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Woche 5: Tess Gerritsen

Totengrund“ ist mein erstes Buch von Tess Gerritsen, und es hat mich bis zur letzten Seite begeistert.

Kurz zum Inhalt:
Maura Isles besucht einen Medizinerkongress, bei dem sie einen ehemaligen Mitstudenten trifft, der Maura spontan zu einem kleinen Skiausflug mit seiner Tochter und zwei Freunden einlädt. Maura, gefrustet von ihrer heimlichen Affäre zu einem Geistlichen und deshalb auf der Suche nach Ablenkung, sagt spontan zu. Was als fröhlicher Ausflug beginnt, endet jäh in einem völlig zugeschneiten Strassengraben, mindestens 30 Meilen vom nächsten Telefon entfernt. Allen Beteiligten wird schnell klar, dass sie das Auto nicht mehr auf die Strasse bekommen und sich dringend nach einer anderen Lösung umschauen müssen, um im immer heftiger werdenden Schneesturm nicht zu erfrieren.
In einem Dorf in den tief verschneiten Bergen Wyomings ist etwas Schreckliches passiert. Die Fenster der Häuser sind offen, das Essen steht noch auf den Tischen, doch keine Menschenseele ist zu sehen. An diesem verlassenen Ort haben Maura Isles und ihre Freunde während des Schneesturms Zuflucht gesucht. Und sind seitdem spurlos verschwunden. Nur ein einziger Fußabdruck zeigt, sie waren nicht allein in diesem einsamen Tal …Als Jane Rizzoli Tage später erfährt, dass ihre Freundin nicht von einer Pathologenkonferenz in Wyoming zurückgekommen ist und ein Autowrack mit vier Toten gefunden wurde – darunter eine verbrannte Frauenleiche in Mauras Alter –, stellt sie sich nur noch eine Frage: Lebt Maura noch?

Ein gelungenes Buch, das ich sehr gern gelesen habe und weiterempfehlen kann.

Woche 1: Guten Start

Ich habe mir vorgenommen, in nicht zu grossen Abständen neue Einträge zu schreiben. Es soll sich ja lohnen für meine Besucher. Wird sicher nicht immer einfach, aber ich gebe mir Mühe.

Der Start ins neue Jahr war ruhig und gemütlich zu Hause, also ohne Kater am Morgen.

Weil das Wetter auch so gut gelaunt war, stand einer grossen Runde durch den Wald nichts im Weg. Bei angenehmen Temperaturen in der schönen Natur das Jahr zu begrüssen, tut gut.

Ich bin keine Spielernatur, aber ein Spiel Triomino im Wintergarten regt die grauen Hirnzellen an, zudem sind die Steine so angenehm in der Hand und – ich habe gewonnen.

Dann der erste Kinobesuch im noch jungen Jahr. Im feinen Kino, das ich bequem zu Fuss erreichen kann, lief Der Medicus. Mein Erstaunen war gross als schon so viele Besucher da waren. Dann wird das wohl ein guter Film werden, wenn ihn so viele sehen wollen, dachte ich mir. Und ja, es hat sich gelohnt: wunderschöne Landschaften und der Inhalt regt zum Nachdenken an. Es kommt nicht so oft vor, dass ich bei einem Film von Anfang bis Ende präsent beim Geschehen auf der Leinwand bin und mir ganze Sätze hängen bleiben, die mich berühren. Alle, die eine Möglichkeit haben den Film zu sehen, empfehle ich ihn wärmstens.

Für alle, bei denen die Ruhetage zwischen den Jahren zu Ende gehen, wünsche ich einen guten Start, viel Befriedigung bei allem was ihr macht, dann fällt vieles leichter.