Frühlingsgefühle

So rasch kann es gehen. Letzte Woche war es noch eisig kalt, diese Woche ist schon fast Frühling. Unverhofft schnell, kann ich euch schon ein paar Bilder von den ersten Frühlingsboten zeigen.
Vor ein paar Tagen waren die Winterlinge noch unter einer Schneedecke und streckten ihre geschlossenen Köpfe an die Wintersonne.

Der Schnee und die Kälte konnten ihnen zum Glück nichts antun. Es ist eine Freude wie sie zusammen mit den Schneeglöckchen in unserem Garten blühen. Der erste Frühlingsgruss ist immer ein Aufsteller.

Aber nicht nur die Flora ist am Erwachen auch die Möwen spüren glaube ich den Frühling. Sie putzen sich fleissig und balzen um die Gunst.

Die Lachmöwe hat ihren Namen wegen ihres «kichernden» oder «lachenden» Rufs und ein typisches Merkmal ist der schwarze Punkt am Kopf. Von dieser Sorte hat es ganz viele bei uns am See. Ihr Gesang ist auch weit herum hörbar, besonders in der Balzzeit, die, wie mir scheint, schon in vollem Gange ist.

Die Silbermöwen sind einiges grösser als die Lachmöwen. Man sieht sie eigentlich nicht direkt am Ufer, eher etwas weiter draussen beim Wasser. Ich gehe gerne an den Platz, wo ich weiss, dass ich sie sehen kann.

Es geht nicht lange und die Möwen bieten mir ein unterhaltendes Schauspiel mit ihrem Gezanke.

Aber wichtig ist natürlich, immer den Überblick behalten.

Nach den eisigen Temperaturen geniesse nicht nur ich die warme Frühlingssonne.

Samstagsplausch, Winterglück, Garden Affair, Durch meine Linse.