Ich schaue gerne den Möwen bei ihren Kunstflügen zu und wenn es so viele sind wie momentan bei uns am See, ist es besonders interessant. Zum Beispiel wenn alle miteinander zum Flug ansetzten und durch die Lüfte kreisen. Auch wenn noch so ein grosses Durcheinander in der Luft herrscht, habe ich noch nie erlebt, dass sie einander berühren.
Obwohl es verboten ist, die Möwen zu füttern, erhalten sie doch oft Brot. Wenn es dann Brotstücke gibt, dann geht der Kampf unter den Möwen los.
Die Schiffanlegestellen ragen momentan viel zu viel aus dem Wasser. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da die Kursschiffe anlegen können. Geht es doch nicht mehr lange und die Schifffahrt-Saison beginnt wieder.
Wir hatten bis jetzt einen viel zu trockenen Winter und in den Bergen liegt auch nicht viel Schnee. Folge dessen wird die Schneeschmelze den Pegelstand nicht merklich erhöhen. Das sind keine erfreulichen Aussichten für den hoffentlich bald beginnenden Frühling. Sollte es weiterhin nicht regnen, besteht bald eine Wasserknappheit. Und sollte es so viel regnen, dass der Wasserstand sich normalisiert, wird der Frühling sehr nass. Also wie es ist, ist es nicht recht!
Am Ufer kann man mit trockenen Füssen spazieren und aussergewöhnliche bodennahe Bilder fotografieren.
Eigentlich sieht es traurig aus, da wo sich bald wieder viele Touristen Erholung suchen.
Bodennah, DND, Himmelblicke, Freutag, Winterglück, Samstagsplausch