Archiv der Kategorie: Kreativ

Rotes Licht und kleiner Engel ganz gross

 bei Jutta  bei Siglinde

Die rote Kerze brennt schon den ganzen Advent bei mir, und zaubert ein warmes Licht.

Beim Kerzenkauf achte ich darauf, dass das Wachs durchgefärbt ist und nicht nur äusserlich eine Farbschicht hat. Beim Abbrennen erkennt man den Unterschied gut.

Dieses Jahr dauert die Adventszeit am längstmöglichen. Zum Glück verhalten sich die Engelchen ruhig, sonst würden noch mehr Nadeln abfallen. Werden die Englelchen von ganz unten fotografiert, dann müssen sie einmal nicht nach oben schauen.

Räucherstäbchen

bunt_ist_die_welt_logo_2-2[1] bei Lotta

Das sind keine Handwischer, sondern von Hand gefertigte Räucherstäbchen, die in Asien überall Rauch aufsteigen lassen. Auf unserer Reise in Vietnam besuchten wir eine Produktionsstätte. Meistens stellen Familienbetriebe die Räucherstäbchen in verschiedenen Farben her. Jede Farbe steht für einen Duft, Rot z.B. steht für Sandelholz. Von Hand an schrägen Tischen wird eine Grundpaste aus Holzpulver, pflanzlichen Kleber und ein wenig Wasser auf Bambusstäbchen aufgerollt. In Vietnam werden Räucherstäbchen bei der Ahnenverehrung verbrannt, häufig sieht man sie im Haus- oder Ahnenschrein. Sie werden aber auch an Bordsteinkanten, in Blumenbeeten und an anderen Stellen angezündet.

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Die farbigen Räucherstäbchen werden rege genutzt. Wir sahen die farbigen Pinsel überall auf der Reise am Strassenrand.

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Jetzt bin ich gespannt, wo bei Lotta die Räucherstäbchen überall abgebrannt werden.

Adventsstimmung

Unsere „Weihnachtsguetzli“ sind nun fertig. Es ist eine liebgewordene Tradition zusammen mit meiner Tochter an einem Wochenende das Gebäck zu backen. Einige Teige machte ich schon am Vortag, und auch da sind helfende Hände willkommen.

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Die Heizung wird im Wintergarten ausgeschaltet, und dieser als Kühlraum benutzt.

Wir sind ein eingespieltes Team. Mit all der Arbeit und mit dem Plaudern vergeht die Zeit wie im Flug.

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Die Beschaffung der Schokoladenkaffeebohnen war nicht ganz einfach. Es hat sich aber gelohnt, unsere Mocca-Würfel sind ein Traum, nicht nur zum Ansehen.

Gerne probieren wir neue Sorten aus, z.B. die Walnuss-Toffee-Shortbread nach einem Rezept von Eva. Ich brauche von Eva allerdings noch einen Rat, wie das Toffee fest wird. Das bereitete mir fast eine schlaflose Nacht! Aber der Aufwand hat sich gelohnt, die sind himmlisch.

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Der grösste Teil der 21 Sorten verschenken wir. Dafür fand meine Tochter die passenden Bänder zum Verschliessen der Geschenksäckchen (Frei übersetzt: dies dauerte Stunden, um zu machen).

Wenn dann alles schön verpackt ist und bereit steht, sind wir recht geschafft, aber auch glücklich über unsere Delikatessen.

Es ist überhaupt nicht selbstverständlich, dass das jedes Jahr so gut klappt. Ich geniesse aber nicht nur das feine Gebäck, sondern auch die Zeit zusammen mit der Tochter. Ein Adventsritual der Extraklasse, genauso wie ich es am liebsten mag.
Geht zu: Andrea, Rita, Lotta, Katrin, Gesine

Goldig

. bei Simone

Goldig soll es auf unseren Collagen im Dezember bei Rösi leuchten. Goldige Gegenstände zu finden, war für mich ein leichtes. Die Herausforderung war, das Gold zu fotografieren. Ausser meinen selbstgefertigten Sternen in verschiedenen Grössen und Mustern liegen da auch eine Glocke und ein Kerzenteller. Meinen Ring zog ich schnell aus, schliesslich ist er auch aus Gold. Dann fiel mir noch das Röhrchen mit dem Goldstaub in die Hände. Eigentlich sollte dies bei unserer Weihnachtsbäckerei eingesetzt werden, ging dann aber leider vergessen :-(. Zumindest hat es jetzt noch einen Auftritt bekommen.

Advent im Sonnenschein

Am Nachmittag lockte das sonnige Wetter zu einem Spaziergang. Leider kann man nicht gleichzeitig die Nachmittagssonne und den Weihnachtsmarkt geniessen. Die Markthäuschen waren noch geschlossen, und wurden von Rehen und Hirschen gut bewacht. Da die Häuschen so schön rot sind, passen sie gut zu Juttas Projekt.

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Um den ganzen Weihnachtsbaum auf das Bild zu bringen, hat man gar keine andere Wahl, als aus der CU Perspektive zu fotografieren. Der über fünf Meter hohe Tannenbaum sieht doch auch im Sonnenlicht mit blauem Himmel schön aus.

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Sterne

Nun leuchtet er wieder in meinem Headerbild, der Stern, der mich seit dem Start von meinen Blog begleitet.
Mit dem Thema Sterne, die Lotta sammelt, war ich bereits im Herbst beschäftigt, als wir für „ein Stern für Afrika“ Sternenkarten für einen Bazar bastelten.

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Auf meiner eigenen Weihnachtspost, die ich diese Woche gestaltete, leuchtet fast auf allen ein oder mehrere Sterne.

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Das Einlageblatt wurde auch mit einer Sternenranke dekoriert. Solche Muster gibt es im Internet zum Glück mehr als genug, da Zeichnen nicht gerade meine Stärke ist.

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Für die grünen Karten gab es selbstverständlich  eine passende grüne Variante.

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Aus dem Rest vom Hochzeitspapier strahlen meine Sterne zu den Empfängern mit den guten Wünschen.

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Das dreidimensionale Muster kommt bei Sonnenschein schön zur Geltung.

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So früh war ich noch nie fertig mit meinen Weihnachtskarten. Jetzt muss ich nur noch die persönlichen Worten schreiben. Ich gestalte meine Weihnachtskarten gerne selber und dieses Jahr finde ich, sind sie besonders gelungen, genau so wie ich es gerne habe.
Darum zeige ich sie euch gerne bei, Andrea, Rita, Katrin, Lotta,  Gesine und bei Creadienstag

Adventsgestecke

Diese Woche fertigte ich rechtzeitig auf den Advent meine alljährlichen Adventsgestecke. Einen traditionellen gebundenen Adventskranz mache ich schon lange nicht mehr, viel lieber fertige ich Gestecke. Ein Würfel gewässertes Steckmoos, wohlriechendes Tannenreisig und Grünzeug von unseren diversen Koniferen im Garten sind die Grundlagen.

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Ein Gesteck machte ich für die Schulkinder meiner Tochter. Hier gilt nicht „weniger ist mehr“, sondern da darf es ruhig mehr Glanz und Lichter haben.

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Wenn die Kerze brennt, wechselt sie die Farbe, am Rand leuchtet eine Lichterkette und auch der Engel leuchtet. Zu kitschig? Vielleicht für uns Erwachsene. Ich bin aber überzeugt, dass es den Kindern gefallen wird.

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Dieses Jahr kaufte ich kleine Weihnachtssterne. Ton in Ton dekorierte ich das Adventgesteck, das bis Weihnachten das Wohnzimmer der Tochter erfreut.

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Beim Gesteck für meine zweite Tochter sind die Tannenzapfen der Hingucker.

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Im Vorfeld überlege ich mir, was den Beschenkten gefallen könnte, und besorge mir die Accessoires.

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Das letzte habe ich jedoch für uns selber für unseren Wintergarten geschmückt.

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Neben rot, hat es auf meinem Gesteck Platz für drei lustige Engel.

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Rechtzeitig zum ersten Advent sind die Gestecke ausgeliefert und tragen hoffentlich zur besinnlichen Stimmung bei.
Auch bei Andrea, Rita, Katrin, Kebo  und  Lotta wird es sicher adventlich.

November Collage

 bei Birgitt

Mein November war alles andere als grau. Es gab viel zu tun, und ich bin froh, dass der Monat noch nicht ganz vorbei ist. Auch die Natur ist noch nicht im Winterschlaf. Die Blätter an den Bäumen sind immer noch rot, wie der Eisenbaum im Nachbarsgarten. Der Herbstwind lässt die Drachen steigen, dank dem tiefen Sonnenstand scheinen die Sonnenstrahlen durch die Bäume und der Föhn zaubert wunderbare Stimmungen am See. Auch im heimischen Garten kann man immer noch ernten. Sei es die letzten Blumen die mein Wohnzimmer schmücken, oder unsere Physalis, die es dieses Jahr reichlich gab. Obwohl der November noch nicht ganz vorüber ist, kündet sich langsam aber sicher die Adventzeit an. So versuchte ich neue Guetzlisorten zu backen und auf vorweihnachtlichen Ausstellungen brachte ich mich in Stimmung für die kommende besinnliche Zeit.

 

Rot und CU im Sand

CAM UNDER FOOT 2016_ bei Siglinde  002 Logo klein[1] bei Jutta

Der rote Ballon liegt nicht zufällig vor der Sandskulptur. Er wurde von einem Fototeam davor drapiert.

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Weshalb ein roter Ballon gewählt wurde, weiss ich nicht, aber für Juttas Projekt passt er super.

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Wie hier schon gezeigt, sind meine CU Aufnahmen vom Sandskulpturen Festival.
Die einzelnen Figuren sind unglaublich detailreich modelliert. Es ist eine Freude, sie von ganz nah zu betrachten.

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Auch wenn der eine stumm am Staunen ist, bleibt dem anderen der Mund vor Entsetzen offen stehen.

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Der Geniesser schweigt und geniesst, vielleicht träumt er auch.

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Gemeinsam ist es sowieso am schönsten.

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Da packt einem richtig das Fernweh.

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Für einen guten Zweck

Für den guten Zweck trafen sich ein paar helfende Hände und falteten und klebten fleissig. In Origami Technik mit dickerem Papier arbeiteten wir unter fachkundiger Anleitung von Esther. Sie stellte alle nötigen Dinge bereit und bereitete auch vor, damit wir gleich loslegen konnten.

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Dabei entstanden schöne Sternenwindlichter, die am Basar verkauft werden.

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In jedem Stern ist ein Teelichthalter für ein sicheres Abbrennen einer Rechaudkerze.

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Zwischen all der Arbeit kam aber auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Für einen Kaffee und ein Stück Kuchen blieb genug Zeit.

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Nicht nur Windlichter entstanden so, auch Weihnachtskarten wurden an diesem Nachmittag kreativ gestaltet.

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Dieses Wochenende ist es soweit, die mit viel Liebe gestalteten Sternen und Karten werden am Basar unter dem Motto „ein Stern für Afrika“ verkauft. Der Erlös ist für  fh-schweiz bestimmt, das von meiner Freundin betreut wird.
Geht zu Andrea, Rita und Katrin