Archiv der Kategorie: Garten

Geburtstagsstrauss

Mach mit :-)

Ich mag den Herbst, wenn er so farbenfroh wie mein Blumenstrauss ist.
Wer mein Blog liest, der weiss ja, das Zinnien bei mir fast zum Standard gehören. Doch dieses mal habe ich Fetthenne und Sonnenblumen dazu gebunden.
In meiner Vase stand der Strauss aber nicht lange, sondern hat hoffentlich den Jubilar erfreut.

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Einen leuchtenden Farbtupfer sind auch immer die Sonnenblumen.

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Jetzt im Herbst wenn die Tage kürzer werden, hole ich mir gerne etwas farbiges ins Haus.
Weil heute Freitag ist, sende ich den Geburtstagsstrauss zu Helga zum
Mach mit :-)

12tel Blick, September

Dreiviertel vom Jahr sind schon wieder vorbei. Die strengste Zeit im Garten geht zu Ende.  Auf die bereits leeren Beete werden Beinwell und Brennnesseln ausgelegt als Medizin für die Erde.

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Ernten können wir aber weiter fleissig. Im September waren die Stangenbohnen an der Reihe.

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Mehr als einmal konnten wir eine stattliche Menge Bohnen pflücken und weiterverarbeiten, sei es als Salat oder Beilage. Und natürlich werden sie auch blanchiert und tiefgefroren.

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Die Tomatensaison neigt sich dem Ende. Im Treibhaus wurden noch Kopfsalate gepflanzt, und diese werden hoffentlich bis zum Frost noch kräftig wachsen.

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Eine schöne farbige Auswahl aus dem eigenen Garten macht Freude und Lust, etwas feines zu kochen.

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Wie sich bei den anderen die Blicke verändert haben kann man bei Tabea sehen.

Zimmerpflanzen bei Bunt ist die Welt

Meine Tropidenia, die ich auch zu meinen Zimmerpflanzen zähle, sind noch im Freien und blühen im strahlenden Rot. Rechtzeitig vor dem ersten Frost werde ich die Pflanzen in den Wintergarten nehmen, dort blühen sie dann den ganzen Winter weiter.

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Die zwei Stöcke sind schon mehrere Jahre alt und lassen alle Besucher staunen über die Blütenpracht.

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Typische Zimmerpflanzen sind bei mir rar. Ich vergesse sie gerne zu giessen und staube sie auch nicht gerne ab. Dieser Elefantenfuss wurde mir geschenkt. Es war sicher gut gemeint, die Freude hielt sich aber in Grenzen. Nun steht jedoch die Pflanze in unserem Wohnzimmer und da sie sehr anspruchslos ist, gedeiht sie auch gut.

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Diese Spinnenpflanze hängt schon ewig an diesem Fenster, auch das ein sehr dankbarer grüner Farbtupfer.

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Mir fällt auf, dass viele meiner grünen Pflanzen keine Blüten haben. Bei mir gedeihen viele Sachen besser draussen im Garten als im Wohnzimmer. Wie das nächste Grün heisst, weiss ich nicht, aber man glaubt gar nicht, was sich dahinter alles verstecken lässt.

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Das waren nun meine Zimmerpflanzen. Ich bin gespannt, was alles präsentiert wird bei Lottas Projekt. Sicher werden wir von vielen mit ihren Grünen Daumen verwöhnt.
Hier geht’s zu den anderen.

Dahlien – Freitagsblümchen

Mach mit :-)

Heute zeige ich euch meine Lieblingsdahlie, eine schöne Apricotblüte. Bei dieser Blume muss man nichts zum Strauss dazu tun, weil solitär kommt sie am besten zur Geltung.

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Die Blüte strahlt so richtig von innen heraus.

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Am Wochenende soll es bei uns trüb und nass werden, da macht sich das Strahlen besonders schön.

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Was es sonst noch für Farbtupfer zu sehen gibt, kann man hier verfolgen.

Freitagsblümchen zum Dritten

Heute zeige ich nicht zum ersten oder zweiten, sondern schon zum dritten Mal einen Strauss von meinen selbstgezogenen Zinnien. Und wahrscheinlich wird es auch nicht zum letztne Mal sein. Da bei uns der Sommer dem Herbst Platz macht, hole ich mir gerne einen üppigen, bunten Strauss als Farbtupfer ins Haus. Mit Pfefferminzblüten verziert, erfreut mich die Blumenpracht im Wintergarten.

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Von diesem Blumenbeet besorgte ich mir mein Blumenbouquet. Wenn der Herbst sich mit Frosttemperaturen noch ein wenig zurückhält, werden noch viele von meinen Lieblingsblumen blühen.

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Gerne teile ich meine Farbenpracht beim Friday-Flowerday von Holunderblütchen mit den anderen.

Mitbringsel

Unsere Tomatenernte fiel dieses Jahr wieder reichlich aus. Wir hatten auch sehr stattliche Exemplare darunter. Auf dem Bild liegt die grosse Fleischtomate (über 500gr.) auf einer Serviette mit einer ganz normalen zum Vergleich. Und- es war nicht die einzige.

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Bei Nicole mit ihrem schönen Blog wurde ich von einem Chutney-Rezept inspiriert.
Ich denke, das passt wunderbar zu einem Raclette, Fondue-Chinoise, Käse oder einem Steak.
Als Mitbringsel habe ich auch Chutney in schöne Weckgläser eingefüllt. Diese warten jetzt auf ihren Auftritt.

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Ich freue mich immer, wenn ich mit selbstgemachtem eine Freude machen kann.

Verlinkt bei Creadienstag

Wintervorrat meine Sonntagsfreude

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂

Der nächste Winter kommt bestimmt!
Unsere Tomaten werden jetzt täglich geerntet und vielfältig verwendet. Aus diesen ca. 20kg. sonnengereiften Früchten, habe ich Tomatensauce eingekocht. Eine Arbeit, die ich sehr gerne mache. Wenn ich dann im Winter nur in den Keller gehen muss und mir ein Glas Sommer holen kann, freut mich das sehr.

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Drei verschiedene Saucen wurden gekocht. Eine klassische, die beim Kochen mit gedünsteten Zwiebeln, Knoblauch und frischen Kräutern angereichert wird. Dann die scharfe mit Chili für ein all‘ arrabbiata. Und eine für den schnellen Gebrauch. Da ist schon alles drin was es braucht und muss nur geöffnet werden.

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Mein Vorrat ist aufgestockt, mehr als 20 Gläser lagern im Keller und warten auf den Verzehr.

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Als ich ein Kind war und die Leute stolz ihre Vorratskammern zeigten, konnte ich das nicht verstehen.

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Heute gehöre ich auch zu denen, die stolz auf ihren Vorrat sind, auch wenn ich ihn „nur“ in meinem Blog  bei den anderen Sonntagsfreuden zeige.

12tel Blick August

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Der August war ein sehr erntereicher Monat. Ich kann gar nicht sagen, wie viele Maiskolben ich verschlungen habe. Am liebsten mag ich sie lauwarm aus dem Steamer, da brauche ich auch weder Butter noch Salz dazu. Aber auch ganz viele Salate habe ich mit den goldgelben Körner bereichert.

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Tomaten haben wir fast täglich auf dem Speiseplan, viele haben wir an dankbare Abnehmer verschenkt und mein Wintervorrat ist gut gefüllt mit verschiedenen Saucen.

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Das sind dann die „Früchte der Arbeit“, wenn man sich so reichhaltig bedienen kann.
Alle 12tel Blicke werden bei Tabea gesammelt, hier geht’s zu den anderen.

Vertrautes verändert sich

Ich wuchs in einer ländlichen Gegend auf. Mitten durch das Dorf verlief die Hauptstrasse. Mit der Zeit zwängte sich immer mehr Verkehr durch die Ortschaft hindurch und es wurde zum Problem. Zur Entlastung wurde eine Umfahrung geplant. Warum ich das alles schreibe ist, weil die neue Strasse genau am Garten entlang gebaut wird, wo ich die Kindheit verbracht habe.

Unser Garten war der Stolz meiner Eltern. Der Apfelbaum darin war gezweit und es reiften jedes Jahr zwei Sorten Äpfel. Leider musste er für die neue Strasse gefällt werden.

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Es blühten immer viele Blumen darin und man hatte eine schöne Sicht in die freie Natur und zu den Hügeln der Voralpen.

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Eine vertraute Umgebung in einer intakten Natur, wie der Blick aus dem Zimmer zeigte. In meinem Elternhaus fühlte ich mich immer wohl.

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Auf dem nächsten Foto stehe ich auf der Höhe vom alten Baum am Gartenzaun. Nichts ist mehr wie es lange war.

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Eine Brücke wurde gebaut, eine von vielen, für die Umfahrung und die Schnellstrasse.

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Auch wenn ich schon viele Jahre nicht mehr dort wohne, war mir das Haus und die Umgebung vertraut. Lebte doch meine Mutter bis ins hohe alter in ihrem Haus. Und so verändert sich vertrautes.

Sonntagfreude / Pesto – oder Basilikumkaviar

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂

Dieses Jahr hatte ich grosses Glück mit meinem Basilikum. Die Saat keimte sehr schön und bis die Temperaturen warm genug waren, wuchs er prächtig im Wintergarten. Ich brauche fast jeden Tag von den würzigen Blättern. Basilikum verwende ich am liebsten in der kalten Küche. Das zarte Gewürz mag es nicht zu heiss.
Zum Konservieren gibt es verschiedene Möglichkeiten: trocknen, einfrieren oder wie ich es am liebsten mache, als Pesto.

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An einem sonnigen Mittag werden die Stängel geerntet und die Blätter abgezupft. Im Cutter wird er mit Knoblauchzehen, wenig Olivenöl und Salz fein püriert und in Gläser abgefüllt. Ich habe auch ein leeres Kaviarglas gefunden und finde das sehr passend, um das Königskraut aufzubewahren.

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Üblicherweise gehörten in ein Pesto auch Pinienkerne und Parmesan. Die gerösteten Kerne und den Käse kommt bei mir aber lieber frisch dazu.

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Vielleicht merkt der Leser, dass ich Basilikum sehr schätze und ihn auch so behandle.
Die Gläser bewahre ich im Kühlschrank auf und freue mich, den Sommer so eingefangen zu haben.
Für mich eine grosse Sonntagsfreude die ich gerne bei Barbara von 60°Nord bei den anderen verlinke.