Ich sah noch nie ein Biber in freier Natur. Der Biber ist geschützt, aber nicht bei allen willkommen. Bei uns im Naturschutzgebiet gibt es immer mehr von den Tieren. Die Bootsbesitzer am Kanal haben manchmal Mühe neben den Biberbauten durchzufahren und die Stämme in der Fahrspur beschädigen auch die Boote. Da ist Rücksichtnahme v.a. von den Bootsbesitzer gefragt.
Jetzt bei dem tiefen Wasserstand kann man auch ihre Höhlen, die normalerweise unter Wasser liegen, sehen.
Die Sandbank und die aus dem Wasser ragenden Äste sind bei einem normalen Wasserstand unter Wasser.
Zurzeit ist der Pegelstand sehr tief und die folgenden Fotos konnte ich mit trockenen Füssen machen.
Wäre der Pegelstand normal, würde ich für dieses Foto hüfttief im See stehen. Eigentlich wären hier Brutvögel, aber wegen dem fehlenden Wasser, fehlen auch die Schwäne und Enten.
Ein trostloser Anblick und ich hoffe, dass das Naturschutzgebiet bald wieder mit Wasser bedeckt sein wird.
Da müssen einige Liter Regen fallen bis die Bucht wieder mit Wasser gefüllt ist. Hoffentlich kommt nicht aller Regen auf einmal.
Für Juttas Bodennah Projekt kann ich euch sogar das unterspülte Wurzelwerk eines Baumes am Seeufer zeigen.
Die Kolbenenten Männchen geniessen es wahrscheinlich, dass sie im trockenen an der Sonne liegen können.
Schilder, Bodennah, Frühlingsblick, Himmelsbliche, Meine Ecke der Welt, DND.