Andrea fragt, von was ich diese Woche viel gebraucht habe. Wie der Titel schon verrät, brauchte ich vor allem Geduld und Tee – um die hartnäckigen Viren auszuhalten und sie so gut es geht zu bekämpfen. Dabei hatte ich viel Zeit, den Milanen zuzuschauen, wie sie ihre Kreise über unserem Haus ziehen. Die Fotos sind nicht perfekt, da ich durch die Glasscheibe fotografieren musste. Trotzdem: Bis zu vier Milane kommen fast täglich vorbei und lassen sich gerne auf dem Strommast nieder, der direkt an unser Grundstück grenzt.
Auch die Wildtauben sorgen für Unterhaltung – allerdings auf freche Weise! Sie vertreiben Amseln und Meisen am Futterhaus, um sich selbst zu bedienen. Schon bei der kleinsten Bewegung fliegen sie davon, aber ich hatte ja mehr als genug Zeit, um geduldig auf der Lauer zu liegen – und das zum Glück in der Wärme des Hauses.
Es ist wirklich kurzweilig, den Piepmätzen zuzusehen. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich lieber entspannt auf dem Sofa liegen und die Augen schliessen würde.
Diese beiden hier verteidigen sich jedenfalls hartnäckig und haben die Futterstelle fest in ihrer Kontrolle.
Ein kleiner Lichtblick in dieser grauen, kalten Zeit sind die Tulpen, die schon jetzt den Frühling erahnen lassen.
Der Farbverlauf ihrer Blüten ist wunderschön, und jeden Tag werden die Köpfe beim Aufblühen ein bisschen gelber.
Die Langeweile habe ich ausserdem genutzt, um mit Fotospielereien zu experimentieren. Das macht Spass und sorgt für Abwechslung.
Und zu Andreas zweiter Frage: Was war mein Lieblingsoutfit diese Woche? Nun, ich glaube, niemand möchte meinen Homedress sehen!
Natur Donnerstag, Blumen Freitag, Himmelsblicke, Samstagsplausch, Fotofragezeichen.