Archiv der Kategorie: Freunde

„Verkehrter“ Rhabarberkuchen

Diese Woche schenkte mir eine Freundin Rhabarber, und ein Rezept für einen leckeren Kuchen gab sie mir gleich mit. Rhabarber mag ich sehr, aber der will in unserem Garten einfach nicht wachsen.
Der Kuchen wurde gleich ausprobiert: 70g Butter schmelzen, 100g Zucker und 150g gemahlene Haselnüsse dazugegeben, kurz vermischen und in eine mit Backpapier ausgelegten Springform verteilen.

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Ca. 700g Rhabarber schälen, klein schneiden und auf den Boden verteilen.

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Für den Biskuitteig 150g Butter, 150g Zucker, ein Päckchen Vanillezucker und 3 Eiern schaumig rühren. 200g Mehl, 70g Maizena und 1/2 Päckchen Backpulver dazu sieben. Den Teig über den Rhabarber verteilen.

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Den Kuchen bei ca. 180° 45-50 Min. backen. Im Ofen auskühlen lassen. Erkaltet aus der Form stürzen und fertig.
Es reichte für mehr als eine Kaffeerunde und ein grosses Stück wurde verschenkt. Der Kuchen wurde sehr gelobt.

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Das Wetter war sehr unsicher diese Woche. Von den grossen Unwettern wurden wir verschont und im Garten gedeiht dank dem Regen das Gemüse prächtig. Den Blumen setzt der viele Regen eher zu, aber sie erholen sich zum Glück schnell wieder.
Alles in allem eine recht schöne Woche mit einigen Kalorien.
Bai Andrea und Rita trifft man sich.

Auf die Zutaten kommt es an

Ich bin immer sehr stolz, wenn ich Gäste mit Zutaten aus dem eigenen Garten bewirten kann.
So gab es z.B. zum geräucherten Forellenmousse junger farbiger Blattsalat aus dem eigenen Garten. Der Salat wurde mit Kiwi und Kapernäpfel garniert.

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Und wer es nicht glaubt, für den gibt es  das Beweisfoto.

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Dreimal dürft ihr raten, woher die Kräuter für das Lammfilet mit Kräuterkruste kam. Die Bohnen sind auch aus eigenem Anbau, wenn auch vom letzten Jahr. Der Nachschub ist schon gesetzt. Dazu gab es ein Spargelrisotto. Für den nahm ich dann doch die Hilfe des Supermarkts in Anspruch.

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Zum Dessert gab es Joghurt-Gugelhöpfli mit Zitronencreme und von unseren wildwachsenden Monatserdbeeren.

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Diese sind jetzt reif. Obwohl sie klein sind, ist das Aroma umwerfend erdbeerig.

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Die ganze Woche konnte man bei idealem Wetter im Garten arbeiten und dafür sorgen, dass noch viele Gäste mit eigenen Zutaten verwöhnt werden können. Genau so wie ich es am liebsten mag.

Der Beitrag geht zu Andrea und Rita.

Foxtrail

Letzten Sonntag war ich mit meinen beiden Töchtern unterwegs.
Kennt jemand von euch Foxtrail? Das ist eine organisierte Schnitzeljagd, die einen durch die ganze Stadt führt und man viele Rätsel lösen muss.
Unser Foxtrail führte uns ins Trendviertel Züri West. Gestartet sind wir beim Freitag Turm und entdeckten nebenbei Frau Gerolds  Garten. Ein richtiges grünes Restaurant mit Garten mitten in der Stadt. Um jeweils den nächsten Posten auf dem Parcous zu finden, muss man Botschaften entziffern, Hinweise deuten und knifflige Rätsel lösen. Neben Cleverness ist manchmal auch richtiger Köpereinsatz gefragt: so standen wir z.B. kopfschüttelnd vor einem Schaufenster.

Gerolds Garden

Und der Spass kommt auch nicht zu kurz. In einer ehemaligen Industriehalle, in der heute Lokale eingemietet sind, konnten wir mit einem versteckten Schalter den nächsten Hinweis aus luftiger Höhe runter lassen.

Schiffsbau

Weiter führte uns die Fährte an die Limmat, wo sich die ersten Sonnenanbeter am Flussufer gemütlich niederliessen.

Sihl

Die Hinweise sind immer originell versteckt. Zurück in der Innenstadt und an der Sihl mussten wir einen Bobby Car hinter Gitter umdrehen, um weitere Informationen zu erhalten.

Bobby Car

Die Fährte führte uns an Orte vorbei, die wir selber noch gar nicht kannten und die uns immer wieder staunen liessen. Seien das historische Bauten, idyllische Uferwege oder an verwinkelte Orte.

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So entdeckten wir auch eine versteckte Badeanstalt, die alte Stadtmauer, den Botanischen Garten und auch einen Taubenbaum mit seinen grünen und weissen Blättern.

Baum Grün Weiss

Man geht mit einem anderen Blick durch die Stadt. So fielen uns in der Züricher Innenstadt die vielfältigen alten Baustile auf, die mit moderner Architektur gemischt sind. Fasziniert hat mich der Lichthof oder das alte Riegelhaus, die mitten im Kreis 1 der Stadt sind.

Riegelhaus

Die letzte Station haben wir dann auch noch gefunden und machten unser verdientes Siegerfoto. Nach der Schnitzeljagd gönnten wir uns dann Erholung am See.

Schwäne

Für mich war es ein wunderbarer Mutter-Tochter-Tag, der mich staunen, erleben und freuen liess, genau so wie ich es am liebsten mag. Das Interesse für weitere Trails ist bei mir auf jeden Fall geweckt.
Verlinkt bei Andrea und Rita

Gartenmöbel

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Gartenmöbel und Biergärten sind heute bei Lotta gefragt.
Typische Biergärten nach Deutschem Vorbild gibt es in der Schweiz weniger. Dafür laden Cafés wieder überall ein um draussen zu sitzen. Ihre Gartenmöbel reichen von massiv bis bequem, z.B. die Liegestühle in der Gelateria direkt am See.

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Und mit Sand kommt sogar am See ein Beach-Feeling auf.

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Auch die Sonnensegel sind bereits gespannt. Momentan kann man noch einen Sonnen- oder Schattenplatz aussuchen. Sobald die kalte Bise vorbei ist, wird aber schnell der letzte Platz besetzt sein.

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Mein absolut liebstes Gartenmöbel steht aber Zuhause. Die Bank steht windgeschützt und auf ihr erhasche ich die ersten und auch die letzten Sonnenstrahlen im Jahr.

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Wo diese massive Holzbankgarnitur genau steht, verrate ich nicht. Weil es soll immer ein Plätzchen für mich frei sein, wenn ich vorbei komme und in Ruhe die herrliche Aussicht geniessen möchte.

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Bei Lotta kann man sehen wer sich wo ausruht.

Muttertag

Jeden zweiten Sonntag im Mai wird der Muttertag gefeiert. Und in der Schule basteln die Kinder für ihre Mamis Kresse-Igel und Schachtelkäse-Schmuckdosen mit bunt bemalter Pasta und Glitzer. Diese Zeiten sind bei uns längst vorbei und unsere beiden Töchtern gehen ihre eigenen Wege. Doch am Sonntag nehmen sich die beiden Zeit, und unsere Wege kreuzen sich für einen gemeinsamen Tag zu Dritt. Darauf freue ich mich schon die ganze Woche. Ich bin mir sicher, dass es genau so werden wird, wie ich es am liebsten mag.

Das Bild habe ich aus dem Internet und widme es allen, die am Sonntag nicht gefeiert werden.
Ich wünsche allen Mamis einen schönen Muttertag im Kreise ihrer Liebsten.
Verlinkt bei Andrea, Rita und Regina.

Strassenverkehr

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Das Thema von Lotta heisst Strassenverkehr.
Eine gute Gelegenheit für mich, meine Ferienfotos durchzusehen.
Wir wussten, dass Vietnam das Land der Mopeds ist, aber vor Ort waren wir dann doch überrascht. Alleine trauten wir uns nicht über die Strasse. Da gibt es fast keinen Abstand zwischen den Mopeds, und die Fahrer blicken alle starr nach vorne. Was neben einem passiert, interessiert niemanden.
In Hanoi sollen ca. 5’000’000 Mopeds auf den Strassen fahren bei einer Einwohnerzahl von knapp acht Millionen.

Hanoi

Auf dem nächsten Foto stand ich am Strassenrand und sollte auf die andere Seite. Na, ich lebe noch!

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Auf den Wasserstrassen im Mekong Delta ist alles ein wenig gemächlicher. Die nicht motorisierten Boote werden fast immer von Frauen manövriert.

Mekong

In der weltberühmten Halong Bucht kanalisiert sich der Verkehr von den kleinen Fischerbooten bis zu den Kreuzfahrtschiffen sehr diszipliniert um die vielen Felsen.

Halong

Meine Ferienstrassen sende ich zu Lotta.

5-Minuten Collage

 bei Rösi

Schon seit ein paar Monaten verfolgte ich das Projekt bei Rösi.
Ich bin spät dran, aber ich wollte unbedingt bei dieser Farbe noch mitmachen.
Orange ist die absolute Lieblingsfarbe meiner Tochter. Wie man sehen kann, fällt der Apfel nicht weit vom Stamm. Es dauerte keine 5 Minuten. Ich musste nur meinen Kleiderschrank öffnen und hatte die Qual der Wahl.

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Zum Teil sind die Sachen mehrere Jahre alt. Das gesteppte Gilet ist ein willkommener Farbtupfer im Winter. Das gekräschte  Seidentuch ist handgefärbt und auf all meinen Reisen dabei. Das Kaschmire Twinset ist meistens zu warm und darum selten getragen. Dafür ist die melierte Schalkragen-Jacke ein Lieblingsstück. Ganz vorne liegt mein neuer Paero, ein Hauch aus Seide, gekauft in den letzten Ferien.

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Man beachte auch meine Bettwäsche, passt doch super!

Rote Rose

Jetzt gibt es gleich zweimal Rot: rote Rose in roter Tasse.
Das Ausstellungsstück sah ich hier.

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Da passte alles zusammen: die Rose in der Tasse, auf dem Tisch mit dem Stuhl, auf dem schönen Pflastersteinplatz, neben einem geschmückten Brunnen.

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Was mich besonders freute war, dass die Dekorationen ungesichert bei den Brunnen standen. Zeigt es doch das Vertrauen in die Besucher, wenn nicht alles angekettet oder überwacht werden muss.
Mehr Rot kann man hier sehen.

Mein März

Das erste Vierteljahr ist bereits vorbei, die Uhren sind auch schon auf Sommerzeit umgestellt und der Frühling kommt mit grossen Schritten anmarschiert. Laut den Meteorologen war unser März ca. 6°, im langjährigen Durchschnitt, zu kalt.
Eine Zusammenfassung für Birgitt, die jeden Monat die Collagen sammelt.

Für meinen Mann habe ich zum Geburtstag einen Aprikosen-Quarkgugelhupf gebacken. Der Kuchen kam bei ihm und auch bei den Gästen sehr gut an. Das ist meine Sonntagfreude, weil ich eigentlich keine grosse Bäckerin bin. Diese Woche verbrachte ich mehrere Stunden am See. Die Wasservögel feiern zurzeit Hochzeit, und das ist immer ein schönes Schauspiel. Natürlich war ich nicht ohne Fotoapparat unterwegs und das eine oder andere Bild wird sicher in meinen Blog zu sehen sein. Also eine ausgefüllte, abwechslungsreiche Woche, die Andrea Samstags sammelt.

Rote Autos!

Ich sehe rot, heisst es heute bei Jutta.
Ich sah schon rot, als wir die Einladung zu einem Event erhielten. Ich bin nun mal gar kein Autofan. Auch verstehe ich nicht viel von Technik. Meinem Mann zuliebe begleitete ich ihn trotzdem in den Autobau. So heisst das Museum mit dem  Fuhrpark und das Eventlokal.
Es gab einiges zu sehen: Viele kennen vielleicht noch den Jaguar E mit der langen Kühlerhaube.

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Eine Rennbolide imposanter als die andere standen da, alle noch fahrtauglich. Wer wollte, durfte sie auch öffnen oder sich auch hineinsetzen.

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Auf zwei Etagen verteilt waren die schnellen Autos mehrheitlich in roter Farbe ausgestellt.

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Nicht nur die Männer hatten leuchtende Augen beim Rundgang.

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Autobau ist aussen ein historisches Gebäude und innen topmodern. Mir zumindest hat die dominante rote Farbe sehr gefallen.