Archiv der Kategorie: Freunde

Drei Weihern

Ein richtiges Kleinod oberhalb der Stadt St. Gallen sind die Drei Weihren. Sie sind zu jeder Jahreszeit ein Besuch wert. In einem Naturschutzgebiet liegen der Frauenweiher mit dem Familienbad, der Buebenweiher und der Mannenweiher mit dem Gemeinschaftsbad. Ich als Frau habe unter der Bank durchgeschaut auf den Mannenweiher.

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Spass beiseite, Badegäste gab es nur noch vereinzelt als ich die Fotos machte. Um die wunderbaren Spiegelungen im Wasser zu fotografieren, stand ich dann aber wieder auf.

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Ein schöner Spazierweg führt rund um die Weiher mit vielen Sitzgelegenheiten.

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Das Frauenbad/Familienbad ist ein wunderschöner Holzbau und auf den Holzrosten rund um das Gebäude liegen Sonnenhungrige das ganze Jahr.

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Es ist v.a. auch dann ein beliebter Ausflugsort, wenn bei uns am See der Nebel liegt.
Von hier oben geniesst man einen wunderschönen Blick über die ganze Stadt St. Gallen.

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CAM UNDER FOOT 2016_ Siglinde  DND-wieder jeden Donnerstag  Jutta.

Kerzen und Lampenlicht

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Licht braucht der Mensch zum Leben, wie die Luft zum Atmen oder das Wasser zum Trinken. Heute leuchtet es für Lottas Projekt.

Das Windlicht aus Ton habe ich in den Ferien auf Kreta gekauft. Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Und gerade das Schattenspiel ist fast so schön wie das Gefäss selber. Jetzt brennt es fast jeden Abend bei mir im Wintergarten.

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Dieser Treppenaufgang  in einem Lokal in Rethymnon ist beleuchtet mit Kerzen in Papierbeuteln.

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Auch das nächste Bild zeigt eine spezielle Lampeninstallation in einem Restaurant in Heraklion, Weidenkörbe in verschiedenen Grössen und Formen. Es war ein sehr angenehmes Licht und verströmte eine gute Atmosphäre.

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Diese Flacons sind nicht mit Parfum gefüllt, sondern mit Likör und mit Rechaudkerzen beleuchtet. Gefunden in einer Bar auf Kreta.

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Mit dem richtigen Einsatz von Licht und Schatten wirkt jede Fassade gleich eindrucksvoller.

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Zum Schluss weder eine Lampe noch eine Kerze, dafür ganz viel schöner goldener Glanz, wenn die Sonne im Meer versinkt.

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Meine Bilder sind alle aus unserem Urlaub auf Kreta.
Was bei den anderen alles leuchtet, findet man hier.

Prost Herbst!

Ein Eldorado für Gross und Klein ist das „Sunnehüsli“ am See. Nach einem Spaziergang oder auf einer Velotour bietet das Sunnehüsli eine willkommene Erfrischung an einem schönen Ort. Der Most aus der hauseigenen Produktion, ob süss oder sauer, ist weitherum beliebt. Ich mag ihn am liebsten gemischt, also „Ghürotne„.

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Besonders bei den Kleinen beliebt, ist der Streichelzoo mit den verschiedenen Kleintieren.

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Da es autofrei ist und ein grosser Kinderspielplatz dazugehört, ist es verständlich, dass es ein beliebtes Ausflugsziel mit Kindern ist.

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Nicht nur die Erwachsenen haben Freude am Most, auch für die Kleinen bleibt am Schluss etwas übrig.

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Die Hochlandrinder auf der angrenzenden Wiese kümmert das Treiben auf dem Spielplatz wenig und sie grasen ruhig das letzte saftige Gras.

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Mein Beitrag von dem kleinen Paradies geht zu
CAM UNDER FOOT 2016_ Siglinde
und  DND-wieder jeden Donnerstag Jutta.

Herbstspaziergang am See

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Der Spazierweg am See ist ganz unterschiedlich. Nicht immer führt der Weg direkt am See entlang, zum Teil verläuft der Weg hinter den Häuserreihen vorbei, wo man den See nicht sieht. Aber es gibt sie noch, die schönen Abschnitte direkt am Ufer, die nicht asphaltiert sind. Zum Glück sind der Fussgänger- und der Veloweg seit ein paar Jahren getrennt.
Am See findet man immer wieder ganz versteckte Feuerstellen im Gebüsch.

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Fast der ganzen Wegabschnitt ist durch ein dichtes Blätterdach geschützt.

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Weil es Naturwege sind, flitzen einem auch keine Inlineskater um die Ohren.

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Der Uferbereich ist frei zugänglich und lädt zum Spielen und Verweilen ein.

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Immer wieder kommt man an solchen schmucken Badehütten vorbei, die über Generationen in Familienbesitz bleiben.

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Die wunderschöne, farbige Blumenwiese zeigte ich bereits einmal. Sie blüht schon den ganzen Sommer und wurde sicher schon viele male fotografiert.

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Für mich ist es der schönste Streckenabschnitt am Schweizer Ufer und er ist ca. 5 Kilometer lang.

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Und für eine Stärkung nach dem Spazieren gibt es zum Glück genügend Möglichkeiten.

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Wo die anderen von Lottas Projekt spazieren, seht ihr hier.
Das Sonntagsglück von Katrin hier.
Das Herbstrascheln bei Vabelhaft

KKK (Kino, Kaffee und Kuchen)

In unserem feinen Kino gibt es das Angebot KKK – Kino, Kaffee und Kuchen. Wenn die Tage wieder kühler und kürzer werden, verbringt man wieder mehr Zeit drinnen. Und solchen ein Angebot vom Kino Roxy passt da perfekt. Im Kinosaal oben auf dem Balkon ganz hinten beim Projektor wurde eine schöne Bar mit Tischen und Stühle eingerichtet. Da trifft man sich vor dem Film zu einem Cüpli oder Apéro und einen kurzen „Schwatz“. Diese Woche besuchte ich mit zwei Freundinnen den KKK Nachmittag.

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In der Pause gibt es an Kaffee, Tee und Kuchen. Für Gesprächsstoff ist auch gleich gesorgt, kann man doch gleich wunderbar den Film besprechen.

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Für rege Diskussionen sorgte auch der Film Lou Andreas-Salomé, über eine aussergewöhnliches, spannende Frau.

 Lou Andreas-Salomé

1861 in St. Petersburg geboren begreift Lou früh, dass sie als Ehefrau und Geliebte in der von Männern bestimmten Welt keine Chance hat, als Ebenbürtige zu bestehen. Der körperlichen Liebe erteilt sie fortan eine Absage, um als gleichwertig und selbstbestimmt akzeptiert zu werden. Gegen den Willen ihrer Mutter beschäftigt sie sich mit Philosophie, schreibt Gedichte und bewegt sich in intellektuellen Kreisen. Als Studentin begegnet sie in Rom den Philosophen Paul Rée und Friedrich Nietzsche, die ihr beide einen Heiratsantrag machen – ohne Erfolg. Doch als der junge, damals noch unbekannte Autor Rainer Maria Rilke die erfolgreiche Schriftstellerin mit Gedichten umwirbt, verliebt sie sich und wird seine Ratgeberin und Förderin. Zum ersten Mal lässt sie sich auf eine Affäre ein, auf welche zahlreiche Liebschaften folgen. Im Alter von 50 lernt sie Sigmund Freud kennen, entdeckt die Psychoanalyse für sich und beeinflusst den berühmten Analytiker in seinen Theorien.
(Quelle)

verlinkt bei: Andrea, Rita und Katrin.

Vorbereitung ist alles

„Gut vorbereitet ist halb gekocht“, sagt ein bekanntes Sprichwort. Da ich gerne neues ausprobiere, wagte ich mich an das Rezept für die marmorierte Zwetschgenglace.

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Die Masse passte gut in die Herzchen-Backform. Jetzt musste ich es nur noch kalt stellen und der Dessert für meine Gäste war fertig.

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In den Ferien assen wir sehr leckere, gefüllte Zucchiniblüten. Weil es im Garten noch Blüten gab, wollte ich die Spezialität ausprobieren. Für die Füllung vermengte ich Riccotta, Schnittlauch, Petersilie, Basilikum und feingeriebenen Pecorino Käse. Bei den Blüten nahm ich die Stempel im Innern heraus und füllte sie mit wenig Masse. Die Blüten drehte ich an den Enden zusammen, um zu verschliessen. Später wurden sie dann im Olivenöl gebacken.
Und so war auch unsere Vorspeise vorbereitet.

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Da blieb zum Glück noch genügend Zeit, um mit den Gästen am See entlang zu spazieren.

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Wir gingen aber nicht nur am Wasser entlang, sondern kamen auch an einer schönen Blumenwiese vorbei und freuten uns an den schönen Farben.

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Wieder Zuhause hatten wir alle hunger. Zum Glück war alles vorbereitet und so konnte die Vorspeise mit Honig-Baumnüssen garniert und mit Salat serviert werden.

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Zum  Hauptgang gab es Piccata Milanese und Tomatenspaghetti. Die Tomatensauce bereitete ich schon am Morgen aus den letzten Tomaten vom Garten zu.

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Für das Dessert wurde das Zwetschgenkompott gewärmt und die Glaceherzen angerichtet.

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Die ganzen Vorbereitungen haben sich gelohnt. Wir hatten einen sehr gemütlichen Abend bei einem leckeren Abendessen. Genauso wie ich es am liebsten mag.
Mehr sieht ihr bei: Andrea, Katja, Rita und Katrin

Monats Collage September

Monatscollage: vom letzten Donnerstag jeden Monats bis zum ersten Donnerstag des neuen Monats bei Birgitt

Jeden letzten Donnerstag im Monat sammelt Birgitt unsere Collagen. Anfang September ging es mit AEGEAN ab nach Kreta. Wir genossen das Dolce far niente und lernten die schöne Insel kennen. Die Zinnien in meinem Garten sind zahlreich und gaben einige schöne Sträusse. Seit langem habe ich wieder einmal Socken angeschlagen. Den wunderbaren Altweibersommer nutzten wir für einen Spaziergang und ein Besuch in der Gartenbeiz. Und ein Geschenk bekam ich diesen Monat auch, ein Rezept mitsamt der Zutat.

Weitere Collagen gibt es bei Birgitt.

Türen für Bunt ist die Welt

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Für Lotta hielt ich in den Ferien auf Kreta die Augen offen und fotografierte offene oder geschlossene Türen.
Betrachtet man die Türschwelle, gingen sicher schon viele durch diese Türe in der Stadt Heraklion. Uns blieb sie verschlossen.

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Zum Glück stand uns diese wunderschöne Holztüre offen, da genossen wir ein wunderbares Abendessen.

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Durch das kunstvolle Gitter hat man einen schönen Einblick in das Lokal.

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Die Weinkellertüre stand den ganzen Abend offen, manch edlen Tropfen lagert dahinter.

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Der Abend war so wunderbar lau, dass wir vor der Türe im Freien schlemmten und dem regen Treiben auf der Gasse zuschauten.

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Weshalb die Türe dieser Kapelle auf der Burg Fortezza in Rethymon geschmückt wurde, weiss ich nicht, aber es sah sehr romantisch aus.

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Eine schwere Eisengittertüre öffnet in ein dunkles Kellerverlies.

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Fast das ganze Haus ist verfallen, aber die massive Holztüre steht sicher in dem Steinrahmen.

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Da wäre jede Türe fehl am Platz bei dem wunderbaren Durchblick direkt auf das azurblaue Meer.

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Hier gibt es noch mehr Türen.

Schlafen im 1’000 Sternenzimmer

Was schenkt man lieben Menschen, die schon alles haben? Eine kleine Auszeit im 1’000 Sternenzimmer schien mir da passend für die zwei Vielbeschäftigten. Das Angebot gibt es auf der Meiersalp im Toggenburg auf 1’100 m ü. M..

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Vor Kurzem in einer sternenklaren Augustnacht mit guten Chancen Sternschnuppen zu beobachten, wurde dann das Weihnachtsgeschenk eingelöst.

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Bei herrlichem Wetter wanderten unsere Tochter mit ihrem Mann von Mühlrüti über das Schnebelhorn zur Meiersalp. Die tollen Bilder auch aus CU Perspektive fotografierte sie und hat sie mir zur Verfügung gestellt.

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Das Erlebnis hat den beiden gut gefallen und nach ihren Aussagen schliefen sie wunderbar unter dem Sternenhimmel. Sternschnuppen sahen sie tatsächlich als sie vom Himmel fielen. Was sie sich dabei wünschten, bleibt ihr Geheimnis. Ich wünsche ihnen von Herzen, dass der Wunsch in Erfüllung gehen wird.

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„Vermutlich haben Sternschnuppen nicht den Job, unsere Wünsche zu erfüllen, sondern uns gut überlegen zu lassen, was wir uns denn wünschen.“ Quelle.

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Ein reichhaltiges Frühstück in der freien Natur rundete das Erlebnis ab.

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Weil bei Jutta jetzt wieder der DND startet, sende ich den Beitrag auch zu ihr.

Geschwistertag

Zusammen mit meinen drei Geschwistern und Anhang verbrachte ich einen wunderbaren Tag. Es ist nicht so einfach, dass alle Zeit finden für ein gemeinsames Treffen. Seit unser Mami nicht mehr lebt, fehlt uns unser gemeinsamer Ankerplatz.
Mit dem Schiff fuhren wir Richtung Insel Mainau und Meersburg. Bei schönem Wetter sassen wir auf dem Schiff draussen und genossen die Fahrt dem Ufer entlang.

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Das Schloss Mainau drohnt hoch über der Schiffsanlegestelle. Wir waren alle schon länger nicht mehr auf der Blumeninsel.

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Unsere Zeit reichte leider nicht, um die ganze Insel zu besuchen. Am Rosengarten und den wuchtigen, alten Bäumen vorbei liefen wir Richtung Schmetterlingshaus.

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War das Wetter schon schön warm, wurde es nun auch noch tropisch. Und neben buten Blumen gab es jetzt noch bute Schmetterlinge zu bestaunen.

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Auf der botanisch sehr vielfältigen Insel im Bodensee könnte man locker einen ganzen Tag verbringen und die gepflegten Anlagen bestaunen.

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Unsere Weiterfahrt führte am Pfahlbaumuseum Unteruhldingen vorbei, wo an diesem schönen Sommertag viele ein Bad im See genossen.

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Unser nächstes Ziel war Meersburg mit seiner einladenden Kulisse und den vielen Restaurants direkt am Ufer. Wir genossen unser wohlverdientes Mittagessen.

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Bei guter Fernsicht steuerte das Schiff uns wieder an den Ausgangpunkt zurück. Wir hatten einen unterhaltsamen Tag zusammen. Wir sind uns einig, dass wir einen Geschwistertag unbedingt wiederholen sollten.

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Mein Geschwistertag war genau so wie ich es am liebsten mag.

Verlinkt bei: Andrea, Gabriele, Rita, Katja, KatrinIoana und Lotta.