Nach dem grossen Schnee kam jetzt die grosse Kälte. Beides ist aussergewöhnlich – wie eigentlich alles zurzeit. Da muss man sich schon sehr warm anziehen, um nach draussen zu gehen. Aber mit dem Sonnenschein war die Verlockung einfach zu gross, das gefrorene Wasser zu fotografieren. Als ich am See war, wehte die Bise nicht mehr so stark wie in den vergangenen Tagen, als sich die tiefen Temperaturen noch um einige Grad kälter anfühlten.
Haie mit ihren spitzen Zähnen gibt es keine im See, aber die Eisskulpturen regen die Fantasie an.
Tatsächlich gibt es bei uns ein paar winterharte Schwimmer, die sich täglich ein Bad im See gönnen. Brrr.. kann ich da nur sagen.
Tiefgefrorene Pflanzen, halten die wohl länger?
Wie viele Male haben sich wohl die Wellen über das Holz geschlagen, bis diese Kunstwerke der Natur entstanden sind?
Hier lag Mitte Januar der Schnee über einen halben Meter hoch, man konnte nicht mehr durchlaufen. Der Regen verflüssigte die weisse Pracht jedoch schnell. Jetzt möchte sich wohl niemand auf die Wiese setzten. Im Sommer sind das die begehrtesten Plätze im Schwimmbad.
Ob es da im Sommer noch genug Schatten geben wird? Die vielen Äste, die am Boden liegen, sind geknickt durch die Schneelast.
Nicht nur meine Finger waren kalt, auch der Kameraakku hat bei diesen tiefen Temperaturen gelitten.
Samstagsplausch, Himmelblicke, Winterglück, Garden Affair, Meine Ecke der Welt, Friday Bliss