Archiv der Kategorie: Garten

DND im Schneegestöber

DND-wieder jeden Donnerstag

Am Wochenende hatten die Apfelbäume vor meinem Fenster noch Sonnenschein und der Anblick mit den vielen Blüten war richtig frühlingshaft.
Als das schlechte Wetter kam, zeichnete es sich weit weg in den Voralpen ab und kümmerte uns nicht gross.

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Die Temperaturen sanken jedoch auch bei uns und es schneite in immer tiefere Höhenlage hinab.

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Dann kam das Schneegestöber auch zu uns und es entstand ein wahrlich seltener Anblick vor dem Fenster. Dichte weisse Flocken fallen auf die in voller Blüte stehenden Apfelbäume.

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Zum Glück war dieser Spuk nur von kurzer Dauer.

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Bis jetzt sind wir von Frosttemperaturen verschont geblieben und ich hoffe, dass das auch so bleiben wird.
Mehr DND seht ihr hier.

Radieschen

Ich sehe rot!

Es ist nicht das erste Mal, dass mir mein Mann eine handvoll knackiger Radieschen aus dem eigenen Garten dieses Frühjahr nach Hause bringt.

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So wunderschön rot und saftig sind sie ein richtiger Leckerbissen.

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Die Entscheidung, was es zum Abendessen gibt, fiel mir leicht. Roggenknäckebrot mit Butter bestreichen, mit fein geschnittenen Schnittlauch bestreuen, die geschnittenen roten Radieschen darauf drapieren und geniessen.

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Da der Schnittlauch gerade neben der Haustüre wächst, ist so ein leckeres Nachtessen schnell gemacht.
Vielleicht bekamen ein paar Leserinnen bei Jutta auch gerade Appetit?

Elsässer Kougelhupf

Bei meinen Grosseltern gab es am Sonntag, oder wenn es etwas zu feiern gab, einen Gugelhupf. Für den Geburtstagskuchen meines Mannes kaufte ich so eine Form. Danach stand die Form immer noch herum, und bei dem kalten Regenwetter bekam ich Lust, nochmal einen Gugelhupf zu backen.
Dieses mal gab es einen Elsässer Kougelhupf. Das Resultat lässt sich sehen, und wir hatten diese Woche ein paar Mal zum Nachmittagskaffee ein leckers Stück. Sonntagkuchen unter der Woche schmeckt gleich doppelt gut.

Gugelhupff Collage

Dieses nasskalte Wetter hatte nicht nur ein Gugelhopf zur Folge, sondern auch meine Tomaten mussten hin und her geschoben werden. Eigentlich wären die Tomaten schon lange gross genug, um gepflanzt zu werden. Aber bei dem Wetter und den niedrigen Nachttemperaturen ist daran nicht zu denken.

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Die Blüten wären zahlreich vorhanden, aber sie sollten nicht frieren.

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Bei den nicht tomatenfreundlichen Wettervorhersagen müssen sie nun weiterhin geschützt im Kistchen verbringen.

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Am Wochenende soll es nochmal bis in die Niederungen schneien, nass und kalt sein. Wetter also um eine Bloggerrunde zu drehen.

Bei Andrea, Rita und Regina.

Freitagsblümchen

Heute mache ich wieder einmal mit bei Helga und ihrem Freitagsblümchen.
Die lachsfarbene Tulpe blüht schon einige Jahre an einem eigentlich ungünstigen Ort im Garten und das ganz solitär.  Zusammen mit Vergissmeinnicht steht sie nun im Wintergarten.

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Die Blütenblätter mit ihren hellen doppelspur Linien sind wahre Kunstwerke der Natur. Mit dem aufgehen der Tulpe enfaltet sich eine wahre Schönheit.

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Ich habe richtig Freude an der orang, gelben Blume. Ich hoffe, dass sie im nächsten Jahr genau wieder an ihrem ungünstigen Platz wächst.

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Mach mit :-) bei Helga

Naturdiamanten

Bekanntlich macht der April was er will.
Mir soll es recht sein. Zwischen zwei Regenpausen nahm ich die Kamera auf einen Gartenrundgang mit.
In unserem Vorgarten blüht eine Art Hyazinthen. Sicher kann mir eine aufmerksame Leserin den korrekten Namen sagen.  Mit den kleinen Wasserperlen auf den Blättern hielt ich sie für Siglinde fest.

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Wie Diamanten liegen die Tropfen auf den Akeleiblätter, die zu meiner Freude sehr zahlreich wachsen.

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Bei den gelben Tulpen sticht eine ganz vorwitzig heraus. Es ist auch bei den Blumen so, wenn man auffallen möchte, muss man sich was einfallen lassen.

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Wirken die Tropfen nicht wie Vergrösserungsgläser?

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Die Pflanzen freuen sich  über den Regen und wie man sieht, sehen die Blütenköpfe so nass ganz zauberhaft aus.

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CAM UNDER FOOT 2016_ bei Siglinde   DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta

Geerbte Clivia

Vor zwei Jahren ist diese Clivia bei mir eingezogen. Sie wurde von meiner Mama selbst gezogen und gepflegt. Pflanzen bedeuteten ihr viel und dementsprechend hatte sie einige. Sie hatte einen riesen Topf Clivien und zog Jungpflanzen nach. Als wir ihr Haus räumten, hatte ich erbarmen mit der Pflanze und nahm sie zu mir.

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Im Sommer stand sie an einem schattigen Platz und wurde fleissig gegossen. In der kalten Jahreszeit wurde sie ins Haus geholt und eher trocken gehalten. So habe ich es im Internet gelesen. Als ich ende März meine Blumen aussäte, und die Clivia immer noch ohne Blüten war, sagte ich laut zur Pflanze: Erinnerungen hin oder her, deine Zeit ist jetzt dann abgelaufen, wenn nicht endlich eine Blume zum Vorschein kommt.

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Und siehe da! Anfang Woche staunte ich nicht schlecht als sich die erste Blüte zeigte. Eine wunderbare orange Blüte entfaltete sich aus der Mitte. Jeden Tag werden es mehr. Ich bin mir sicher, dass meine Mama Freude an ihrer Clivia hätte. Ich habe es jedenfalls jeden Tag.

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Jetzt steht sie im Wintergarten und wird weiterhin von mir gehegt und gepflegt, auf das sie mich noch mit vielen weiteren Blumen erfreuen wird.

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Verlinkt bei: Andrea und Rita und Regina

Frühlingsspaziergang

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Am allerliebsten spaziere ich in diesen Tagen ums Haus. Da gibt es so viel zu entdecken. Auch wenn bei uns der März eher kalt war, der Bise sei Dank, erwacht die Natur jeden Tag mehr.

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Die Gartenprimel vermehren sich jedes Jahr mehr, blühen über den ganzen Rasen verteilt und begrüssen mich bereits am Morgen wenn ich das Fenster öffne.

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Meine Lieblingspflanze im Frühjahr ist das Vergissmeinnicht mit ihren zarten blauen Blüten.

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Die Forsythie strahlt an schönen Tagen mit der Sonne um die Wette.

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Solange die Gänseblühmlein so schön blühen, wird auch kein Rasen gemäht.

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Wenn die Sonne nicht scheint und die fiese Bise weht schaue ich etwas sorgenvoll auf den Aprikosenbaum. Hoffentlich bekommt er ausreichend Besuch von den Bienen.

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Bei einem Spaziergang im Stadtpark staunte ich ab den Liegestühlen, die bereits am Ufer stehen und zum Verweilen einladen.

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Die Rabatten im Park mit den farbigen Stiefmütterchen haben ihre Glanzzeiten hinter sich, aber von weitem erfreuen sie die Besucher.

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An schattigen Stellen recken die Osterglocken ihre Köpfe dem Licht entgegen.

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Jetzt bin ich gespannt, wo die anderen Teilnehmer von Lottas und soulsistermeetsfriends  Projekt überall herum spazierten.

Märzenbecher

Die Schneeglöcklein bei uns im Garten sind bereits verwelkt. Dafür blühen bei uns jedes Jahr von den Märzenbechern mehr. Es war nicht ganz einfach, sie von unten zu fotografieren. Aber für Siglindes Projekt versuchte ich es.

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Und dann wurde ich erst noch für meine Verrenkungen belohnt. Welch schöne Überraschung beim Betrachten der Bilder am Computerbildschirm. Erst da habe ich entdeckt, dass die Blümlein gerade Besuch hatten.

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Eröffnung der Gartensaison

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂
Idee von Maria neu bei Rita

Diese Woche pflanzten wir die ersten Setzlinge, roter Lollo und grüner Kopfsalat, ins Treibbeet. Die Salate sind noch ganz klein und müssen vor der Kälte geschützt werden. Mit dem Mist, der in die Erde eingebracht ist, haben sie bestimmt keine kalten Füsse und werden schnell wachsen.

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Auf dem nächsten Foto kann man sehen, dass wir immer noch Endivien und Zuckerhut ernten können.

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Es gibt noch nicht soviel zu tun im Gemüsegarten, dafür bleibt umso mehr Zeit, um sich an dem weissen Schneeglöckchenfeld zu erfreuen.

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Verlinkt mit:
Frühlingszeit im Bloggerland,
Samstagsplausch bei Andrea  

Raureif

Momentan sehnen sich alle nach dem Frühling und im Bloggerland, wo noch vielerorts Schnee liegt, hört man viele klagen. Schnee gibt es bei mir keinen, dafür Raureif. Auch wenn es kalte Finger gibt beim Fotografieren, finde ich, lohnt es sich früh am Morgen mit der Kamera unterwegs zu sein. Da wir bereits milde Tage hatten, kriechen die Spinnen schon hervor und spinnen ihre Netze. Die kalten Nächte und die feuchte Luft überziehen sie dann und wenn die Sonne darauf scheint, sieht es aus wie Makramee gewoben.

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An schattigen Orten ums Haus sehen die Pflanzen aus wie mit Puderzucker bestäubt.

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Der Feldsalat (Nüsslisalat) verträgt das gut und bis er am Mittag auf den Teller kommt, ist alles weggeschmolzen und der Salat ganz frisch.

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Auch der Rosenkohl wird im Aroma immer besser, wenn ein Frost dafür gesorgt hat, dass das Kohlaroma milder wird.

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Dieses Tannenreisig sollte eigentlich schon lange von den Beeten entfernt werden.  Aber weil es so schön gezuckert aussieht, passt es gut zu meinen Raureiffotos.

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Wenn man aufmerksam ist, belohnt die Natur uns immer wieder auch an kalten nassen Tagen.
Jutta sammelt  Der Natur Donnerstag
DND-wieder jeden Donnerstag