, mit den frisch geernteten Äpfel und den letzten Trauben, stellte ich sie zu meinen Blumen und mein Stilleben für Lotta war fertig.  Das Ganze steht auf dem Möbel, das  von meinem Mann restauriert wurde.

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Mein Herbststilleben war eigentlich unser Abendessen. Das cremige Mutschli ist ein Mitbringsel von einer Wanderung auf der Alp Bommen. Die Walnüsse sind von Nachbarsgarten und der Apfelsaft war frisch gepresst.

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Gemüsequiche

Wenn die Tage kürzer und die Temperaturen kühler werden, ändert sich auch mein Speiseplan. Anstatt leichte, mediterrane Sommersalate, gibt es jetzt wieder mehr Gerichte die Körper und Seele wärmen. Diese Woche hatte ich Lust auf eine Gemüsequiche. Ich machte schon lange keinen Kuchenteig mehr selber, obwohl es doch so einfach ist.
Zutaten für den Teig:
150 g Mehl (Ruchmehl)
½ TL Salz
75g Butter, kalt, in Stücke geschnitten
½ dl Wasser
Die Zutaten zu einem geriebenen Teig machen und im Kühlschrank etwas ruhen lassen.
Aus dem Garten hatte ich Mangold, Karotten, Äpfel und eine grosse Zwiebel.

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Die Zwiebel in Ringe und das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und andünsten. Dann die Äpfel dazu raffeln.

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Den Teig auswallen und in eine etwas höhere Form legen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Die Gemüse-Apfelmischung darauf verteilen und mit Käse bestreuen. Für den Guss ein Ei mit Boullion verquirlen und darüber verteilen.

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Im Backofen auf der Pizza/Wähenstufe ca. 35 Min. bei 200° Interwall backen.

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Dazu gab es einen Salat, auch immer noch aus dem eigenen Garten.

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Obwohl es ein Eigenlob ist, muss ich sagen, dass die Quiche sehr lecker war und ich sie wieder machen werden.  Für Quiche kann man die Zutaten verwerten, die der Garten oder der Vorrat gerade hergibt. So schmeckt sie auch immer ein wenig anders.
Meine Quiche teile ich mit Andrea, Katrin und Rita.

Prost Herbst!

Ein Eldorado für Gross und Klein ist das „Sunnehüsli“ am See. Nach einem Spaziergang oder auf einer Velotour bietet das Sunnehüsli eine willkommene Erfrischung an einem schönen Ort. Der Most aus der hauseigenen Produktion, ob süss oder sauer, ist weitherum beliebt. Ich mag ihn am liebsten gemischt, also „Ghürotne„.

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Besonders bei den Kleinen beliebt, ist der Streichelzoo mit den verschiedenen Kleintieren.

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Da es autofrei ist und ein grosser Kinderspielplatz dazugehört, ist es verständlich, dass es ein beliebtes Ausflugsziel mit Kindern ist.

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Nicht nur die Erwachsenen haben Freude am Most, auch für die Kleinen bleibt am Schluss etwas übrig.

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Die Hochlandrinder auf der angrenzenden Wiese kümmert das Treiben auf dem Spielplatz wenig und sie grasen ruhig das letzte saftige Gras.

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Mein Beitrag von dem kleinen Paradies geht zu
CAM UNDER FOOT 2016_ Siglinde
und  DND-wieder jeden Donnerstag Jutta.

Herbstspaziergang am See

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Der Spazierweg am See ist ganz unterschiedlich. Nicht immer führt der Weg direkt am See entlang, zum Teil verläuft der Weg hinter den Häuserreihen vorbei, wo man den See nicht sieht. Aber es gibt sie noch, die schönen Abschnitte direkt am Ufer, die nicht asphaltiert sind. Zum Glück sind der Fussgänger- und der Veloweg seit ein paar Jahren getrennt.
Am See findet man immer wieder ganz versteckte Feuerstellen im Gebüsch.

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Fast der ganzen Wegabschnitt ist durch ein dichtes Blätterdach geschützt.

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Weil es Naturwege sind, flitzen einem auch keine Inlineskater um die Ohren.

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Der Uferbereich ist frei zugänglich und lädt zum Spielen und Verweilen ein.

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Immer wieder kommt man an solchen schmucken Badehütten vorbei, die über Generationen in Familienbesitz bleiben.

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Die wunderschöne, farbige Blumenwiese zeigte ich bereits einmal. Sie blüht schon den ganzen Sommer und wurde sicher schon viele male fotografiert.

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Für mich ist es der schönste Streckenabschnitt am Schweizer Ufer und er ist ca. 5 Kilometer lang.

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Und für eine Stärkung nach dem Spazieren gibt es zum Glück genügend Möglichkeiten.

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Wo die anderen von Lottas Projekt spazieren, seht ihr hier.
Das Sonntagsglück von Katrin hier.
Das Herbstrascheln bei Vabelhaft

Was lange währt

Wenn Arbeit, die lange liegen bleibt, endlich gemacht wird, ist das für mich eine Sonntagsfreude.
Nicht, dass wir auf einer Baustelle wohnen, aber so kleine Malerarbeiten wurden immer wieder hinausgeschoben.
Aber immer dann, wenn mein Mann den blauen Arbeitsmantel anzieht, geschieht etwas.

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Nur ein paar Deckenleisten mussten ersetzt werden und der zweite Anstrich vom Schuhschrank fehlte. Die Sachen erledigten sich aber nicht von alleine.

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Jetzt hat alles die richte Farbe und es strahlt im neuen Glanz.
Manchmal braucht es gar nicht viel, und was lange währt wird endlich gut.

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Frisch gestrichen erscheint es bei Andreas Samstagplausch
Rita sammelt die Sonntagsfreuden
Bei Katrin trifft man alle beim Sonntagsglück