Archiv der Kategorie: Familie

Freude – Sonntagsfreude

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Eine grosse Freude ist für mich, im Kreise der Familie, in gemütlicher Runde, Zeit zu verbringen.
Eine besonders grosse Freude ist es, wenn man an einen so schön gedeckten und liebevoll dekorierten Tisch eingeladen wird. Das Auge isst ja bekanntlich mit.

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Die Vorspeise war nicht nur sehr schön angerichtet,  es war auch eine Gaumenfreude.

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Die farbigen Blüten beim Hauptgang sahen nicht nur schön aus, sie schmeckte auch hervorragend.

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Ich bin mir sicher, dass ihr beim Anblick des Desserts auch gerne dabei gewesen wärt.

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Gerne verlinke ich meinen Beitrag bei Lotta liebt Blau sie sucht heute Freude.
Weil Freude zu vermehren etwas schönes ist, geht’s auch zur Sonntagsfreude bei 60°Nord.

Frohe Ostern

Allen meinen Lesern wünsche ich schöne Ostertage, viel Glück beim Eiertütschen und viel Erfolg  beim Suchen des Osternestchens.
Mein Zuhause habe ich rechtzeitig frühlingshaft geschmückt. Ein Frühlingsgruss in From eines Strauss Schlüsselblumen hat mir mein Mann gebracht. Auf meine Ostereier gebe ich besonder acht.  Die habe ich von meiner Schwester geschenkt bekommen. Die schönen Verzierungen auf den Eiern sind entweder geritzt oder mit Tuschfarbe filigran gemalt. Jedes für sich ein Kunstwerk.

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Leider spielt das Wetter an Ostern nicht wie gewüncht mit. Aber mit dem richtigen Lichteinfall sieht zumindest mein Foto frühlingshaft aus.

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Mehr Oster-Sonntagsfreuden gibt es bei

Danke fürs Daumendrücken

Herzlichen Dank an alle, die mir die Daumen gedrückt haben – es hat funktioniert. Unser Fest war fröhlich und ausgelassen und der Jubilar hat sich gefreut. Am Montag wurde dann nochmals in geselliger Runde gefeiert.
Es gab noch eine Änderung in meinem Menü und diese möchte ich euch nicht vorenthalten. Als Dessert gab es anstatt des Trifle nochmals eine Trilogie wie bei der Vorspeise. Ein lauwarmes Schoggiküchlein mit weichem Schokoladenkern, Sauerrahmglace und Himbeersauce.

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Inspiriert hat mich eine zufällig gesehene Kochsendung im Fernsehen.

Daumen drücken.

Wir feiern diesen Sonntag einen Jubilaren.
Was passt da besser als ein feines Essen im Kreise seiner Liebsten.
Der Sekt und der Wein sind ausgesucht und lagern im kühlen Keller. Die Gäste sind eingeladen und eine genaue Einkaufsliste ist erstellt. Das Menü ist zusammengestellt und heikle Komponenten davon wurden vorgängig ausprobiert. Es soll schliesslich nichts dem Zufall überlassen werden. Zur Vorspeise gibt es eine Trilogie aus einem Salatbouquet, Lachstartar auf Toast und Jakobsmuscheln. Der Salat wird in eine dünne Gurkenscheibe eingewickelt und auf den Teller gesetzt, wie ihr auf dem Bild von meiner Probe sehen könnt.

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Der Hauptgang kann im Backofen zubereitet werden und soll mir so genügend Zeit für die frisch zubereiteten Speisen lassen. Es wird einen feinen Braten mit Kartollergratin geben, als Beilage werden Karotten, Blumenkohl und Broccoli serviert.
Auch das Dessert, ein Trifle, kann gut vorbereitet und kühl gestellt werden.
Den Tisch habe ich am Samstag schon schön gedeckt.

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Jetzt hoffe ich, dass mir das alles gelingen wird. Vielleicht drückt ihr mir die Daumen, dass alles so wird wie ich es am liebsten mag.
Zu meiner Unterstützung sende ich mein Vorhaben zu den Sonntagsfreuden hier bei 60°Nord.

Bequem Reisen

Reisen mit dem Zug ist sehr bequem, aber teuer, wenn man nicht im Besitz eines Halbtax- oder Generalabonnements ist.
Zum Glück gibt es die Möglichkeit für einen Tag, bei fast jeder Gemeinde, eine Tageskarte zu einem günstigen Preis zu kaufen.
Mit den gekauften Billetten fuhren wir in die grösste Schweizer Stadt zu unseren Freunden. Da die Billette auch für Busse und Trams gültig sind, kamen wir ganz entspannt an.

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Schon lange hatten wir versprochen, für einen Besuch vorbeizukommen. Nun konnten wir endlich einen unterhaltsamen, schönen Tag zusammen verbringen.
Am Abend waren wir verabredet mit unseren Töchtern. Mit dem Tram fruhren wir quer durch die ganze Stadt, das war gleichzeitig gerade eine schöne Stadtbesichtigung. Da ich vor vielen Jahren in dieser Stadt gewohnt und gearbeitet hatte, war mir vieles noch sehr vertraut und es kamen Erinnerungen bei mir auf.
Gemeinsam besuchten wir im Theater eine Kömodie und amüsierten uns köstlich.
Auf der Heimfahrt fuhren wir die halbe Strecke zusammen und konnten noch gemütlich plaudern.
Ein richtig schöner Tag ging zu Ende, genau so wie ich es am liebsten mag.
Es war auch nicht das erste mal, dass wir von einer Tageskarte gebrauch gemacht haben wie man hier lesen kann.
Und für den 10. Mai, für das Musical Lion King, sind nicht nur die Karten sondern auch die Tageskarten schon gekauft. Ein Weihnachtsgeschenk werden wir dann einlösen und freuen uns sehr darauf.

Selfmade

Ich weiss nicht wie das bei euch ist, aber bei mir gibt es Sachen, die immer wieder hinausgeschoben werden, und dann plötzlich müssen sie aber sofort erledigt sein. Haareschneiden ist bei mir so ein typisches Beispiel.
Ich lege eigentlich nicht so viel Wert auf eine gestylte Frisur, aber einigermassen aussehen sollte es ja schon. Weil der Coiffeur meines Vertrauens mehr als 50 Kilometer entfernt wohnt, kann ich auch nicht einfach so spontan mal vorbeigehen. Darum habe ich mir angewöhnt, meine Haare selber zu schneiden. Manchmal gelingt es mir ganz gut. Es kommt aber auch vor, dass ich beim Frisieren recht improvisieren muss, bis die Haare wieder nachgewachsen sind.
Gestern war es dann wieder einmal soweit. Eigentlich sollte ich das Mittagessen zubereiten, da entschloss ich mich ganz spontan zuerst meinen Haaren, die es dringend nötig hatten, einen neuen Schnitt zu verpassen.

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Mit dem richtigen Werkzeug ging es ans Werk.

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Mit dem Resultat war ich zufrieden. Am Nachmittag traf ich beim Einkaufen eine Bekannte. Auf Ihre Frage, ob ich beim Friseur gewesen sei, antwortete ich Ihr, dass ich es selber gemacht habe. Ihr erstaunter und anerkennender Gesichtsausdruck war dann ein grosses Kompliment für mich.

Das grüne Seidentuch

Ich lese viel und lese auch sehr gerne Bücher. Doch nur wenige Bücher finden den Weg in meinen Blog. In der Geschichte wird ein Tuch jeweils von der Mutter an die Tochter weitgergeben. Ich erhielt im Gegensatz dazu das  Buch von meiner Tochter. Besser als in der Zusammenfassung des Buches kann ich den Inhalt nicht beschreiben, ich kann jedoch euch dieses Buch wärmstens empfehlen.

Das grüne Seidentuch

Das grüne Seidentuch -  Marcella Maier

Marcella Maier erzählt in ihrem Buch „Das grüne Seidentuch“ eine spannend geschriebene Familiensaga von vier Frauen und vier Generationen: vor dem Hintergrund der Entwicklung zweier abgelegener Bergtäler – Engadin und Bergell – von den durch Klima und Topografie geprägten kargen Lebensumständen zu international bekannten und beliebten Ferienzielen. Im Bergell lebt Alma mit ihrem Kind Lisabetta das entbehrungsreiche Dasein einer früh verwitweten Frau. In solch schwerem Leben sieht die Tochter keine Zukunftschance. Daher zieht sie ins Engadin, das gerade in jenen Jahren vom Tourismus entdeckt wird.

Nach einem kurzen Glück muss jedoch auch sie sich durch die bitteren Jahre des Witwenlebens kämpfen. Ihrer Tochter Maria bleibt zwar die Trennung von ihrem Ehemann durch den Tod erspart, aber dramatische Umstände und gesundheitlicher Probleme wegen fällt er als Ernährer aus, und so ist es Maria, die allein für die Familie sorgen muss.

Bei Nina, der vierten in dieser Frauenlinie, sind es schliesslich die weltpolitischen Ereignisse – Krise und Krieg – die ihr auch wieder während vieler Jahre die Verant-wortung für die Existenz der Familie aufbürden. Tapfer und klaglos tragen alle vier ihr Los und verkörpern mit ihrem Mut, ihrem Einsatz und ihrer Beharrlichkeit das fast typische Schicksal sehr vieler Frauen in der Zeit der vergangenen zweihundert Jahre.

In „Das grüne Seidentuch“ gibt die Autorin Marcella Maier nicht nur viele Hintergrundinformationen zu Geschichte und Alltag im Engadin und Bergell in den letzten zweihundert Jahren, sondern auch spannende autobiographische Erinnerungen preis.

(Quelle)

Sonntagsfreuden – Speckzopf

Diese Woche feierte meine Tochter Geburtstag. Sie ist ein geselliger Mensch und darum ist es auch nicht erstaunlich, dass zu ihrem Fest viele Gratulanten kamen. Ihr Geburtstag war unter der Woche und alle schauten nach der Arbeit vorbei. Ich bot ich ihr an, einen Speckzopf zu backen. Mit dem Resultat war ich zufrieden und der Zopf wurde vom Geburtstagskind und den Gästen gleichermassen geschätzt. Viele Leute bevorzugen zu einem Glas Sekt etwas würziges im Magen. Und so wurde in einer geselligen Runde gefeiert. Das wievielte Mal verrate ich selbstverständlich nicht, aber sie freut sich jedes Jahr.

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Weil geteilte Freude doppelte Freude ist, teile ich meinen Geburtstags-Speckzopf bei den Sonntagsfreuden auf dem Kreativberg bei Maria.

12tel Blick Februar

Bis vor ein paar Tagen sah es so aus, als ob auf dem Foto vom Februarblick wieder Schnee liegen würde. Aber nach einem Regentag ist die weisse Decke endlich verschwunden, und dies hoffentlich bis zum nächsten Winter. Unter den Plastiktunnels haben wir Zuckerhutsalat, der trotz  Schnee nicht verfroren war. Auch gibt es immer noch sehr viel Nüsslisalat (Feldsalat). Ganz links am unteren Bildrand könnt ihr die Fenster sehen, die schon auf das Frühbeet gelegt worden sind. Sie sollen die Erde erwärmen, damit der Frühsalat gepflanzt werden kann.
Zum Gärtnern ist es noch viel zu nass. Trotzdem juckt es mich nach dem langen Winter schon wieder in den Fingern.

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Es tut so gut die andere weisse Pracht zu sehen, die den Frühling ankündigt, der jetzt dringend erwartet wird.

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Die nötigen Vitamine im Winter bekommen wir noch immer aus unserem Garten.

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Jetzt bin ich gespannt auf die Fotos der anderen Teilnehmer bei Tabea.

Sonntagsfreuden – Unten Grau oben Blau

Schon seit längerer Zeit sind wir unter einer grauen Nebeldecke versteckt. Den ganzen Tag sehen wir keine Sonne und die kalten Temperaturen locken mich auch nicht nach draussen.
Wenn dann in den Wetternachrichten noch erzählt wird, wie wunderbar die Fernsicht in den Bergen ist, wird man richtig neidisch.
Zum Glück konnten wir es uns gut einrichten und fuhren der Sonne entgegen. Wir vergnügten uns auf den herrlichen Pisten, bei wunderbarem Sonnenschein und stahlblauem Himmel.

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Ein ganz besonderes Vergnügen ist es, in der untergehenden Sonne zu sitzen und das graue Wetter Zuhause zu lassen.

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Weil wir die schönen Tage gerne mit anderen teilen, schicke ich den Beitrag zu den Sonntagsfreuden auf den Kreativberg zu Maria.