Archiv der Kategorie: meine Woche

Mein Muttertag

Wir haben den Muttertag vorverschoben und einen schönen Mutter-Töchter-Tag verbracht. Gemeinsam fuhren wir nach Zürich wie letztes Jahr. Von unserem Museumsbesuch erfahrt ihr nächste Woche mehr. Zum Plaudern und Essen gingen wir ins Maison Blunt. Das marokkanische Flair gefielt uns sofort. Die schönen Messingtische kannte ich noch von unseren Marokkoferien.

Die Apéroplatte mit den verschiedenen Mezze mit Humus, Falafel, Moussaka, Samosa, Taboulé, Fatayer und Joghurt war sehr köstlich. Und alles war frisch zubereitet.

Mit lauwarmem Fladenbrot wird ohne Besteck gegessen.

Dazu trinkt man traditionell marokkanisch zubereiteter Minztee.

Die leeren Schalen sprechen für sich.

Auch die Tagine waren sehr lecker. So gut, dass ich ganz vergass sie zu fotografieren 🙁  Ich genoss den Muttertag auch eine Woche zu früh und unserer Sontag war genau so, wie ich es am liebsten mag.
Ein herzliches Dankeschön geht an meine beiden lieben Töchter.

geteilt bei: Andrea, Katrin

Reich beschenkt

Letzte Woche brachte mir der Postbote ein Überraschungspaket von der lieben Andrea. Ein Bienchen, der 1. Preis bei ihrem Ratespiel, habe ich verpasst, dafür hat Andrea für mich sehr aufmerksame Geschenke ausgesucht.

Ich kam noch nicht dazu das Buch zu lesen, aber die Buchkritik hört sich vielversprechend an: »Wer ein Leben lang glücklich sein will, der werde Gärtner«, sagt ein altes chinesisches Sprichwort. Wer sich ein Leben lang ärgern will auch, würde Maarten ‚t Hart ergänzen. Der Bestsellerautor ist selbst seit Jahrzehnten leidenschaftlicher Gärtner und weiss nur zu gut: Unkraut vergeht nicht. Niemals! Und wer könnte besser über die vergeblichen Versuche berichten, der Erde etwas abzutrotzen, das nicht Brennnessel oder Löwenzahn ist, als Maarten ‚t Hart, dessen melancholischer Witz auch seine grossen Romane prägt. Seine Geschichten über widerspenstige Gemüsesorten, raffgierige Vögel und den natürlichen Feind eines jeden Gärtners, die Nacktschnecke!, sind voll verzweifelter Komik, komischer Verzweiflung und blühender Lebensweisheit. Ein Buch über die schönste grüne Hölle auf Erden. Quelle

Die blühenden Grüsse sind etwas ganz spezielles, dafür wird sich sicher das eine oder andere Plätzchen finden.

Für den Bienenschmaus von Vielfalterleben gibt es in unserem Garten einen schönen Platz. Ich habe sie bereits ausgesät, jetzt müssen nur noch die Temperaturen wärmer werden.

Ich freue mich schon darauf, wenn ich die Farben, den Duft und das Summen der Bienen im Garten beim Lesen geniessen kann. Auf dem Bild sieht man den Platz, dort, wo die Erde frisch umgegraben ist, wo die Bienen ihren Festschmaus haben werden.

Hoffentlich wird es so werden, wie ich es am liebsten mag.

Verlinkt bei: Andrea, Wolfgang und Loretta, Denise, Katrin und Montagsfreuden

Farbiger Willkommensgruss

So schön sieht es aus, wenn ich nach Hause komme. Im Herbst setzte ich rechtzeitig die Blumenzwiebeln, und nun leuchtet mir ein Farbenspiel von Rosa bis Pink entgegen.

Die gezahnten Tulpen haben einen wunderschönen Farbverlauf.

Die marmorierten Rosafarbenen sind gefüllt und halten mit ihren starken Stängeln auch dem späten Schneefall stand.

Es gibt Tulpen, an denen pro Pflanze mehrere Blüten blühen, das kannte ich gar nicht. Bei dem kalten Aprilwetter halten sich die Tulpen recht gut und heitern alle auf, die bei uns vorbeikommen.

Ich habe meine Blumen schon oft und gerne fotografiert, aber dieses Sujet ist nun auch ganz neu für mich, und aktuell.

Farbige, blühende Tulpen mit Schnee. So Weiss, Rosa sieht eigentlich noch toll aus, leider überwiegt die Sorge um meine Blumen, und wie und ob sie den Frost überleben.

 bei Andrea  bei Katrin

Gartenglück LINK - PARTYbei Loretta und Wolfgang und Denise

gemeinsam am Tisch

Da kann das Wetter noch so nass und grau sein, der Frühling auf dem Tisch hebt die Stimmung. Und bei so einem schönen gedeckten Tisch und feinem Essen lässt sich auch besonders gut miteinander unterhalten.

Die bunt gemischten Frühlingssträusse waren alle so farbenfroh. Die unterschiedlichsten Blumen standen einfach in einem Glas.

Wie ich bereits geschrieben habe, fehlten diese zwei auch nicht und lauschten unseren Gesprächen mit.

Ich kann euch versichern, dass das Essen sehr lecker war. Das nächste Bild ist selbstredend und für den Koch ein grosses Kompliment.

Ich durfte von der frühlingshaften Tischdekoration einige Gläser mit nach Hause nehmen und auch bei uns schmückten die Blumen unseren Tisch.

In geselliger Runde lässt es sich wunderbar Schwatzen, genau so, wie ich es am liebsten habe.

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Kindheitserinnerungen

bei Andrea

 

Die sonnige Kinderstraße

Meine frühe Kindheit hat
Auf sonniger Straße getollt;
Hat nur ein Steinchen, ein Blatt
Zum Glücklichsein gewollt.
 
Jahre verschwelgten. Ich suche matt
Jene sonnige Straße heut;
Wieder zu lernen, wie man am Blatt,
Wie man am Steinchen sich freut.
Joachim Ringelnatz
(1883 – 1934)

Dieses Gedicht ist die Vorlage zur Eye Poerty Challenge von Andrea. Keine einfache Aufgabe dachte ich, bis mein Mann mir diese wohlriechenden Schlüsselblumen überreichte. Aber was haben diese Blümchen mit meinen Kindheitserinnerungen zu tun? Die Sonntagsfamilienspaziergänge waren bei uns Kindern nicht gerade beliebt, wo wir aber dabei Schlüsselblumen fanden, weiss ich noch ganz genau.

Und ich wusste auch sofort, welche Vase dazu passt: die Rosenthal Vase, die ich von meiner Mutter erbte. Dieses kleine Väschen ist nämlich ebenfalls eine Kindheitserinnerung von mir. Die Vase stand immer in der Glasvitrine im Stubenbüffet. Meine Mutter stellte die Schlüsselblumen immer in diese kleine Vase mit dem auffälligen  Muster. Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals andere Blumen darin waren.

Darum war für mich sofort klar, es muss diese Blumenvase sein.  Auch bei mir hat das Väschen einen Ehrenplatz. Bis jetzt sind die Schlüsselblumen von meinem Mann die ersten Blumen, die darin stehen. Und ich versichere euch, es sieht aus wie in meiner Kindheit.

Aber es ist nicht nur die Vase. Dieses einfache, kleine Sträusschen beschert mir immer noch die gleich grosse Freude, wie in meiner Kindheit.

Auch bei: AndreaDenise, Rita und Katrin

Osterhasen

Diese Osterhasen heissen Bruno und Hanni und hatten letztes Jahr hier schon einen Auftritt. Nach all den Schoggiosterhasen und Hasenbarten nun noch ein Beitrag mit schönen, herzigen Hasen. Sie brauchen kein Futter und sind garantier kalorienarm. Bei mir im Garten gefällt es den beiden.

Wie lebendige Kaninchen tummeln sie sich zwischen den Vergissmeinnicht für ein Foto.

Sie sind liebevoll von Hand aus echtem Hasenfell gemacht.

Auf unserer Oster-Familienfeier dekorieren sie wieder den schön gedeckten Tisch.

  Gartenglück LINK - PARTY und Astrids Hasenparty
Andrea, Rita  und Katrin

Geburtstagsmuffins

Diese Woche feierten wir den Geburtstag von meinem Mann. Zum Kaffee backte ich die Ostermuffins nach einem Rezept von Rita. Das ist das schöne, wenn man beim Bloggen und Lesen von anderen Blogs so viele Ideen und Anregungen findet. So erging es mir, als Rita von ihrem Schafe schären Tag schrieb und dabei die Karottenmuffins vorstellte. Die sahen so lecker aus, dass ich mir das Rezept ausdruckte. Die Zubereitung ist sehr einfach und ging schnell.

Da bald Ostern ist, dekorierte ich die fertigen Küchlein mit farbigen kleinen Ostereiern.

Mein Kaffeegebäck kam bei den Gästen gut an, und strahlte mit der Sonne um die Wette.

Rita sammelt jeden Sonntag unsere Sonntagsfreuden, meine Geburtstagsmuffins sende ich ihr gerne mit einem lieben Dank zurück.

Geht auch an, Andrea und Katrin

Eröffnung der Gartensaison

Diese Woche fingen wir mit dem Pflanzen an. Wir jäteten das Unkraut im Treibhaus, lockerten die Erde in den zwei Beeten und reicherten sie mit Kompost an. Die ersten Salate sind auch schon gesetzt. Die Setzlinge kommen bewusst an den Rand der Beete, weil ja schon bald die Tomaten im Treibhaus ihren Platz brauchen.  Die Radieschen kann man noch nicht sehen, die sind hoffentlich schon geerntet, wenn es dann warm genug ist für die Tomaten.

Unter der Abdeckung vom Frühbeet wurden auch Kopfsalate und Kohlrabi gesetzt.

Gerne wagen wir neue Gartenexperimente. Unter dieser Abdeckeung versteckt sich der Blumenkohl. Hoffentlich gelingt der Versuch und wir können im Frühjahr feinen Blumenkohl ernten. Ihr werdet es erfahren, wenn es so weit ist.

Bis der neu gesetzte Salat grosss genug ist, geniessen wir noch vom Nüsslisalat (Feldsalat).

Für vieles ist es noch zu früh im Garten, aber es juckt in den Fingern bei diesem warmen, schönen Frühlingswetter.

Geteilt bei: Andrea, Rita, Katrin, Ioana und Wolfgang

Frühlingswonne

Was für eine wunderschöne Woche war das, so richtig Frühling mit ganz viel Sonnenschein und Temperaturen im T-Shirtbereich. Überall spürte man Frühlingsgefühle. Sei das am See, wo die Schwäne in Balzpose ihre Schwimmrunden drehten,

oder im Naturschutzgebiet, wo sich die Störche näherten.

Im Wald entstehen weisse Teppiche von Märzenbechern.

Im Garten entdeckt man täglich neues und es wird immer farbiger.

Die Blütenknospen an unserem Aprikosenbaum sind kurz vor dem aufblühen. Hoffentlich müssen sie nicht nochmals fest frieren.

Ich glaube, so früh haben wir unsere Hollywoodschaukel noch nie aufgestellt. Den Nachmittagskaffee geniesste ich die ganze Woche an der Sonne. Zum Lesen musste man sogar die Sonnenbrille aufsetzten.

Von mir aus kann es so weitergehen.
geteilt mit: Andrea, Rita, Katrin, Ioana und Lotta

Unterwegs in Thailand

Diese Woche kämpfte ich noch einige Tage mit dem Jetlag, aber in meinen Wachphasen bereiste ich Thailand nochmals virtuell. Ich habe mehr als 2’000 Bilder, und die werden nun aus- und einsortiert. Ich lege die Fotos nach Tagen und Orte ab. Wie macht ihr das so mit euren Ferienbildern?
Für unsere Rundreise waren wir mit ganz unterschiedlichen Fahrzeugen unterwegs.

Dabei waren wir nicht immer schnell und effizient, sondern manchmal auch gemütlich und originell oder mit ganz viel Stil.

Aber nicht nur zu Land, auch auf dem Wasser waren wir unterwegs, und in Thailand ist das natürlich der berühmte Mekong.

Dabei gab es auch ein paar Pannen, aber in Thailand ist das alles kein Problem. Allgemein ist das Lächeln der Thais ansteckend. Überall fühlten wir uns willkommen und sicher. Das machte uns den Aufenthalt sehr angenehm.
Geteilt mit: Andrea, Katrin, Ioana und Rita