Archiv der Kategorie: Freunde

Monats Collage Mai

 bei Birgitt

Der Mai hat seiner Wonne alle Ehre gemacht. Das Tulpenbeet vor dem Haus erfreut uns schon den ganzen Monat mit seiner Farbenpracht. Die Tulpen zu setzen, war wirklich ein gelungener Entscheid im Herbst. Den Muttertag  verbrachte ich gemeinsam mit unseren Töchtern. Er fing mit einem Museumsbesuch im Kulturama an und endete bei einem marokkanischen Essen. Der Bienemschmaus, den ich bei Andrea gewann, ist ausgesät und blüht hoffentlich recht bald. Leider fand ich noch keine Zeit um das Buch zu lesen. Mit meinem neuen Velo fuhr ich schon 500 km, vorbei an blühenden Obstbäumen, über Feld und durch den Wald. Die letzten Maitage versprechen richtig sommerlich zu werden.

Kulturama

Anna bei Arti

Wie ich schon andeutete, waren wir an unserem Mutter-Töchtertag zuerst im Museum. Im Kulturama in Zürich sahen wir uns die Ausstellung Schnuppernase an.

Mundgeruch oder Eau de Cologne? Ein Geruch kann abstossen oder anziehen, Erinnerungen und Ängste auslösen, uns fröhlich oder traurig stimmen. Anhand von interaktiven Stationen lässt sich der eigene Geruchssinn testen und die Geschichten hinter den 100 Gerüchen erkunden. Olfaktorische Spiele und Rätsel eröffnen uns faszinierende Geruchswelten. Quelle

Bevor wir selber auf Erkundungstour gingen, hatten wir eine Führung. Die Ausstellungsführerin war sehr kompetent und erklärte uns wie der Geruchsinn funktioniert, welche Organe zusammenspielen und wie wir verschiedenen Gerüche wahrnehmen können. Ein sehr komplexes Zusammenspiel in und um unsere Nase.

Unter diese Haube musste ich mich natürlich stellen:-) Wer möchte nicht gerne erfahren, warum wir genauso riechen.

Die einzelnen Geschichten zu den verschiedenen Gerüchen sind bildlich und schriftlich anschaulich erklärt.

Nicht alle Deckel der Duftdüsen öffnete ich, das Bild sagt genug über den Duft aus.

Ich erkannte nicht alle Düfte, aber den Babygeruch war gut getroffen.

Auch für Kinder sind die Düfte anschaulich und spielerisch erklärt, und die Kleinen beschnupperten alles mit grosser Freude.

Man könnte denken, es sei einfach, die richtige Frucht dem richtigen Duft zu zuordnen. Aber es kann noch ganz knifflig sein.

Auch die Gewürze und Kräuter waren für mich nicht alle eindeutig. Dank dem Lösungsblatt gab es ein paar Überraschungen bei der Auflösung.

Interessant war auch das Experiment mit der Mischung von Zuckerwatte, Kokosnuss, frischem Gras, Gummifruchtbonbons und Käse (der Käse enthielt noch ein Hauch von Erbrochenem). Mischte man den Duft der fünf Essenzen, kam, für alle recht eindeutig, der Geruch von Erdbeeren hervor.

Schnuppernase ist noch bis Ende August in Zürich zu sehen und zu beschnuppern. Wer die Gelegenheit hat, dem kann ich ein Besuch wärmstens empfehlen.
Frollein Pfau sammelt MMI

Mein Muttertag

Wir haben den Muttertag vorverschoben und einen schönen Mutter-Töchter-Tag verbracht. Gemeinsam fuhren wir nach Zürich wie letztes Jahr. Von unserem Museumsbesuch erfahrt ihr nächste Woche mehr. Zum Plaudern und Essen gingen wir ins Maison Blunt. Das marokkanische Flair gefielt uns sofort. Die schönen Messingtische kannte ich noch von unseren Marokkoferien.

Die Apéroplatte mit den verschiedenen Mezze mit Humus, Falafel, Moussaka, Samosa, Taboulé, Fatayer und Joghurt war sehr köstlich. Und alles war frisch zubereitet.

Mit lauwarmem Fladenbrot wird ohne Besteck gegessen.

Dazu trinkt man traditionell marokkanisch zubereiteter Minztee.

Die leeren Schalen sprechen für sich.

Auch die Tagine waren sehr lecker. So gut, dass ich ganz vergass sie zu fotografieren 🙁  Ich genoss den Muttertag auch eine Woche zu früh und unserer Sontag war genau so, wie ich es am liebsten mag.
Ein herzliches Dankeschön geht an meine beiden lieben Töchter.

geteilt bei: Andrea, Katrin

Reich beschenkt

Letzte Woche brachte mir der Postbote ein Überraschungspaket von der lieben Andrea. Ein Bienchen, der 1. Preis bei ihrem Ratespiel, habe ich verpasst, dafür hat Andrea für mich sehr aufmerksame Geschenke ausgesucht.

Ich kam noch nicht dazu das Buch zu lesen, aber die Buchkritik hört sich vielversprechend an: »Wer ein Leben lang glücklich sein will, der werde Gärtner«, sagt ein altes chinesisches Sprichwort. Wer sich ein Leben lang ärgern will auch, würde Maarten ‚t Hart ergänzen. Der Bestsellerautor ist selbst seit Jahrzehnten leidenschaftlicher Gärtner und weiss nur zu gut: Unkraut vergeht nicht. Niemals! Und wer könnte besser über die vergeblichen Versuche berichten, der Erde etwas abzutrotzen, das nicht Brennnessel oder Löwenzahn ist, als Maarten ‚t Hart, dessen melancholischer Witz auch seine grossen Romane prägt. Seine Geschichten über widerspenstige Gemüsesorten, raffgierige Vögel und den natürlichen Feind eines jeden Gärtners, die Nacktschnecke!, sind voll verzweifelter Komik, komischer Verzweiflung und blühender Lebensweisheit. Ein Buch über die schönste grüne Hölle auf Erden. Quelle

Die blühenden Grüsse sind etwas ganz spezielles, dafür wird sich sicher das eine oder andere Plätzchen finden.

Für den Bienenschmaus von Vielfalterleben gibt es in unserem Garten einen schönen Platz. Ich habe sie bereits ausgesät, jetzt müssen nur noch die Temperaturen wärmer werden.

Ich freue mich schon darauf, wenn ich die Farben, den Duft und das Summen der Bienen im Garten beim Lesen geniessen kann. Auf dem Bild sieht man den Platz, dort, wo die Erde frisch umgegraben ist, wo die Bienen ihren Festschmaus haben werden.

Hoffentlich wird es so werden, wie ich es am liebsten mag.

Verlinkt bei: Andrea, Wolfgang und Loretta, Denise, Katrin und Montagsfreuden

Für Babyhändchen

Das kalte Aprilwetter nutze ich und nähte für Neugeborene im Freundeskreis Knistertücher. Babys sind sehr neugierig und ertasten gerne. Wenn es dazu noch raschelt, ist das Spielzeug umso interessanter. Baumwollstoff mit kindlichen Sujets schnitt ich auf ein Mass von ca. 35 x 70 cm zu. Als saugfähige Einlage bereitete ich aus einem Barchetleintuch die gleiche Grösse vor. Einen Bratbeutel wird in die Mitte eingenäht. Es ist wichtig, dass dieser in kleinen Abständen eingeschnitten wird, damit das Baby nicht erstickt, wenn das Tuch auf dem Gesicht liegt.

In die Seitennähte nähte ich farbige Schleifen ein, um den Tastsinn zu wecken.

Es war eine schöne Arbeit, die mich im von der Sonne beheizten Wintergarten die Aprilkälte etwas vergessen liess.

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Monats Collage April

Den April kann man in zu warm und zu kalt teilen. Das warme, sonnige Frühlingswetter Anfang Monat lockte in die Natur hinaus. Sei es eine Velotour ins Naturschutzgebiet, vorbei an den blühenden Obstbäumen, oder in den Garten. Da konnte man fast den Salaten beim Wachsen zusehen und knackige Radieschen ernten. In der Nachbarschaft kamen Zicklein auf die Welt, die bei dem schönen Wetter herumtollen. Ausgerechnet auf Ostern kehrte das Wetter und der Osterhase bekam nasse Füsse und kalte Ohren. Da konnte man sich gemütlich bei einem feinen Essen verwöhnen lassen. Leider wurden wir nicht von Frostnächten verschont. Wir versuchten den Aprikosenbaum vor Frostschäden zu schützen. Hoffentlich hat es genützt.

Rot und lecker

Ich sehe rot! bei Jutta

Das war der Dessert, eine gebackene Quarktorte mit frischen Erdbeeren, an unserem Familienosterfest. Und genau so gut wie sie aussieht, hat sie auch geschmeckt.

Die gezuckerten Blüten von den Primeln und Gänseblümchen waren selber gemacht und waren ein wunderbarer Hingucker und natürlich essbar.

Sie sah aus wie aus der Konditorei, und war der krönende Abschluss unseres Osteressens bei der Tochter und ihrem Mann.

Ganz lieben Dank für die tolle Bewirtung und das köstliche Essen an die beiden.
Creadienstag, Dienstagsdinge, Frollein Pfau

gemeinsam am Tisch

Da kann das Wetter noch so nass und grau sein, der Frühling auf dem Tisch hebt die Stimmung. Und bei so einem schönen gedeckten Tisch und feinem Essen lässt sich auch besonders gut miteinander unterhalten.

Die bunt gemischten Frühlingssträusse waren alle so farbenfroh. Die unterschiedlichsten Blumen standen einfach in einem Glas.

Wie ich bereits geschrieben habe, fehlten diese zwei auch nicht und lauschten unseren Gesprächen mit.

Ich kann euch versichern, dass das Essen sehr lecker war. Das nächste Bild ist selbstredend und für den Koch ein grosses Kompliment.

Ich durfte von der frühlingshaften Tischdekoration einige Gläser mit nach Hause nehmen und auch bei uns schmückten die Blumen unseren Tisch.

In geselliger Runde lässt es sich wunderbar Schwatzen, genau so, wie ich es am liebsten habe.

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Ingwer pflanzen

Vor ein paar Wochen zeigte Jutta beim DND ein Foto von einer Ingwerknolle. Ich schrieb ihr, dass man aus den scharfen Knollen selber Pflanzen ziehen kann. Hier ein Beweisfoto vom letzten Sommer. Man konnte der Pflanze fast beim Wachsen zusehen.

Leider habe ich kein Foto von der blühenden Pflanze. Im Topf erkennt man gut, dass ein Stück Knolle einfach leicht mit Erde bedeckt und dann warm und feucht gehalten wird.

Trotzdem baue ich meinen Ingwer nicht selber an. Vielleicht hat jemand unter den Lesern schon selber Ingwerpflanzen gezogen?

DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta

Osterhasen

Diese Osterhasen heissen Bruno und Hanni und hatten letztes Jahr hier schon einen Auftritt. Nach all den Schoggiosterhasen und Hasenbarten nun noch ein Beitrag mit schönen, herzigen Hasen. Sie brauchen kein Futter und sind garantier kalorienarm. Bei mir im Garten gefällt es den beiden.

Wie lebendige Kaninchen tummeln sie sich zwischen den Vergissmeinnicht für ein Foto.

Sie sind liebevoll von Hand aus echtem Hasenfell gemacht.

Auf unserer Oster-Familienfeier dekorieren sie wieder den schön gedeckten Tisch.

  Gartenglück LINK - PARTY und Astrids Hasenparty
Andrea, Rita  und Katrin