An vielen Orten kann man jetzt wieder die Herbstmärkte besuchen. So habe auch ich mich mit meiner Tochter verabredet, um dem Herbstmarkt in der Nachbarschaft einen Besuch abzustatten. Dieser Markt ist bekannt für seine Attraktionen und dass ausschliesslich Selbstgemachtes von Hobbybastler*innen ausgestellt und feilgeboten wird – und natürlich auf interessierte Käufer wartet.
Für Kulinarik und Unterhaltung war reichlich gesorgt, doch das kühle Wetter lud nicht gerade dazu ein, lange draussen zu sitzen.
Trotzdem war es faszinierend, die verschiedenen Handarbeiten und Techniken zu bewundern, die mit so viel Fleiss und Liebe zum Material hergestellt wurden.
Besonders beeindruckt hat mich ein selbst entwickelter Nussknacker für Wal- und Haselnüsse. Damit müsste unsere Enkelin nicht mehr mit einem grossen Stein die vielen Haselnüsse knacken! Das Foto davon werde ich ihrem Papa unbedingt zeigen.
Ein besonderer Abschnitt des Marktes widmete sich alten Gerätschaften und zeigte, mit welchen Hilfsmitteln früher gearbeitet wurde.
Die Wäsche wurde noch nass gefaltet und durch die Mangel gedreht – eine Arbeit, die offensichtlich eine Menge Muskelkraft erforderte.
Die Wäschespinne drehte sich im Kreis, und man konnte all die verschiedenen Utensilien bestaunen, mit denen früher die grosse Wäsche erledigt wurde. Da versteht es sich von selbst, dass die Kleidung nicht täglich gewechselt wurde.
Viele der ausgestellten Geschenkartikel waren aus Naturmaterialien gefertigt.
Ein Trend, der mir auffiel, waren die sogenannten Kerzentattoos – davon gab es einige, und sie schienen sehr beliebt zu sein.
Für unsere Enkelin habe ich einen kleinen Glücksbringer gekauft, in genau dem Blau, das sie für ihre neue Brille ausgesucht hat.
Wir beide hatten ein paar schöne Stunden, während wir gemütlich über den Markt schlenderten. Am Ende waren wir uns einig, dass sich der Besuch auf jeden Fall gelohnt hat – auch wenn das Wetter sehr herbstlich war. Und ja, wir sind nicht mit leeren Händen nach Hause gegangen.
Liebe Pia,
das sieht sehr schön aus. Ich mag solche Märkte. Und der Nussknacker ist echt der Hammer.
Herzliche Grüße – Elke
Liebe Pia,
ich liiieeeebe solche Märkte total. Handgefertigtes hat seinen ganz eigenen Reiz und irgendwie schon fast eine Seele. Euer Markt schaut klasse aus… Da bekommt man richtig Lust ihn sich anzusehen. Bei uns gibt es solche Märkte leider viel zu selten.
Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea
Ein toller Herbstmarkt, liebe Pia. Der Nussknacker ist richtig klasse und knackt bestimmt jede harte Nuss. Aber geschmunzelt habe ich über die Kerze mit dem Wort „Chuchichäschtli“ – so nett :-)).
Liebe Grüße
Ingrid
Liebe Pia,
solche Märkte gibt es hier leider gar nicht. Das würde ich mir auch gerne anschauen. So eine Mangel hatten wir noch im Keller zu stehen. Da muss ich aber noch ganz klein gewesen sein.
Liebe Grüße
Jutta
Liebe Pia,
ich mag solche Märkte auch sehr gerne – meistens findet man etwas neues, interessante oder was, das man gerne nachmachen würde…
Und langsam bekomme ich auch Lust auf Herbstdeko – die Kugeln mit den Zapfen „von unten“ sind ja cool!
Liebe Grüße
Nanni
Hallo liebe Pia,
ja wir haben jetzt auch viele Ernte- und Herbstmärkte hier in der Gegend. Das bei diesem das Brauchtum so gezeigt wird finde ich besonders interessant.
Irgendwie gehe ich auch nie mit leeren Händen von solchen Märkten heim – es gibt doch immer etwas was Frau noch braucht 😉
Liebe Grüße
Kirsi
Servus Pia,
ich freue mich, dass du beim Foto-ABC mitmachst! Danke für dein Interesse und liebe Grüße
11i
Irgendwas findet man auf diesen Märkten immer liebe Pia,
es wird so viel angeboten. Schönes und auch nicht so tolles, aber jeder kommt auf seine Kosten.
Lieben Gruß
Nicole
Erstaunlich, wie unterschiedlich doch die regionalen Herbstmärkte sein können. Sehr schön, dass du uns zu eurem Ausflug und den vielfältigen Angebotsständen mitgenommen hast.
Glättmaschine und Frotteehandtuch würde ich selber nicht so kombinieren, aber es ist einfach schön, wenn entsprechende Info-Schilder angebracht werden.
Vielen Dank für die Verlinkung zum Schilderwald und liebe Grüße
Arti